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WeberHaus: Neues Baublog


Anja und Martin bauen mit WeberHaus. Der Einfachheit halber zitiere ich den Rest. Die beiden schreiben quasi druckreif 😉

“… Wir berichten über den Bau unserer WeberHaus CityLife 500 Stadtvilla mit Keller. Baubeginn ist in 2011, die Fertigstellung wird hoffnungsvoll in 2012 erwartet. Unser Haus bauen wir in Brandenburg, Randgebiet Berlin. Da, wo es grün ist. …”

Anders hätte ich das auch nicht schreiben können… höchstens abschreiben 😉

Anja und Martin hatten am Anfang einen anspruchsvollen Zeitplan, den sie nicht einhalten konnten:

“… Die Vorbereitungszeit bis zur Unterschrift war für uns teilweise ziemlich überraschend. […] Für die Suche nach einem Bauträger hatten wir 4 Wochen eingeplant, brauchten aber 8-9 Wochen. …”

Vier Wochen sind äußerst ehrgeizig, acht bis neun Wochen immer noch rasend schnell. Andere benötigen für die Auswahl “ihres” Bauträgers oder “ihrer” Fertighausfirma Monate oder Jahre, was jetzt keinesfalls spöttisch gemeint ist. Es ist eine Entscheidung für ein halbes Leben oder länger, die gut bedacht werden will. Mit WeberHaus haben Anja und Martin mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Fehlgriff getan.

An sich waren die beiden eher auf Massivbau fixiert.

“… Ich hatte mich vor 4 Jahren schon einmal mit dem Thema beschäftigt und hatte mich damals bewusst gegen Fertigbau entschieden. Das war mir damals alles zu teuer und überhaupt… Holzhütte? Nein danke. …”

Sicher spielten da auch die drei kleinen Schweinchen eine Rolle. Irgendwo im Hinterkopf oder so. Die beiden hielten sich dennoch alle Optionen offen und besuchten in einer der Musterhaussiedlungen ganz gezielt Fertighäuser… und waren wider Erwarten angetan. Das sind richtige, vollwertige Häuser, stellten sie fest.

“… Von einer Sache kam ich aber gar nicht mehr los. Ich ging in diese Häuser und hatte zum ersten Mal im Leben bewusst das Gefühl, richtig atmen zu können. Klingt komisch, weiss ich. […] Ich wohne derzeit in einem Stein auf Stein Haus mit Styropor an der Außenwand. Wir haben permanent die Fenster auf, weil ich immer das Gefühl habe, dass ich in dem Haus ersticke. …”

Was sicher auch den Be- und Entlüftungsanlagen liegt, über die moderne Häuser – ehrlicherweise muss man sagen: nicht nur Fertighäuser – heutzutage verfügen. Kurz und gut: Anja und Martin entschieden sich für ein Fertighaus. Drei der üblichen Verdächtigen waren im Rennen:

“… Wir haben nach der Entscheidung, wie wir bauen, mit den drei Unternehmen (Haacke, WeberHaus, Schwörer) Angebote ausgearbeitet. …”

Wichtigster Posten bei der Entscheidung: Ausnahmsweise mal nicht das berühmte Bauchgefühl – auch das soll jetzt nicht spöttisch klingen.

“… Im Kern wurde unsere Entscheidung wesentlich von dem Heizsystem beeinflusst. …”

Und das sieht bei WeberHaus wie folgt aus:

“… WeberHaus bot uns eine Luft/Wasser Wärmepumpe an. […] Bei der angebotenen Heizung handelt es sich um die THZ 403 Sol der Firma Tecalor (Stiebel Eltron). …”

Interessant ist dann auch noch die an den Aktienmarkt angelehnte Betrachtung der unterschiedlichen Heizungstypen… die könnte glatt von mir sein, denn genau so haben wir auch gerechnet. Neugierig? Lest im Baublog von Anja und Martin nach!

Letztlich steht das Projekt nun in den Startlöchern, denn der Bauantrag ist eingereicht und reift nun im Amt vor sich hin. Hoffentlich schnell…

Anja und Martin führen ihr Baublog unter dem Titel “WeberHaus CityLife 500”.

Das Baublog der beiden und Baublogs anderer WeberHaus-Bauherren findet ihr hier.

