Artikel getaggt mit Meisterstück Haus

Nachträge


Gestern noch hatte ich die Frage gestellt, wo denn der Bericht von der Hausmontage bei den WeberHaus-Bauherren Daniela und Markus bliebe. Mittlerweile gibt es den Bericht im Baublog der beiden.

“… Wo soll ich anfangen, wo soll ich aufhören? Gestern war ein wechselhafter Tag der Gefühle. …”

Und nicht nur ein wechsevoller Tag der Gefühle, auch ein wechselvoller Tag des Wetters. Morgens waren Welt und Wetter noch in Ordnung, abends sah das schon ganz anders aus. Abends gegen halb sechs begann es zu schütten…

“… Das Haus war nun mittlerweole eine Tropfsteinhöhle, von überall kam Wasser aus den Decken. Der Keller ist mit Wasser vollgelaufen und die Kartons die dort gelagert waren, sind aufgeweicht. …”

… und zwei Stunden später, gegen halb acht, das gleiche Spiel noch einmal.

“… Mit sämtlichen Planen die auf der Baustelle waren, haben wir alle gemeinsam versucht das Haus abzudeken. […] Es haben sie Wassertaschen gebildet und irgendwann war der Druck so hoch, dass das Wasser gar nicht mehr weglaufen konnte. …”

Also hatte der Wettergott leider kein Einsehen. Nun wird das Haus erst einmal Zeit zum Trocknen brauchen, aber auch das wird 🙂

Schon längere Zeit gab es nichts vom Bauprojekt der Meisterstück Haus-Bauherren Silke und Torsten zu berichten. Das Haus der beiden steht, doch Silke und Torsten haben da so einiges zu bemängeln. Eine Fotos dokumentieren auch für einen Laien sichtbar gravierende Planungs- und Ausführungsfehler. Offenbar fanden die beiden keinen Weg, mit Meisterstück Haus zu einer gütlichen Einigung und Mängelbeseitigung zu finden, und so begannen die beiden, die Reißleine zu ziehen, wie man letztens in ihrem Baublog nachlesen konnte:

“… Nach langem hin und her ist es nun soweit, dass sich morgen eine Agentur am späten Nachmittag das Dilemma anschaut und ihrem Auftraggeber vorstellt. Dann werden wir sehen, ob sie ein Team zum Dreh vorbeischicken…”

Dem Vernehmen nach entwickelt man gerade ein neues Format, gegebenenfalls unter dem Arbeitstitel: Pfusch am Bau?

Nun kommt wohl doch Bewegung in die Sache:

“… Nachdem sich nun der Chef heute persönlich vor Ort informiert hat, wurde todro’s Meisterstück in Hameln zur Chefsache erklärt …”

Silke und Torsten haben ihren aktuellen Artikel auch getaggt. Und zwar mit “Alles wird gut.”. Hoffen wirs 😉

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Im Namen des Herrn… oder so


Das höchste Fest im Kirchenjahr naht, da kommt man auch in Neublogsdorf nicht vorbei. Soll heissen: auch in den Baublogs geht es im Moment eine Spur frommer zu 😉

Die Meisterstück Haus-Bauherren Silke und Torsten dienen mir da als Beispiel. In ihrem Baublog titeln sie: Der Herr sprach: ‘Es werde Licht…’. Konkret: Der Bauherr hat für Licht gesorgt…

“… wenn gleich auch nur im Treppenhaus.”

Was ja schon mal ein Anfang ist. Silke und Torsten haben sich für eine für mich aufwändig klingende Beleuchtung mittels LED hinter Acryl entscheiden und schildern im Baublog einige Details dazu. Ein kleines Video – gut zwei Minuten – gibt es auch zu sehen.

Ähnlich besinnlich gestaltet sich derzeit das Baublog der Kanada-Haus-Bauherren Anne und Olli. Ein aktueller Beitrag dort ist überschrieben mit: Die Leichtigkeit des Sands. Das ist nicht ganz korrekt zitiert, was aber vermutlich Gründe haben wird. Lesen wir doch rasch nach: Die beiden haben sich mit dem Einbau von feinem Sand beschäftigt, was erst einmal recht easy klingt, mindestens aber more easy als grober Split:

“… Wie ihr schon erahnen könnt, hatte ich jetzt doch die Faxen endgültig dicke von dem zu groben Split und daher kam heute der feine Sand zum Einsatz. …”

Wie gesagt, es klingt nur einfach. Die Praxis war eine andere:

