Artikel getaggt mit LWZ 303/403

ProHaus-Globus


Auch auf den ProHaus-Baustellen hat sich in den letzten Tagen und Wochen etliches getan. Was, gibt es jetzt hier im Telegrammstil nachzulesen.

Das Projekt von Jenny und Marcel nimmt langsam, aber sicher Gestalt an. Beispielsweise:

“… Wir haben es getan. Wir haben eine Küche gekauft. …”

Da ist nur ein Problem…

“… Jetzt müssen wir “nur noch” das Haus d’rum herum fertig bauen. …”

Das regelt sich schon. Hinreichend fleissig sind die beiden jedenfalls. Ganz nebenbei befüllen sie auch noch fleissig ihr Blog, aber das kennt man ja von ihnen 🙂

Nicht nur etliche FingerHaus-Baublogger (baublogs.info berichtete), auch ProHaus-Baublogger kämpfen ihre Gefechte mit den Versorgern. Julia und Markus zählen dazu. Ihr Baublog wurde in den letzten Tagen nur sporadisch gefüllt,

“… weil der Verein mit der pinken Schrift uns einfach nicht als Kunden haben möchte.[…] Wir warten nun schon die ganze Zeit auf die Treppe…. mal sehen wann die denn endlich mal kommt. …”

Eher später als früher, sollte man meinen, doch manchmal geschehen Zeichen und Wunder. Acht Tage später nämlich konnte man im Baublog der beiden lesen:

“… Heute bekommen wir Internet…. die moderen Welt hat uns wieder 🙂 …”

Oh, kniet mit mir, dies selt’ne Glück zu preisen… 😛 Im übrigen heisst es korrekt “magenta” und nicht “pink” … die Jungs mit der Mütze haben viel Zeit und Geld in den Aufbau ihrer Marke gesteckt, das solltet ihr schon irgendwie würdigen…

Tanja und Enrico widmen einige Beiträge ihres Baublogs ihre Wärmepumpe, der berühmten LWZ 303 von Stiebel-Eltron. Zunächst waren die Vorarbeiten zu erledigen…

“… Die Heizungsinstallation ist jetzt nicht mehr fern, deshalb haben wir einen Sockel für die Wärmepumpe gegossen. …”

… ein paar Kleinigkeiten zu ergänzen …

“… Nachdem der Betonestrich durchgetrocknet ist, werde ich den Sockel mit weißen Flüssigkunststoff versiegeln …”

… und sich die Wärmepumpe liefern zu lassen. Geliefert wird bekanntlich frei Bordsteinkante. Das sollte sich als keine triviale Angelegenheit herausstellen:

“… und tatsächlich ist es uns gelungen den Warmwasserspeicher über die enge Bautreppe in den Keller zu schaffen. Den größeren Teil, nämlich die Wärmepumpe mit der Lüftungsanlage mußten wir aber im Flur stehen lassen. …”

Es brauchte also einen Flaschenzug.

“… Aber selbst mit einem Flaschenzug ist es alles andere als eine Kleinigkeit die riesige Wärmepumpe in den Keller zu transportieren. …”

Nach Demontage der Bautreppe waren die Platzverhältnisse zwar immer noch beengt, aber geklappt hat es dennoch. Nun wartet die Wärmepumpe im Keller auf die Montage.

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FingerHaus-Bauherrentag


Lange haben wir darauf gewartet, doch nun gibt es ihn wieder frisch: Den Bericht vom berühmt-berüchtigten Bauherrentag bei FingerHaus. Verantwortlich dafür sind Ivanna und Ulrich. Dass die beiden mit FingerHaus bauen, muss nicht mehr erwähnt werden… glaube ich 😉

Das wichtigste zuerst: Nämlich den Grund, warum es diese Bauherrentage gibt:

“… Hätte ich nicht schon den Werksvertrag unterschrieben, spätestens jetzt wäre es soweit gewesen. Abeer es ist trotzdem immer wieder toll, wenn man in seiner Entscheidung später auch noch mal bestärkt wird… “

Der Marketingvorlesungshörer in mir nennt das “nachträgliche Rationalisierung”. Auch wenn es sich bei der Entscheidung von Ivanna und Ulrich für FingerHaus vermutlich um eine extensive Kaufentscheidung gehandelt haben dürfte 😉

Doch zurück zum Bauherrentag. Für die Bauherrin waren zunächst Fliesen das wichtigste, der Bauherr hingegen tendierte zu einem Vortrag über die Vorzüge der FingerHaus-Wand.

