Archiv der Kategorie FingerHaus

Neues FingerHaus-Baublog

Ein neues Baublog – bei FingerHaus – gibt es zu vermelden:

Russel und Jess bauen mit FingerHaus im Saarland ein Haus vom Typ Vio 421. Dem Projekt der beiden und ihrem Baublog “vio421 – ein baublog” alles Gute, und allen Lesern viel Vergnügen!

Zu den FingerHaus-Baublogs geht es hier entlang.

Informationen zu FingerHaus findet ihr hier.

 

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Ausbaupaket

Tanja und Dirk bauen mit FingerHaus. Ihr Haus entsteht als Ausbauhaus, das heisst: sie stecken eine ganze Menge an Eigenleistung hinein. Stichwort: Muskelhypothek.
Irgendwie ist mir gestern durch die Lappen gegangen, dass auch Tanja und Dirk ihren Montagetermin hatten. Dazu natürlich Herzlichen Glückwunsch! In ihrem Baublog schreiben sie:

“… Der sehr aufregende erste Stelltag wurde von einem Hausaufstellungsumtrunk gekrönt. Familie, Freunde und Nachbarn haben im Laufe des Tages immer wieder die Ereignisse mit uns verfolgt und bestaunt. Für den Abend hatten wir Essen und Getränke vorbereitet und haben den Tag mit allen, inklusive Montageteam + Kranfahrer bei noch sehr angenehmen Temperaturen gemütlich ausklingen lassen! …”

Ich hoffe nur, speziell der Ausschank berauschender Getränke für das Montageteam wurde so rechtzeitig eimgestellt, dass nicht am zweiten Montagetag aus geraden Kanten stürzende Linien werden 😉

Unmittelbar nach der Montage machten sich die beiden an das Ausbaupaket.

“… Bereits nachmittags konnten wir mit unserer Eigenleistung “Ausbaupaket 1″ beginnen. …”

Das besteht im Wesentlichen wohl im Dämmen des Ständerwerks und der Dachkonstruktion.

“… Am Freitag gings weiter mit Dämmung und Dampfsperrfolie fest tackern und Übergänge verkleben. …”

“… Gestern am Samstag haben wir parallel weiter, teils “im Detail” gedämmt, also alle Lücken ausgefüllt, in weiteren Zimmern die Dampfsperrfolie angebracht und die Folie auf evtl. Beschädigungen überprüft. …”

Edel: Sogar die Tacker wurden von den beiden liebevoll abgeklebt 😉 Wenn die beiden so weitermachen, werden sie bestimmt vom Fleck weg von FingerHaus für eine Ausbaukolonne rekrutiert 😉 – Das alles ist in mehreren Beiträgen liebevoll geschildert und mit etlichen Fotos illustriert.

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Herbst

Auch in Neublogsdorf wird es Herbst… Und im Moemnt zeigt sich der Herbst wohl in ganz Deutschland von seiner angenehmen Seite.

Jasmin und Alex spiegeln die Herbststimmung in ihrem Blog wieder… ein Baublog ist es ja wohl nicht mehr, denn die beiden sind schon im Juni 2010 in ihr FingerHaus eingezogen.

“… Kennt Ihr die Tage an denen man morgens auf die Arbeit fährt, wenn der Nebel noch tief in den Wiesen steht, die Sonne noch nicht zu sehen ist, sich aber ein schöner Tag durch einen absolut klaren Himmel ankündigt? …”

Besser könnte man den Herbst nicht beschreiben. Einige, für mich sehr schöne, Fotos illustrieren diese Stimmung.

Conny und Michael sind noch mit FingerHaus am bauen, und nehmen im aktuellen Beitrag ihres Baublogs ebenfalls Bezug auf den Herbst. Wer aber nun friedliche Herbsstimmung wie im Blog von Jasmin und Alex erwartet, der wird enttäuscht.

“… das Sommerloch hat bei uns was länger gedauert. …”

Wobei “Sommerloch” sich bei den beiden nur auf die Bloggerei beschränkt, stattdessen hat ihr Bauprojekt wohl all ihre Ressourcen gebunden…

“… Sobald die Bauphase beginnt, ebbt die Bereitschaft zum Posten degressiv um 5% p.d. ab und steigert sich auf 20% p.d. sobald BEIDE Bauherren dem keine Zeit mehr abringen könnnen. …”

Obwohl es Ausnahmen geben soll, wie die beiden schreiben:

“… Es sei denn man nennt sich Constanze und Torsten :o) und ist iPhonemäßig unterwegs. …”

Ick sach Euch: det Eifohn alleene machts denn ooch nicht… 😉 – Gemeint ist übrigens diese in der Tat äußerst üppig gepflegte Baublog.