Ach ja, noch eins: Wenn man zur Ostsee will, muss man durch Brandenburg! (Insider 🙂 )

 

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WeberHaus: Neues Baublog


Michaela und Michael bauen in Breisach am Rhein – im plötzlich grünlich schimmernden Baden-Württemberg 😉 – mit WeberHaus. Die beiden haben sich für ihre vierköpfige Familie für Haus vom Typ Generation.5 200 mit 2 Vollgeschossen samt Keller entschieden. Beheizt werden soll die Hütte mit der LWZ 304/404 von Stiebel Eltron. Die beiden gehören damit zur Spitzengruppe der Baublogger, die den Nachfolger der bewährten LWZ 303/403 verwenden werden. [auf Leserwunsch überarbeitet ;-)]

“… Nach wie vor ist diese Anlage fuer mich ein Raetsel aber ich bin dennoch ueberzeugt auf das richtige Pferd zu setzten …”

Michaela und Michael versprechen Erfahrungsberichte nach dem Einzug, man darf gespannt darauf warten.

Die Optionen hinsichtlich der Wärmeversorgung für das Haus, das entstehen soll, sind sicher ein Punkt der langen Liste an Faktoren, warum man sich für oder gegen einen der vielen Fertighausfirmen auf dem Markt entscheidet, ganz sicher aber nicht der entscheidende Punkt. Was gab bei Michaela und Michael den Ausschlag? Welche Firmen waren in der engeren Wahl?

Da war Eco Casa:

“… Eco-Casa als sehr kleiner Anbieter hat uns mit Sicherheit das bautechnisch beste Haus angeboten. …”

Leider nur ein kleiner Anbieter, vermutlich eher ein Architekt, der sich die Gewerke einzeln einkauft und quasi am anderen Ende von Deutschland gelegen. Keine wirklcich günstige Konstellation, auch wenn für mich persönlich die Webseite von Eco-Casa einen sehr guten Eindruck hinterlässt: Hätten wir Eco Casa vor zwei Jahre gekannt, bei uns wären sie in der engeren Wahl gewesen.

Nun die üblichen Verdächtigen. FingerHaus zum Beispiel. Michaela und Michael sind an einen “Berater” geraten, der – wie sie häufig – mehr  Verkäufer als Berater war:

“… Der Berater hat, ohne das Grundstueck anzusehen darauf festgelegt, dass die Nebenkosten lediglich 1/3 der Nebenkosten anderer Anbieter waeren. …”

Mysteriös und verständlicherweise ein K.O.-Kriterium. Von diesem “Berater” würde ich weder frische Salatgurken noch ein Haus kaufen.

Auch der eher exotische Anbieter Sjödalshus war in der engeren Wahl. Sjödalhus war aber wohl hinsichtlich der von den beiden gewünschten zwei Vollgeschosse nicht oder nicht zu hinnehmbaren Preisen lieferfähig. Schade, ein Sjödalshus-Baublog hätte sich gut bei baublogs.info gemacht ;-).

Also WeberHaus. Warum?

“… Weberhaus hat sich immer sehr offen gezeigt. Wir konnten vor der Vertragsunterzeichnung nach Rheinau-Linx fahren und bereits ausarbeiten, welche Zusatzkosten bei der Ausstattung auf uns zukommen wuerden. Dies war aeusserst professioniell und  hat uns auch bei der Finanzierung sehr geholfen. […] Auf Grund dieser Tatsache, sehr angenehme Berater und einem sehr schoenen Haus mit raffinierter Technik haben wir uns fuer Weberhaus entschieden. …”

Den Bauantrag haben die beiden Ende Januar 2011 gestellt. Die Ausstattungsberatung in Rheinau-Linxweiler war Anfang April. Kenner wissen, dass die nicht unbedingt ein triviale Veranstaltung ist, doch Michaela und Michael waren gut vorbereitet.

“… Durch unsere konsequente Vorarbeit und Entschlussfreudigkeit haben wir es geschafft die Beratung innerhalb von 2 Tagen durchzuziehen. …”

Mittlerweile gibt es auch eine Terminplanung. Fertigstellung seitens WeberHaus im November, da steht also Weihnachten im neuen Haus nichts entgegen 🙂

Michaela und Michael berichten über ihr Bauprojekt in ihrem Baublog “Hausblog – Hausblog zum Thema Bauen mit WeberHaus”.