“… Allerdings fing dann kurze Zeit später ein Vortrag zur Thermo+-Hauswand statt, der sehr informativ und aufschlussreich war, woran bei dieser Wand alles gedacht wurde und welche pfiffigen Materialien verwendet werden. …”

Nach diesem Vortrag war übrigens bereits der Punkt erreicht, wo Ivanna und Ulrich (oder doch nur Ulrich?) spontan den Werkvertrag noch einmal unterschrieben hätten. FingerHaus hätte sich gar nicht weiter ins Zeug legen müssen…

“… Verpflegung gab es reichlich, die Essen- und Getränkeauswahl war mehr als ausreichend …”

Nett ist es aber schon, wenn man so freundlich umsorgt wird.

Im Schlepptau ihrer Beraterin warfen die beiden dann noch einen Blick in das Bemusterungszentrum. Die Bemusterung haben Ivanna und Ulrich völlig korrekt als einen wichtigen Punkt der Bauvorbereitung erkannt:

“… bei der Bemusterung kann man auch richtig viel Geld ausgeben, nach oben gibt es nämlich quasi in keiner Kategorie, sei es Sanitärauswahl, Farbauswahl, Schalterprrogramme usw. usw., irgendein Limit …”

Statt dessen aber satte Extra-Deckungsbeiträge für FingerHaus 😛  Spass beiseite, diese Spiele – die durchaus amüsant und spannend sein können – finden in jedem Bemusterungszentrum statt, egal in welchem.

Nachmittags gab es einen weiteren Vortrag zu der von FingerHaus im Standard verbauten Wärmepumpe, der LWZ 303 von Stiebel-Eltron. Das Nachfolgemodell, die LWZ 304, soll bei FingerHaus im kommenden Jahr gegen Aufpreis verfügbar sein. Ich erinnere mich dunkel, dass einer unserer Baublogger auf genau dieses Nachfolgemodell spekuliert hat… leider lässt mich an dieser Stelle die Erinnerung im Stich. Sorry.

“… Am späten Nachmittag gab es dann noch eine Werksbesichtigung bei laufendem Betrieb (ja, laufender Betrieb am Samstag um 16:00 Uhr!!!). …”

Hierbei dürfte es sich nicht einmal um Show für die Bauherren gehandelt haben. Die Auftragslage der Branche ist – niedrige Zinsen, gute Konjunktur, drohende Inflation – derzeit offenbar ausgesprochen gut.

Meinen unterschwelligen Spott zum Bauherrentag möge man mir bitte nachsehen ;-). Und zum Ausgleich für meinen Spott hier das rundum zufriedene Fazit von Ivanna und Ulrich:

“… Für uns hat sich der Tag jedenfalls voll und ganz gelohnt (auch wenn es ein extrem langer Tag war), wir haben viele weitere Aspekte für uns, vor allem zum Thema “Bemusterung” mitnehmen können, so dass ich hoffe, dass wir uns noch besser vorbereiten können. …”

Also doch mehr als nur “nachträgliche Rationalisierung”. 🙂 Ach ja, ehe ich es vergesse: der komplette Beitrag steht im Baublog von Ivanna und Ulrich.

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Rund ums Heizen


Das Wetter wird kälter, und wir erinnern uns an Winterreifen und Schneeschieber, die irgendwo im Keller liegen müssten… logisch, dass auch das Thema Heizung in den Baublogs einen höheren Stellenwert bekommt.

Michael hat mit Gussek-Haus gebaut. Sein neues Gussek-Haus verfügt über eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage, mit der er sich in seinem Baublog beschäftigt.

So eine Lüftungsanlage hilft zwar einerseits beim Energiesparen. Andererseits muss die Luft, um sparen zu können, auch bewegt werden… und dafür benötigt die Lüftungsanlage wiederum Energie.

“… Die Lüftungsanlage läuft aktuell 24 Stunden am Tag auf der Stufe 2. Die Leistungsaufnahme beträgt dabei ziemlich genau 75 Watt, was einem Verbrauch von etwa 1,8 kWh pro Tag entspricht. Somit kostet der Tag Lüftungsanlage etwa 0,40 EUR oder etwa 150,- EUR im Jahr. …”

Und das ist, wie man sieht, keine triviale Größenordnung, sondern eine beachtliche Komponente der Heizkostenrechnung. Diese übrigens sieht im Moment bei Michael wie folgt aus:

“… Somit hätten wir aktuell eine Arbeitszahl von lediglich knapp über 2, was nicht gerade ein Traumergebnis ist und zu etwa 600,- EUR Stromkosten für Heizung und Warmwasser führen würde. …”

Wobei die kalte Jahreszeit mit den ungünstigen Arbeitszahlen ja noch vor der Tür steht. Vermutlich wird das Ergebnis durch die Estrichtrocknung verfälscht, bei der mit hohen Vorlauftemperaturen von um die 40 Grad gearbeitet wird… Gift für Arbeitszahlen 😉

Familie Voigt hat mit Dammann-Haus gebaut. Bei der Optimierung seiner Heizung hat sie eine erstaunliche Feststellung gemacht, über die sie in ihrem Baublog berichtet.