“… Der heutige Tag hat sich gelohnt auch wenn ich mich fühle, als hätte ich anstelle unser Einfahrt samt Weg ums Haus einen ganzen Lidl-Parkplatz bearbeitet. …”

Und ein solcher hat bekanntlich gern mal eine unerträgliche Größe 😉 Das alles artete also in einem kompletten Arbeitstag aus, an dessen Ende die beiden erledigt, aber sehr zufrieden waren:

“… Alles in allem ein erfolgreicher Tag. Alle Pflasterbereiche sind nun sauber und die Einfahrt praktisch komplett eingefegt. So geht das. Das ist die Leichtigkeit des Sands ;-)…”

Den Abschluss des österlichen Blicks in die Baublogs soll das Baublog der ProHaus-Bauherren Jenny und Marcel bilden. Dort heisst es: Erstes Ostergeschenk.

“… Gestern Abend war mein Vater kurz bei uns auf der Baustelle und hat mit mir zusammen ein paar Höhen für die KG-Rohre abgesteckt. …”

Was bedeutet, dass in den nächsten Tagen eine Menge Erde zu bewegen ist. Ein tolles Ostergeschenk, mag der eine oder andere denken, aber es gibt noch ein anderes, ein richtiges Ostergeschenk:

“… Nichts desto trotz hatte Pap auch noch ein kleines vorgezogenes Ostergeschenk mit dabei. …”

Was schenkt man Häuslebauer üblicherweise? Richtig: Grünkram oder Baumarktgutscheine :-D. Lest selbst im Baublog von Jenny und Marcel nach…

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Famous last words


Famous last words? Der eine oder andere der Leser denkt bei diesen drei Worten automatisch an das letzte Album von Supertramp, bei dem Rodger Hodgson mitgewirkt – und vor allem auch gesungen hat. Wir erinnern uns: “It’s raining again”

Die Gussek-Haus Bauherren Steffi und Christian haben sich in ihrem Baublog daran gemacht, ihre eigenen “famous last words” aufzuschreiben.

“… Letzter Post…… ….naja, zumindest fast. Ein paar Kleinigkeiten wird es noch zu berichten geben […], aber das wird wohl noch ein paar Tage dauern. …”

Im Klartext: das Bauprojekt der beiden ist auf der Zielgeraden, man fühlt sich wohl, man ist zufrieden. Und stolz.

“… Daher hier erstmal ein ganz kurzer Bericht wie es uns so ergangen ist und viele Fotos wie es jetzt ausschaut. …”

Einen wichtigen Tip geben die beiden… ich kann den aus Erfahrung nur gutheißen, der Blogbetreiber wird samt seines geliebte Weibes im eigenen Heim ebenso verfahren:

“… allerdings muss noch der ein oder andere Umzugskarton ausgepackt werden. (Was in zwei Jahren noch da steht wo es heute steht fliegt ungeöffnet in den Müll). …”

Yeah 😉 ! Doch zurück zum Ernst des Lebens. Einige Mängel gab es nachzubessern:

“… Von Seiten Gusseks war ein Mitarbeiter bei uns und hat einige der verbliebenen Mängel ausgebessert. Alles konnte er nicht beheben (waren schließlich ja auch mehrere Gewerke betroffen). Daher erwarten wir in den nächsten Wochen noch jemanden von Gussek. …”

Klingt für den Leser allerdings nach einem ganz normalen Vorgang und einer vernünftigen Zusammenarbeit von Bauherrschaft und Baufirma. So soll es auch sein.

Die famous last words der Meisterstück Haus-Bauherren Silke und Torsten liest sich leider etwas anders. Eine Zeitlang war Stille im Baublog der beiden, doch jetzt melden sie sich wieder zu Wort:

“… Wer nun der Meinung ist, das läge nur daran, dass nach dem reibungslosen und turbo-mässigen Hausbau wieder Zeit für langweiliges Texten wäre, dem kann ich versichern, dass dem bei Leibe nicht so ist. …”

Es gibt leider eine umfängliche Mängelliste, und es gibt wohl auch einen Dissens zwischen Bauherrschaft und Baufirma, was Umfang und Ursache der Mängel angehen. Einzelheiten entnehmt bitte dem Baublog der beiden. Das Klima scheint jedenfalls gründlich beschädigt:

“… Hochachtung, echt erstklassig, dieser Kundenservice! Wenn man den gleichen Enthusiasmus bei der Planung und der Ausführung an den Tag gelegt hätte, würden wir heute nicht noch mit Baustrom, offenen Decken und ohne Badezimmer auf der “Baustelle” Wohncamping Deluxe praktizieren… “