Das Baublog der beiden und andere WeberHaus-Baublogs findet ihr hier.

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ProHaus-Globus


Auch auf den ProHaus-Baustellen hat sich in den letzten Tagen und Wochen etliches getan. Was, gibt es jetzt hier im Telegrammstil nachzulesen.

Das Projekt von Jenny und Marcel nimmt langsam, aber sicher Gestalt an. Beispielsweise:

“… Wir haben es getan. Wir haben eine Küche gekauft. …”

Da ist nur ein Problem…

“… Jetzt müssen wir “nur noch” das Haus d’rum herum fertig bauen. …”

Das regelt sich schon. Hinreichend fleissig sind die beiden jedenfalls. Ganz nebenbei befüllen sie auch noch fleissig ihr Blog, aber das kennt man ja von ihnen 🙂

Nicht nur etliche FingerHaus-Baublogger (baublogs.info berichtete), auch ProHaus-Baublogger kämpfen ihre Gefechte mit den Versorgern. Julia und Markus zählen dazu. Ihr Baublog wurde in den letzten Tagen nur sporadisch gefüllt,

“… weil der Verein mit der pinken Schrift uns einfach nicht als Kunden haben möchte.[…] Wir warten nun schon die ganze Zeit auf die Treppe…. mal sehen wann die denn endlich mal kommt. …”

Eher später als früher, sollte man meinen, doch manchmal geschehen Zeichen und Wunder. Acht Tage später nämlich konnte man im Baublog der beiden lesen:

“… Heute bekommen wir Internet…. die moderen Welt hat uns wieder 🙂 …”

Oh, kniet mit mir, dies selt’ne Glück zu preisen… 😛 Im übrigen heisst es korrekt “magenta” und nicht “pink” … die Jungs mit der Mütze haben viel Zeit und Geld in den Aufbau ihrer Marke gesteckt, das solltet ihr schon irgendwie würdigen…

Tanja und Enrico widmen einige Beiträge ihres Baublogs ihre Wärmepumpe, der berühmten LWZ 303 von Stiebel-Eltron. Zunächst waren die Vorarbeiten zu erledigen…

“… Die Heizungsinstallation ist jetzt nicht mehr fern, deshalb haben wir einen Sockel für die Wärmepumpe gegossen. …”

… ein paar Kleinigkeiten zu ergänzen …

“… Nachdem der Betonestrich durchgetrocknet ist, werde ich den Sockel mit weißen Flüssigkunststoff versiegeln …”

… und sich die Wärmepumpe liefern zu lassen. Geliefert wird bekanntlich frei Bordsteinkante. Das sollte sich als keine triviale Angelegenheit herausstellen:

“… und tatsächlich ist es uns gelungen den Warmwasserspeicher über die enge Bautreppe in den Keller zu schaffen. Den größeren Teil, nämlich die Wärmepumpe mit der Lüftungsanlage mußten wir aber im Flur stehen lassen. …”

Es brauchte also einen Flaschenzug.

“… Aber selbst mit einem Flaschenzug ist es alles andere als eine Kleinigkeit die riesige Wärmepumpe in den Keller zu transportieren. …”

Nach Demontage der Bautreppe waren die Platzverhältnisse zwar immer noch beengt, aber geklappt hat es dennoch. Nun wartet die Wärmepumpe im Keller auf die Montage.

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FingerHaus-Bauherrentag


Lange haben wir darauf gewartet, doch nun gibt es ihn wieder frisch: Den Bericht vom berühmt-berüchtigten Bauherrentag bei FingerHaus. Verantwortlich dafür sind Ivanna und Ulrich. Dass die beiden mit FingerHaus bauen, muss nicht mehr erwähnt werden… glaube ich 😉

Das wichtigste zuerst: Nämlich den Grund, warum es diese Bauherrentage gibt:

“… Hätte ich nicht schon den Werksvertrag unterschrieben, spätestens jetzt wäre es soweit gewesen. Abeer es ist trotzdem immer wieder toll, wenn man in seiner Entscheidung später auch noch mal bestärkt wird… “

Der Marketingvorlesungshörer in mir nennt das “nachträgliche Rationalisierung”. Auch wenn es sich bei der Entscheidung von Ivanna und Ulrich für FingerHaus vermutlich um eine extensive Kaufentscheidung gehandelt haben dürfte 😉

Doch zurück zum Bauherrentag. Für die Bauherrin waren zunächst Fliesen das wichtigste, der Bauherr hingegen tendierte zu einem Vortrag über die Vorzüge der FingerHaus-Wand.