“… Dabei ist mir aufgefallen, dass die elektrischen Ventile auf den Heizkreisverteilern warm sind. Ein kurzer Blick auf den Stellmotor lies mich erschrecken: Je Stellmotor 3W – 18 Stellmotoren = 54W. Da ich immer alle offen hatte also über 90 € Stromkosten im Jahr bei 0,20 € je kWh. …”

Kleinvieh macht auch Mist… Familie Voigt gibt folgenden Rat:

“… Lasst die Einzelraumregler weg. Spart also nicht nur Geld beim Bau des Hauses, sondern auch später deutlich. …”

Die Praktikabilität dieses Tips vermag ich allerdings nicht einzuschätzen.

Jessica und Norbert haben mit FingerHaus gebaut und berichten in ihrem Baublog über ihre Heizung, eine Stiebel Eltron LWZ 303 Sol.

“… Alles in allem sind wir mit der LWZ 303 SOL bisher sehr zufrieden – das Teil heizt die Bude ein wie der Deifel! …”

Und das tut sie nicht geräuschlos. Im Grunde genommen ist ja so eine Wärmepumpe nichts anderes als ein Kühlschrank… und die meisten Kühlschränke machen Krach 😛

“… Es wird hier immer von “Kühlschranklautstärke” geprochen, ein bischen mehr ist es aber schon, vor allem wenn der Verdichter/Verdampfer anspringt. Also im HWR bei offenen Türen zum angrenzenden Wohn- oder Schlafraum (drüber oder drunter) würde ich das nicht unbedingt empfehlen …”

Sie geben ihren Lesern folgenden Tip:

“… Wir werden in den HWR eine schallgedämmte Türe (mit Schalldämmkern) und selbstgemachter Innenaufdämmung montieren, gibts ja von fast jedem Türen Hersteller. …”

Und so die Geräuschbelastung im Haus begrenzen.

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Energie!


In Zeiten, in denen dieso genannte politische Klasse unseres Landes nur noch darüber diskutiert, wie sie Otto Normalverbraucher möglichst schnell möglichst effektiv möglichst legal besteuert ausplündert, ist es nur logisch, dass Otto Normalverbraucher seinerseits nach Wegen sucht, sich dieser Besteuerung Ausplünderung möglichst schnell möglichst effektiv möglichst legal zu entziehen.

Einer der derzeit beliebtesten Wege dazu ist die Einspeisevergütung. Okay, die Politiker selbst werden damit nicht beklaut, sondern nur alle anderen Doofis, die die Einspeisevergütung per Zwangsumlage auf den Strompreis Jahr um Jahr immer teurer bezahlen, aber sei’s drum. Man wäre schlicht bescheuert, diesen Weg nicht zu gehen.

(Anmerkung: Der Betreiber dieses Blogs selbst zählt sich zu den Doofis, weil aufgrund behördlicher Vorgaben sein Dach keine photovoltaisch sinnvoll nutzbare Ausrichtung erhalten darf, er argumentiert daher möglicherweise für den einen oder anderen etwas… bitter 😉 )

Christoph und Bianca haben mit FingerHaus gebaut. In ihrem Blog berichten sie, dass der von FingerHaus erstellte Energieausweis passable Daten enthält. Sie heizen mit der LWZ 303 mit Lüftungsanlage von Stiebel Eltron.

“… Laut Energieausweis von Fingerhaus hat unser Haus eine Gebäudenutzfläche von 186,6qm […] was einen Stromverbrauch von 3825,3kWh pro Jahr ergibt…”

Diesem theoretischen Wert haben sie sich nahezu exakt angenähert.

“… Nach nun einem Jahr können wir bestätigen, dass dieser Wert fast stimmt. Wir kommen lt. Stromzähler auf einen Stromverbrauch von 3709,5kWh. …”

Was zeigt, dass für eine Überschlagsrechnung zu den voraussichtlichen Heizkosten der Energieausweis durchaus als Grundlage Verwendung finden kann.