Ein Vor-Ort-Termin mit Baufirma und Gutachter ist terminiert, und das weitere Vorgehen ist auch schon grob angedacht:

“… die virtuellen Boxhandschuhe liegen bereit und die Aufstellung der Kosten für eine Schadensersatzforderung – Stichwort Mangelfolgeschäden- nimmt Gestalt an… “

Drücken wir Silke und Torsten die Daumen, dass sich die beschriebenen Probleme möglichst ohne Einsatz der virtuellen Boxhandschuhe und ohne langwierigen Rechtsstreit lösen lassen.

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Mehrspartenhausanschluss


Zu jedem ordentlichen Haus gehören die Hausanschlüsse. Sie verbinden das Haus und seine Bewohner mit einigen Annehmlichkeiten der Zivilisation – wie Elektrizität und Trinkwasser. Einer ganz besonderen Erfindung, nämlich dem Mehrspartenhausanschluss, widmen Silke und Torsten, die mit Meisterstück Haus bauen, einen eigenen Beitrag in ihrem Blog.

“… Es handelt sich um ein System für die gemeinsame Hauseinführung von Strom, Wasser, Gas und Breitband/Telefon. Es wird nur ein 20cm Durchmesser Wanddurchbruch benötigt und der MSH-Anschluß beinhaltet wiederum 4 kleinere Rohre mit jeweils 7,5cm, also 4 in sich geschlossene Sub-Systeme (Mantelrohre), welche im gesamten durch das Futterrohr und die beiden Dichtungen auf Innen- und Außenseite abgedichtet werden. …”

Was denkt der Bauherr in diesem Fall?

“… alles übersichtlich, einfache Handhabung, vereinfachter Einbau durch Bauherr ohne Drehmomentschlüssel möglich, zusätzliche “vereinfachte” Dichtheitsprüfung, nur eine Kernbohrung, Reserve (wegen Nicht-Verwendung Gas), geringer Platzbedarf, Reduzierte Anzahl Wärmebrücken usw. …”

So weit die Theorie. Nun die Praxis.

Silke und Torsten entschieden sich für den MSH. Offenbar sind verschiedene Systeme am Markt, Silke und Torsten wählten den MSH von Hauff-Technik. Alle in Frage kommenden Versorger stimmten der Verwendung des MSH zu. Aber…

“… Was mir aber zu diesem Zeitpunkt keiner erzählen konnte (oder auch wollte), war der Umstand, dass eben auch keiner der Versorger im Zuge der Hauseinführung diesen Anschluss auch physisch installieren würde. …”

Kenner kennen den Fachbegriff: bauseits! Dieser Begriff kann einerseits bedeuten, dass der Bauherr selbst – mehr oder weniger geschickt – selbst Hand anlegt. Er kann aber andererseits auch bedeuten, dass der Bauherr in eigener Regie eine Firma bindet, die das für ihn erledigt. Silke und Torsten waren für *andererseits*, unter anderem weil der erforderliche Drehmomentschlüssel nicht so leicht im Handel erhältlich war. *Andererseits* sollte also der örtliche Installateur erledigen…

“… Was ich allerdings dort erlebt habe, hat mich dann doch wieder auf den Boden der Tatsachen gebracht. […] Zunächst konnte ich die Reaktion nicht richtig deuten, als der geschäftstüchtige Herr mir dann aber einen MSH von Doyma verkaufen wollte und mir erklärte, ich solle den bei Hauff wieder zurückgeben, wurde mir schlagartig bewusst, warum man kurz zuvor so zögerlich auf den vorhandenen Hauff-MSH im Kofferraum reagiert hat. …”

Gibt es Fragen?

“… Das nenne ich mal geschäftstüchtig …”

Keine weiteren Fragen.  Doch die Welt ist groß, und es gibt der Fachbetriebe des Deutschen Handwerks sehr, sehr viele…

“… Weitere Installateure sahen sich ebenfalls kurzfristig nicht in der Lage, bei der MSH-Installation behilflich zu sein und so musste eben Plan B herhalten 😉 …”

Plan B hiess in diesem Fall *einerseits*. In einer Hauruck-Aktion mit hilfsbereiten Fachleuten der örtlichen Stadtwerke und des Elektrikers wurde das Projekt MSH bewältigt. Rein zufällig hatte tatsächlich einer der beiden freundlichen Helfer den passenden Drehmomentschlüssel dabei.