“… Allerdings fing dann kurze Zeit später ein Vortrag zur Thermo+-Hauswand statt, der sehr informativ und aufschlussreich war, woran bei dieser Wand alles gedacht wurde und welche pfiffigen Materialien verwendet werden. …”

Nach diesem Vortrag war übrigens bereits der Punkt erreicht, wo Ivanna und Ulrich (oder doch nur Ulrich?) spontan den Werkvertrag noch einmal unterschrieben hätten. FingerHaus hätte sich gar nicht weiter ins Zeug legen müssen…

“… Verpflegung gab es reichlich, die Essen- und Getränkeauswahl war mehr als ausreichend …”

Nett ist es aber schon, wenn man so freundlich umsorgt wird.

Im Schlepptau ihrer Beraterin warfen die beiden dann noch einen Blick in das Bemusterungszentrum. Die Bemusterung haben Ivanna und Ulrich völlig korrekt als einen wichtigen Punkt der Bauvorbereitung erkannt:

“… bei der Bemusterung kann man auch richtig viel Geld ausgeben, nach oben gibt es nämlich quasi in keiner Kategorie, sei es Sanitärauswahl, Farbauswahl, Schalterprrogramme usw. usw., irgendein Limit …”

Statt dessen aber satte Extra-Deckungsbeiträge für FingerHaus 😛  Spass beiseite, diese Spiele – die durchaus amüsant und spannend sein können – finden in jedem Bemusterungszentrum statt, egal in welchem.

Nachmittags gab es einen weiteren Vortrag zu der von FingerHaus im Standard verbauten Wärmepumpe, der LWZ 303 von Stiebel-Eltron. Das Nachfolgemodell, die LWZ 304, soll bei FingerHaus im kommenden Jahr gegen Aufpreis verfügbar sein. Ich erinnere mich dunkel, dass einer unserer Baublogger auf genau dieses Nachfolgemodell spekuliert hat… leider lässt mich an dieser Stelle die Erinnerung im Stich. Sorry.

“… Am späten Nachmittag gab es dann noch eine Werksbesichtigung bei laufendem Betrieb (ja, laufender Betrieb am Samstag um 16:00 Uhr!!!). …”

Hierbei dürfte es sich nicht einmal um Show für die Bauherren gehandelt haben. Die Auftragslage der Branche ist – niedrige Zinsen, gute Konjunktur, drohende Inflation – derzeit offenbar ausgesprochen gut.

Meinen unterschwelligen Spott zum Bauherrentag möge man mir bitte nachsehen ;-). Und zum Ausgleich für meinen Spott hier das rundum zufriedene Fazit von Ivanna und Ulrich:

“… Für uns hat sich der Tag jedenfalls voll und ganz gelohnt (auch wenn es ein extrem langer Tag war), wir haben viele weitere Aspekte für uns, vor allem zum Thema “Bemusterung” mitnehmen können, so dass ich hoffe, dass wir uns noch besser vorbereiten können. …”

Also doch mehr als nur “nachträgliche Rationalisierung”. 🙂 Ach ja, ehe ich es vergesse: der komplette Beitrag steht im Baublog von Ivanna und Ulrich.

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Rund ums Heizen


Das Wetter wird kälter, und wir erinnern uns an Winterreifen und Schneeschieber, die irgendwo im Keller liegen müssten… logisch, dass auch das Thema Heizung in den Baublogs einen höheren Stellenwert bekommt.

Michael hat mit Gussek-Haus gebaut. Sein neues Gussek-Haus verfügt über eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage, mit der er sich in seinem Baublog beschäftigt.

So eine Lüftungsanlage hilft zwar einerseits beim Energiesparen. Andererseits muss die Luft, um sparen zu können, auch bewegt werden… und dafür benötigt die Lüftungsanlage wiederum Energie.