Unabhängig vom Herbst nutzen Conny und Michael den aktuellen Beitrag, um ihren Versuch, einen Energielieferungsvertrag mit RheinEnergie abzuschliessen… hat den Touch einer Odyssee, erinnert aber auch an den alltäglichen Callcenter-Telekom-Wahnsinn. Manchmal hätte man sie schon ganz gern zurück, die gute alte Stadtwerke-Zeit… 😉

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Neues aus Neublogsdorf

Wieder mal Gelegenheit für einen Rundblick.

Die Kampa-Bauherren Evi und Fabian sind am vergangenen Wochenende eingezogen. Dem Wochenende ist in ihrem Baublogein längerer Artikel gewidmet, und das nicht ohne Grund. Stammleser des Baublogs der beiden – Stammleser von baublogs.info selbstredend auch – wissen, dass Evi und Fabian das Zeug haben, zu den Medienstars von Neublogsdorf zu avancieren (baublogs.info berichtete).

“… Viel ist passiert – das Fernsehteam kam vorbei und filmten den “gesamten” Umzug. …”

Fernsehteam meint hier ein Tean einer Leipziger Fernsehproduktion, die für das ZDF eine Reportage dreht. Evi und Fabian hatten sich beworben, wurden gecastet und ausgewählt.

“… Die Sendung soll auch schon in den nächsten 2 Monaten ausgestrahlt werden. Wir sind schon sehr gespannt und hoffen, dass wir uns nicht schämen müssen *lach*. …”

Davon gehe ich doch fest aus… und wir sind auf den Sendetermin gespannt!

Bei den Gussek-Haus-Bauherren Coqis wurde die Bodenplatte gegossen und vom Bauleiter abgenommen (Link zum Baublog).

Die ProHaus-Bauherren Martina und Walter berichten in ihrem Baublog, dass sie mit dem Innenausbau gut vorankommen. Unter anderem:

“… Aktuell versuchen wir gerade den Stapel mit den großen Rigipsplatten zu minimieren und verkleiden gerade die Wände damit. …”

Beim Verputzen – diese Arbeit haben die beiden vergeben und erledigen sie nicht in Eigenleistung – hat es wohl einige Mängel gegeben. Das Gerüst bleibt deshalb stehen, damit nachgebessert werden kann.

Jenny und Marcel, die auch mit ProHaus bauen, haben ein Holzpodest eingecremt. Das ist jetzt kein Schreibfehler, sondern exakt die Wortwahl der beiden in ihrem Baublog:

“… haben wir diese Creme erhalten, die dann mit einem breiten Lasurpinsel aufgetragen wird. …”

Wer es genauer wissen will, sollte kurz ins Baublog von Jenny und Marcel klicken.

Last but not least: Die FingerHaus-Bauherren Silke und Andreas freuen sich über 30.000 Besucher ihres Baublogs. Herzlichen Glückwunsch!

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Fortsetzungsromane (2)

Fortsetzung folgt! – Mit diesen Worten endete der gestrige Beitrag bei baublogs.info, und hier ist sie, die Fortsetzung. Nein, nicht die Fortsetzung der Estrichstory im Baublog von Silke und Andreas… die gibt es noch nicht. Was es aber gibt, ist ein weiterer Fortsetzungsroman, der in Neublogsdorf geschrieben wird. Konkret von den FingerHaus-Bauherren Ivanna und Ulrich.

Mitte September 2011 tauchte im Baublog der beiden das Thema Photovoltaik auf:

“… Bisher war das Thema kategorisch ausgeschlossen worden, da wir für diese Überlegungen absolut keine Zeit mehr hatten, da es mit dem Haus schon viel zu schnell/hektisch gehen musste. …”

Aufgeschoben heisst bekanntlich aber nicht aufgehoben: Zu sehr lockt der Reibach, den man mit Photovoltaik machen kann. Verstehen kann ich’s ja… und so ein Land, aus dem nahezu alle Industrie wegen aberwitziger Strompreise abgewandert ist, ist doch ein viel ökologischerer Alterssitz für Merkel und Konsorten, gell 😀

Also: Der Reibach lockt, und das hat Konsequenzen:

“… Hektisch wird’s jetzt allerdings natürlich schon wieder, denn bis Jahresende ist nicht mehr viel Zeit, und 2012 wird ja die Einspeisevergütung wieder reduziert, und dann wird eine Photovoltaik-Anlage nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben sein (zumindest nicht im hohen Norden ;-)) …”

Verstehen kann ich’s ja… aber die Schlussbemerkung von Ivanna und Ulrich bringt den ökonomischen Unsinn der Einspeisevergütungen auf den Punkt.