“…  Abschließend daher vielen herzlichen Dank an die Beteiligten, die uns für einige schlaflose Nächte entschädigt und weitere solche vermieden haben[… ] Als da wären […] Die Nachbarn für Kaffee und lästernde, räusper, aufmunternde Worte 🙂 …”

Naja… wer Nachbarn hat, braucht keine Feinde… altes Häuslebauersprichwort 😉

All denen, die wie Silke und Torsten mit einem Mehrspartenhausanschluss liebäugeln, sei der betreffende Beitrag in ihrem Blog ans Herz gelegt. Er vermittelt – weit über die hier spöttisch bis zynisch kommentierten Zitate hinaus – wertvolles Hintergrundwissen.

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Beton


Auch wenn wir alle nur Fertighäuser bauen und sonst nichts: Ohne Beton gehts nun mal nicht. Mindestens Bodenplatte samt Fundament sollten aus ebenjenem gefertigt sein, wenn es dem Haus nicht gehen soll wie in der bekannten Geschichte… aber das hatten wir ja schon. Ein paar Mal sogar 😉

Silke und Torsten bauen ein Meisterstück Haus. In ihrem Blog spielt Beton im Moment eine sehr wichtige Rolle:

In der vergangenen Woche fiel der Bau der Bodenplatte für das Haus von Silke und Torsten im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser:

“… Aber zu früh gefreut…was zunächst auch gut begonnen hatte, endete in strömendem Regen. Glücklicherweise war zum Zeitpunkt des Regens die Betonierung bereits weitestgehend abgeschlossen. …”

Nun sollte aber der Keller montiert werden. Silke und Torsten kamen daher auf die Idee, die Bodenplatte trockenzulegen. Das Regenwasser stand nämlich auf der frisch gegossenen Platte, und dem Wetterbericht mochten sie nicht so ganz trauen. Diverse technische Hilfsmittel wären in Frage gekommen, sie entschieden sich für eine Fleecedecke. Mit blossen Händen und der Fleecedecke trockneten sie also die Bodenplatte ab…

“… Zu dumm nur, dass wir unterschätzt haben, dass das Regenwasser zu früh auf den frisch betonierten Kellerboden getroffen ist und somit noch wunderbar viel Zusatzstoffe des Betons aufnehmen konnte. …”

Ein Blick ins Internet – Wikipedia weiss fast alles – zeigt: Beton hat einen pH-Wert von 12,6 und kann damit fast mit dem pH-Wert von Natronlauge konkurrieren.

“… Wir haben uns also wunderbar die Hände verätzt … “

… und weisen alle künftigen Bauherren – in Rotschrift! – darauf hin, derlei Arbeiten nur mit Gummihandschuhen oder ähnlichen abzuwickeln. Oder eben gleich zum Nasssauger zu greifen 😉 Bei allem Spott: Gute Besserung für die Hände!

Sandra und Heiko bauen mit FingerHaus und haben auch ihr Betonpäckchen zu tragen, wie man in ihrem Blog erfährt:

“… Leider gibt es ein weiteres Problem: die Hausanschlussäule von der Eon wurde bündig an die Hauswand gesetzt. …”

Das allerdings steht im Widerspruch zu dem Vorhaben, das Haus irgendwann auch mal zu verputzen. Sandra und Heiko hatten also eine Idee (und keine Fleecedecke ;-)):

“… So weit so gut, mein schlauer Plan, die Säule einfach selbst auszubuddeln und um 10 cm zu verschieben, ist grandios gescheiter: unser Tiefbauer hat – ohne uns zu fragen oder informieren – die die Säulenfüße einbetoniert …”

Der allerdings schon säuberlich abgebunden hat. Bleibt wohl nur, das Haus um die Hausanschlusssäule herum zu verputzen. Keine wirklich elegante Lösung. Die beiden sind frustriert…

“… Wir machen eine Flasche Champagner auf, wenn das Kapitel Erd- und Tiefarbeiten endlich abgeschlossen ist. …”

Noch einmal zurück zum Blog von Silke und Torsten… richtig, die Bauherrschaft mit der betonierten Fleecedecke 😉 Der Keller wurde mittlerweile montiert, ist selbstredend aus Beton, und eine Kellertreppe aus Beton findet ihre ganz besondere Würdigung:

“… Hoher Unterhaltungswert beim Versuch die Treppe nach der Kellerdecke einzubauen …”

Auch die Kellerdecke ist selbstredend aus Beton… Das ganze illustriert durch viele Fotos: rechtsrum, linksrum, andersrum… irgendwie hat die Treppe aber hoffentlich gepasst, ohne den Presslufthammer einzusetzen?