“… Die Lüftungsanlage läuft aktuell 24 Stunden am Tag auf der Stufe 2. Die Leistungsaufnahme beträgt dabei ziemlich genau 75 Watt, was einem Verbrauch von etwa 1,8 kWh pro Tag entspricht. Somit kostet der Tag Lüftungsanlage etwa 0,40 EUR oder etwa 150,- EUR im Jahr. …”

Und das ist, wie man sieht, keine triviale Größenordnung, sondern eine beachtliche Komponente der Heizkostenrechnung. Diese übrigens sieht im Moment bei Michael wie folgt aus:

“… Somit hätten wir aktuell eine Arbeitszahl von lediglich knapp über 2, was nicht gerade ein Traumergebnis ist und zu etwa 600,- EUR Stromkosten für Heizung und Warmwasser führen würde. …”

Wobei die kalte Jahreszeit mit den ungünstigen Arbeitszahlen ja noch vor der Tür steht. Vermutlich wird das Ergebnis durch die Estrichtrocknung verfälscht, bei der mit hohen Vorlauftemperaturen von um die 40 Grad gearbeitet wird… Gift für Arbeitszahlen 😉

Familie Voigt hat mit Dammann-Haus gebaut. Bei der Optimierung seiner Heizung hat sie eine erstaunliche Feststellung gemacht, über die sie in ihrem Baublog berichtet.

“… Dabei ist mir aufgefallen, dass die elektrischen Ventile auf den Heizkreisverteilern warm sind. Ein kurzer Blick auf den Stellmotor lies mich erschrecken: Je Stellmotor 3W – 18 Stellmotoren = 54W. Da ich immer alle offen hatte also über 90 € Stromkosten im Jahr bei 0,20 € je kWh. …”

Kleinvieh macht auch Mist… Familie Voigt gibt folgenden Rat:

“… Lasst die Einzelraumregler weg. Spart also nicht nur Geld beim Bau des Hauses, sondern auch später deutlich. …”

Die Praktikabilität dieses Tips vermag ich allerdings nicht einzuschätzen.

Jessica und Norbert haben mit FingerHaus gebaut und berichten in ihrem Baublog über ihre Heizung, eine Stiebel Eltron LWZ 303 Sol.

“… Alles in allem sind wir mit der LWZ 303 SOL bisher sehr zufrieden – das Teil heizt die Bude ein wie der Deifel! …”

Und das tut sie nicht geräuschlos. Im Grunde genommen ist ja so eine Wärmepumpe nichts anderes als ein Kühlschrank… und die meisten Kühlschränke machen Krach 😛

“… Es wird hier immer von “Kühlschranklautstärke” geprochen, ein bischen mehr ist es aber schon, vor allem wenn der Verdichter/Verdampfer anspringt. Also im HWR bei offenen Türen zum angrenzenden Wohn- oder Schlafraum (drüber oder drunter) würde ich das nicht unbedingt empfehlen …”

Sie geben ihren Lesern folgenden Tip:

“… Wir werden in den HWR eine schallgedämmte Türe (mit Schalldämmkern) und selbstgemachter Innenaufdämmung montieren, gibts ja von fast jedem Türen Hersteller. …”

Und so die Geräuschbelastung im Haus begrenzen.

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Energie!


In Zeiten, in denen dieso genannte politische Klasse unseres Landes nur noch darüber diskutiert, wie sie Otto Normalverbraucher möglichst schnell möglichst effektiv möglichst legal besteuert ausplündert, ist es nur logisch, dass Otto Normalverbraucher seinerseits nach Wegen sucht, sich dieser Besteuerung Ausplünderung möglichst schnell möglichst effektiv möglichst legal zu entziehen.

Einer der derzeit beliebtesten Wege dazu ist die Einspeisevergütung. Okay, die Politiker selbst werden damit nicht beklaut, sondern nur alle anderen Doofis, die die Einspeisevergütung per Zwangsumlage auf den Strompreis Jahr um Jahr immer teurer bezahlen, aber sei’s drum. Man wäre schlicht bescheuert, diesen Weg nicht zu gehen.