Ivanna und Ulrich liessen sich Angebote geben und machten Termine. Das Ergebnis, nachzulesen im Baublog (und auch baublogs.info berichtete 😉 ) war ernüchternd:

“… Aus diesem Grund werden wir das PV-Thema nicht weiter verfolgen, die Termine heute und morgen habe ich bereits abgesagt, da es keinen Sinn mehr macht. Das Risiko aufgrund der Ungewissheit der Nachbarbebauung könnte dazu führen, dass wir am Ende nur eine mega-teure Dachbedeckung haben und mehr nicht …”

Weil sie eben nicht wissen, ob die noch nicht vorhandene Nachbarbebauung nicht doch ihr Dach – und damit die Solarpanele – verschatten könnte. Richtig Ruhe gelassen hat den beiden das Thema aber nicht, denn schon wenige Tage später gibt es einen weiteren Beitrag zum Thema Photovoltaik im Baublog. Sie lassen sich

“… unter Berücksichtigung der möglichen/theoretischen Verschattungssituation noch schnell Angebote kommen und vereinbaren wieder Beratungstermine. …”

Hierzu nutzen sie die Software eines in Palo Alto, CA, ansässigen Internetgiganten:

“… Aber mit […] “Sketchup” lässt sich recht schnell die mögliche Verschattungssituation darstellen, in dem unser Haus sowie ein maximal ungünstiges Nachbarhaus als 3D-Modell konstruiert werden und aufgrund der geografischen Informationen in Sketchup die Sonneneintrahlung zu jedem beliebigen Zeitpunkt dargestellt werden kann. …”

Ergebnis der Bemühungen: Es könnte klappen. Die Photovoltaik-Beraterin des Vertrauens beziffert die im worst case zu erwartende Verschattung als knapp tolerierbar. Und der worst case muss ja nicht eintreten, nöch? Wobei… der worst case wäre, wenn die Nachbarbebauung mit Hilfe eines Befreiuungsbescheides zum Beispiel doppelt so hoch wie im B-Plan vorgesehen aufgeführt wird (Anmerkung: der Autor von baublogs.info durfte auch höher bauen als erlaubt… wenn auch nur im zweistelligen Zentimeterbereich). Haben die beiden daran gedacht?

Genau diese Frage stellte dann ein Solateur – Copyright für diese Berufsbezeichnung by Ivanna und Ulrich – den beiden. In ihrem Baublog schreiben sie dazu:

“… So gerne er uns eine Anlage verkaufen würde, muss er jedoch unter diesen Umständen dazu raten, bis nächstes Jahr zu warten bzw. bis zu demjenigen Zeitpunkt, ab dem die konkrete Nachbarbebauung absehbar ist. …”

Zu gross ist nach Ansicht des Solateurs die Gefahr, dass die Anlage den Break Even doch nicht erreichen und den beiden statt satter Gewinne dicke Verluste bescheren könnte. Ernüchternd. Aber vielleicht doch der richtige Hinweis zur richtigen Zeit.

Ob es eine Fortsetzung gibt? Keine Ahnung… schaut doch ab und an mal im Baublog von Ivanna und Ulrich oder bei baublogs.info vorbei 😉

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Fortsetzungsromane

Der gute alte Fortsetzungsroman lebt. Er lebt in Neublogsdorf, und wie lebendig er ist, soll heute an einem Beispiel gezeigt werden.

Da ist das Baublog der FingerHaus-Bauherren Silke und Andreas. Bereits Anfang September schrieben sie:

“… Estrich, immer noch nicht trocken hinter den Ohren …”

Nach sechs Wochen Trockungszeit hatte der Estrich immer noch eine Restfeuchte von 3 Prozent. Viel zu feucht also, um irgendwelche Bodenbeläge aufzubringen. Die beiden griffen also zu verschärften Maßnahmen:

“… Alles zurück auf Anfang und wir fahren die LWZ wieder hoch. Zusätzlich haben wir uns 2 Bautrockner bei der Firma zewe für Trocknungstechnik ausgeliehen. …”

Weder die Wärmepumpe noch die Bautrockner laufen mit Luft und Liebe, statt dessen schlucken sie Strom, und das nicht zu knapp. Schon die erste Trocknungsphase hatte 2,5 MWh auf den Stromzähler gebracht. Der Effekt der Maßnahme – hier im Baublog beschrieben – war nach einer Woche kaum messbar: 2,5 Prozent Restfeuchte, immer noch zu nass.