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Steuern und Gebühren


Jenny und Marcel bauen mit ProHaus. In ihrem Blog berichten Sie, dass der Hausbau eine Menge Geld verschlingt… und einen nicht geringen Teil davon schlucken bekanntlich geniesserisch Ämter und Verwaltung:

“… Am Dienstag Morgen habe ich bei der Stadt Eschweiler erst den Bauantrag in zweifacher Ausfertigung abgegeben und heute hatten wir schon wieder Post von der Stadtverwaltung. …”

Wenn das so schnell geht, wollen die nur Euer Bestes 😛

“… Da die Stadt soooo schnell war, haben wir auch ganz flott die geforderten Gebühren (50,– €) überwiesen – damit wir gar nicht erst aus der Übung kommen… “

Keine Sorge, das wird nicht passieren, vertraut mir 😀

“… Für alles gibt es eine Verordnung und Paragraphen. Das trifft auch auf die Vergabe von Hausnummern zu. Gemäß § 10 der Eschweiler Straßenverordnung wurde für unseren Neubau nämlich die Hausnummer 14 festgesetzt. …”

Wetten, dass der Gebührenbescheid auf dem Fuße folgt? Ihr kommt nicht aus der Übung, vertraut mir 😀

Silke und Torsten bauen mit Meisterstück Haus und nennen in ihrem Blog Gebühren ganz anderer Art. Lest nur sorgsam, Jenny und Marcel, und lernt, wie kreativ unsere Ämter und Verwaltungen im Erfinden von Gebührentatbeständen sind…

“… Nachdem wir ja von den Nachbarn seltsames bezüglich der Strassensperre gehört haben, haben wir uns entschlossen bei der Kellerstellung diese entsprechend anzumelden. Da zunächst nicht klar war, wie weit der Kran auf der Straße stehen muss, wurde nur eine halbseitige Sperrung in Erwägung gezogen und beantragt. …”

Und die kostet Gebühren, logisch.

“… Strassensperre: 50 EUR Gebühren + 12 EUR Sondernutzung öffentlichen Grunds = 62 EUR …”

Warum die Verwaltung allerdings für Sondernutzung extra Kohle sehen will… unerklärlich, wenn man das Wort Geldschneiderei nicht in den Mund nehmen mag.

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Silke und Torsten: Bauuntersagung IV.


Silke und Torsten wollen mit Meisterstück Haus bauen. Wollen deshalb, weil ihr Bauvorhaben lange Zeit in der Schwebe war (baublogs.info berichtete). Lange Zeit – mehr als ein Vierteljahr – war es deshalb still im Blog der beiden. Nun wird das Blog wieder mit Inhalten beschickt… ein gutes Zeichen?

Ja!

“… Das Unfassbare ist passiert: wir haben heute Post von der unteren Baurechtsbehörde erhalten: Die Untersagung Ihres Baubeginns vom 11.02.2010 wird hiermit aufgehoben. …”

Silke und Torsten haben, diesen Eindruck gewinnt der Leser, keine wirklich guten Monate hinter sich:

“… Die letzten Monate war mir nicht wirklich nach bloggen, denn ich hätte mir ständig auf die Zunge beißen bzw. Finger klopfen müssen, um nicht ausfällig zu werden… “

Auch während der langen Wartezeit auf eben jenes befreiende Schreiben vom Amt waren die beiden nicht untätig und haben sich weiter um ihr Projekt gekümmert.

“… Während des Wartens auf die Aufhebung ist dann auch wieder einiges passiert, als da wäre:

  • Endbemusterung + Schlußbesprechung mit Tücken
  • Nach-Endbemusterung 🙁
  • Nach-Kellerbemusterung 🙁
  • Die Unfähigkeit hat einen Namen: “PV-Installateure”
  • So-La-La-Ortstermin
  • Projekt “KfW-Effizienzhaus 40 …”

Die Smileys lassen es erahnen… nicht alles lief nach Plan. Auch deshalb sicher keine wirklich guten Monate. Details spare ich mir, die möge man direkt im Blog der beiden nachlesen. Unabhängig von all dem Ärger freut sich baublogs.info, dass es nun doch weitergehen kann und wünscht die nötige Portion Nervenstärke.

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