(Anmerkung: Der Betreiber dieses Blogs selbst zählt sich zu den Doofis, weil aufgrund behördlicher Vorgaben sein Dach keine photovoltaisch sinnvoll nutzbare Ausrichtung erhalten darf, er argumentiert daher möglicherweise für den einen oder anderen etwas… bitter 😉 )

Christoph und Bianca haben mit FingerHaus gebaut. In ihrem Blog berichten sie, dass der von FingerHaus erstellte Energieausweis passable Daten enthält. Sie heizen mit der LWZ 303 mit Lüftungsanlage von Stiebel Eltron.

“… Laut Energieausweis von Fingerhaus hat unser Haus eine Gebäudenutzfläche von 186,6qm […] was einen Stromverbrauch von 3825,3kWh pro Jahr ergibt…”

Diesem theoretischen Wert haben sie sich nahezu exakt angenähert.

“… Nach nun einem Jahr können wir bestätigen, dass dieser Wert fast stimmt. Wir kommen lt. Stromzähler auf einen Stromverbrauch von 3709,5kWh. …”

Was zeigt, dass für eine Überschlagsrechnung zu den voraussichtlichen Heizkosten der Energieausweis durchaus als Grundlage Verwendung finden kann.

Auf dem Dach ihres FingerHauses haben Christoph und Bianca natürlich Photovoltaik installiert. Mit dem Ertrag sind sie sehr zufrieden:

“… Bis jetzt haben wir seit dem 01.01.2010 bereits 6140kWh erzeugt. Damit haben wir schon 85% des angesetzten Jahresertrages erreicht 😉 …”

Auch Anne und Moritz, die mit Grübbel gebaut haben, haben nahezu jeden Quadratmeter brauchbarer Dachfläche mit Photovoltaikmodulen bestückt.

“… Im August hat es quasi nur geregnet – daher haben wir nur 983 kWh produziert …”

Die E.On lässt sich Zeit mit der Zahlung der Einspeisevergütung und macht damit einen kleinen netten Zusatzzinsgewinn – denn die Einspeisevergütung knöpft sie ja allen Stromkunden per Zwangsumlage und Abschlag ab:

“… Die bisherigen Rechnungen sind immer noch nicht bezahlt, soll jetzt aber “mit dem nächsten Rechnungslauf” passieren. …”

Drücken wir die Daumen. Ich gehe davon aus, dass Anne und Moritz in ihrem Blog berichten.

Die einen produzieren Strom, die anderen verbrauchen ihn. Die FingerHaus-Bauherren Jasmin und Alex beispielsweise. In ihrem Blog preisen sie die Segnungen eines Zusatzheizers im Bad.

“… Zusätzlich zur Fussbodenheizung hat man bei der Luftwärmepumpe LWZ 303 im Bad einen Elektro-Zusatzheizer […] , wenn man’s morgens mal schnell warm im Bad haben will – denn man möchte ja die Fussbodenheizung nicht durchgehend auf 23 Grad bollern lassen. …”

Und das Vergnügen eines angenehm temperierten Badezimmer ist gar kein so teures Vergnügen, wie die beiden mit Hilfe eines Stromzählers ermittelt haben:

“… Laut diesem läuft der Zusatzheizer mit 2 KW. Das bedeutet also in der Stunde etwas 45 Cent. Macht man den Zusatzheizer morgens 5 Minuten an, fällt das Ganze garnicht so schlimm ins Gewicht. …”

Und, noch viel wichtiger, man hat nicht immer gleich ein schlechtes Gewissen, wenn man sich das bewusste Vergnügen mal gönnt.

Last but not least: Kerstin und Matthias, die mit FingerHaus gebaut haben, haben es sich zur Tradition gemacht, regelmässig im Blog über den Stromverbrauch zu berichten.

Im Jahresschnitt zahlen die beiden knapp über 400 Euro für Heizungsstrom. Kein schlechter Wert. (die dazugehörige Grafik gibt es im Blog zu sehen). Dennoch suchen die beiden nach Möglichkeiten – siehe Eingangsbemerkung zu diesem Artikel – ihre Kosten weiter zu optimieren:

“… Wir haben den Stromanbieter gewechselt. Dadurch sinkt der Preis von 15,55ct/kWh auf 14,75ct/kWh. …”

Klingt nicht nach viel, macht aber bei der nicht geringen Energieabnahme unter dem Strich eben doch eine zählbare Summe.