Eine daraufhin ins Haus beorderte Firma, die den Estrich anschleifen sollte, damit er über die größere Oberfläche besser verdunstet, nahm ebenfalls eine Restfeuchtemessung vor:

“… Ergebniss 1,1% Restfeuchte!!!! …”

Faszinierend, würde ein bekannter Vulkanier an dieser Stelle sagen, und die Ohrenspitzen kräuseln. Ebenso faszinierend ist, dass weitere drei Wochen später, im Baublog der beiden das Thema der Restfeuchte des Estrichs immer noch eine Rolle spielt:

“… Es soll einfach nicht sein. Restfeuchte Estrich EG 1,8% nach 10 Wochen…einfach unfassbar! …”

steht da geschrieben, und:

“… Wir sind im Moment etwas ratlos und wissen nicht wie es weiter gehen wird. Wir hoffen auf ein Lösungsvorschlag von FingerHaus. …”

Nicht nur, dass die ewig dauernde Trocknungsphase Nerven und Geld kostet, auch viele andere Gewerke sind blockiert. Das lässt die eingeplanten Zeitpuffer dahinschmelzen wie die sprichwörtliche Butter in der Sonne… fürwahr keine angenehme Situation. Das im Übrigen um so mehr, als man bedenkt, dass die beiden ihr Haus mit sehr vielen Eigenleistungen – quasi als Ausbauhaus – bauen.

Das Ergebnis eines Termins mit ihrem Bauleiter und der Estrichfirma Anfang Oktober: annähernd Belegreife. Ursache der ewig dauernden Trockung: sehr dick eingebauter Estrich und – das Wetter. Zu diesem Thema gibt es einen längeren und lesenswerten Exkurs im Baublog der beiden.

Spannend – das nur zum Abschluss – dann noch folgende Feststellung:

“… Aus diesem Grund müssen Estriche selbst im Sommer, wenn hohe rel. Luftfeuchte gegeben sind, mit technischer Unterstützung getrocknet werden. …”

Das allerdings sieht der Heizungsbauer von Tanja und Enrico – baublogs.info  berichtete – komplett anders 😉

Ach ja… Fortsetzung folgt 😀

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Zement gegen Gips

Dochdoch, auch solche etwas skurril anmutenden Überschriften finden sich in manchen Baublogs. So zum Beispiel im Baublog der FingerHaus-Bauherren Steph und Rene. Bei ihnen hab ich mir die Überschrift geborgt… sorry 😉

“… Am Freitag hab ich es kaum ausgehalten, hab sogar vom Estrich geträumt. …”

Auch das gehört zum Leben eines Bauherren… Und endlich:

“… Am Samstag Nachmittag war es soweit. …”

Vielleicht war es noch etwas früh dafür, denn im Erdgeschoss war der Estrich noch nicht überall ausgehärtet, doch die Neugier war vermutlich zu gross. Fenster auf, lüften, das sind dann die ersten Handlungen, und dann wurde besichtigt. Im Bad gab es wohl eine Panne, weil die Estrichleger nicht über aktuelle Pläne verfügten, doch dann gab es einen weiteren Schock. Einen positiven allerdings:

“… Der war so dunkel, daß es eigentlich kein Gips sein konnte, sondern Zement. 🙂 So hatte ich es nur schon vor einem Jahr gewünscht, denn gerade bei eventuellen Wasserschäden […] hat man bei Anhydritestrich größere Probleme als bei Zement. …”

Offenbar hat sich FingerHaus in der Bau- und Leistungsbeschreibung offen gelassen, welcher Estrich eingebaut wird. Schön, wenn der Bauherr sich über Zementestrich freut.

Die ProHaus-Bauherren Tanja und Enrico wiederum freuen sich wie Bolle über Gipsestrich. In ihrem Baublog verraten sie auch, warum:

“… das Zeug ist zwar teurer, dafür muss man die Hütte einfach nur volllaufen lassen. Fertig! …”

Oder, vornehm ausgedrückt:

“… Zum Beispiel ist bei herkömmlichen Betonestrich das Verhältnis Materialkosten / Arbeitskosten ca. 20% / 80% – bei Fließestrich verhält es sich genau anders herum. …”

Eine interessante Auffassung zum Trockenheizen des Estrichs vertritt übrigens der Heizungsbauer der beiden, Der nämlich hält das Trockenprogramm zwar für nicht überflüssig, bezeichnet es aber als nur begrenzt nützlich: Nach seiner Auffassung dient es …

“… nur dazu, um Spannungen im Estrich zu reduzieren. Das beschleunigte Trocknen wäre nur ein kleiner Nebeneffekt. …”

Eine Woche Zeitersparnis vs. 3.500 kWh Heizenergie… da lohnt sich Nachrechnen sicher. Tanja und Enrico haben gerechnet und sparen sich die 700+ Euro.

“… Ob das so klappt? Wir sind gespannt : ) …”

Wir drücken die Daumen… und freuen uns auf einen entsprechenden Erfahrungsbericht.

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