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FingerHaus: Neues Baublog


Ivanna und Ulrich bauen mit FingerHaus. Die beiden leben derzeit zwar im Raum Stuttgart, verlegen ihr Domizil aber in den Hohen Norden nach Schleswig-Holstein. Dort entsteht für sie ein FingerHaus vom Typ Vio 211 auf Bodenplatte mit einem Kniestock von 1,10 m. Für die Heizung wird die bei FingerHaus standardmäßig verbaute LWZ 303 von Stiebel-Eltron zuständig sein.

Die Idee, den warmen Südwesten zu verlassen und in den windigen Norden zu ziehen, wurde wohl im Frühjahr 2010 konkret:

“… Ist ja alles noch sehr unverbindlich, und wir müssen jetzt mal schauen, dass wir uns das Grundstück auch mal “live” anschauen, allerdings liegt es ca. 900km von unserem aktuellen Wohnort entfernt… …”

So eine virtuelle Grundstückssuche hat natürlich so ihre Tücken. Zwar wirkte das zunächst reservierte Grundstück dann in realitas ganz gut…

“… Extrem viel Grün (Wald, Wiesen, Felder) in unmittelbarer Nähe, ruhige Lage, ein großer See fußläufig erreichbar, auch die Infratsruktur ist gut, zum nächsten “Netto” (ehemals Plus) kann man in 5 Minuten zu Fuß gehen… “

… aber der Haken fand sich recht schnell:

“… Zusätzlich liegt das Grnudstück fast am tiefsten Punkt des Baugebietes, was Regenwasser-technisch auch nicht gerade günstig ist, wenn das ganze Wasser des Wohngebietes sich unter unserem Grundstück sammelt. …”

Plan B musste her. Das war wohl nicht so schwer, weil im fraglichen Baugebiet noch etliche Grundstücke zu haben waren. Die recht schnell gefundene Alternative war dann zwar etwas teurer…

“… Es ist auch etwas höher gelegen, und deutlich planer, von daher sollte das passen… “

Na also.

Warum haben sich Ivanna und Ulrich für FingerHaus entschieden? Ein Haus 900 km entfernt vom eigenen Wohnort zu bauen, ist schon anspruchsvoll genug. Ein Massivhaus wollten die beiden daher nicht, die Vorteile eines Fertighauses (die ich an dieser Stelle nicht wiederkäuen muss 😉 ) passen wie massgeschneidert auf die konkrete Situation von Ivanna und Ulrich.

“… Also haben wir auf ciao.de nach Fertighausfirmen geschaut und sind auf Fingerhaus gestoßen. Die Gesamtbewertung war schon recht beeindruckend, aber es gab keine einzige Negativbewertung, was mich schon sehr erstaunt hat …”

Die ersten Bauherren, die ihre Entscheidungsfindung auf ciao.de zurückführen… oder nur die ersten, die das offen zugeben 😛 ? Ivanna und Ulrich machten im Musterhauszentrum in Fellbach die Probe aufs Exempel und waren von der Beratung im Musterhaus von FingerHaus sehr angetan. In den nächsten Tagen wurde weiter im Netz recherchiert (ich hoffe, auch bei baublogs.info 😉 ) und…

“… In den nächsten Tagen habe ich das Fingerhaus-Bauforum gefunden, und dort vieles gelernt (an dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle, die ihre Erfahrungen/Hinweise/Tipps usw. zur Verfügung gestellt haben!). …”

Das genannte Forum ist hier auch verlinkt (Blogroll).

Angebote weiterer Firmen haben die beiden nicht eingeholt. FingerHaus hat wohl auf der ganzen Linie überzeugt.

“… Wir haben die Entscheidung quasi ausschließlich aufgrund des Bauforums und des guten Eindrucks durch unseren Bauberater getroffen. …”

Unorthodox, aber wenns funktioniert…

Im Moment sind sowohl der Werkvertrag als auch der Kaufvertrag für das Grundstück unterschrieben und die ersten Gutachten sind in Auftrag gegeben: Bodengutachten, Versickerungsgutachten…

Ihr Bauprojekt beschreiben Ivanna und Ulrich in ihrem Blog: “Blog von Ivanna und Ulrich”.

Das Blog der beiden und andere FingerHaus-Baublogs findet ihr hier.

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