Auf dem Dach ihres FingerHauses haben Christoph und Bianca natürlich Photovoltaik installiert. Mit dem Ertrag sind sie sehr zufrieden:

“… Bis jetzt haben wir seit dem 01.01.2010 bereits 6140kWh erzeugt. Damit haben wir schon 85% des angesetzten Jahresertrages erreicht 😉 …”

Auch Anne und Moritz, die mit Grübbel gebaut haben, haben nahezu jeden Quadratmeter brauchbarer Dachfläche mit Photovoltaikmodulen bestückt.

“… Im August hat es quasi nur geregnet – daher haben wir nur 983 kWh produziert …”

Die E.On lässt sich Zeit mit der Zahlung der Einspeisevergütung und macht damit einen kleinen netten Zusatzzinsgewinn – denn die Einspeisevergütung knöpft sie ja allen Stromkunden per Zwangsumlage und Abschlag ab:

“… Die bisherigen Rechnungen sind immer noch nicht bezahlt, soll jetzt aber “mit dem nächsten Rechnungslauf” passieren. …”

Drücken wir die Daumen. Ich gehe davon aus, dass Anne und Moritz in ihrem Blog berichten.

Die einen produzieren Strom, die anderen verbrauchen ihn. Die FingerHaus-Bauherren Jasmin und Alex beispielsweise. In ihrem Blog preisen sie die Segnungen eines Zusatzheizers im Bad.

“… Zusätzlich zur Fussbodenheizung hat man bei der Luftwärmepumpe LWZ 303 im Bad einen Elektro-Zusatzheizer […] , wenn man’s morgens mal schnell warm im Bad haben will – denn man möchte ja die Fussbodenheizung nicht durchgehend auf 23 Grad bollern lassen. …”

Und das Vergnügen eines angenehm temperierten Badezimmer ist gar kein so teures Vergnügen, wie die beiden mit Hilfe eines Stromzählers ermittelt haben:

“… Laut diesem läuft der Zusatzheizer mit 2 KW. Das bedeutet also in der Stunde etwas 45 Cent. Macht man den Zusatzheizer morgens 5 Minuten an, fällt das Ganze garnicht so schlimm ins Gewicht. …”

Und, noch viel wichtiger, man hat nicht immer gleich ein schlechtes Gewissen, wenn man sich das bewusste Vergnügen mal gönnt.

Last but not least: Kerstin und Matthias, die mit FingerHaus gebaut haben, haben es sich zur Tradition gemacht, regelmässig im Blog über den Stromverbrauch zu berichten.

Im Jahresschnitt zahlen die beiden knapp über 400 Euro für Heizungsstrom. Kein schlechter Wert. (die dazugehörige Grafik gibt es im Blog zu sehen). Dennoch suchen die beiden nach Möglichkeiten – siehe Eingangsbemerkung zu diesem Artikel – ihre Kosten weiter zu optimieren:

“… Wir haben den Stromanbieter gewechselt. Dadurch sinkt der Preis von 15,55ct/kWh auf 14,75ct/kWh. …”

Klingt nicht nach viel, macht aber bei der nicht geringen Energieabnahme unter dem Strich eben doch eine zählbare Summe.

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FingerHaus: Neues Baublog


Ivanna und Ulrich bauen mit FingerHaus. Die beiden leben derzeit zwar im Raum Stuttgart, verlegen ihr Domizil aber in den Hohen Norden nach Schleswig-Holstein. Dort entsteht für sie ein FingerHaus vom Typ Vio 211 auf Bodenplatte mit einem Kniestock von 1,10 m. Für die Heizung wird die bei FingerHaus standardmäßig verbaute LWZ 303 von Stiebel-Eltron zuständig sein.

Die Idee, den warmen Südwesten zu verlassen und in den windigen Norden zu ziehen, wurde wohl im Frühjahr 2010 konkret:

“… Ist ja alles noch sehr unverbindlich, und wir müssen jetzt mal schauen, dass wir uns das Grundstück auch mal “live” anschauen, allerdings liegt es ca. 900km von unserem aktuellen Wohnort entfernt… …”

So eine virtuelle Grundstückssuche hat natürlich so ihre Tücken. Zwar wirkte das zunächst reservierte Grundstück dann in realitas ganz gut…

“… Extrem viel Grün (Wald, Wiesen, Felder) in unmittelbarer Nähe, ruhige Lage, ein großer See fußläufig erreichbar, auch die Infratsruktur ist gut, zum nächsten “Netto” (ehemals Plus) kann man in 5 Minuten zu Fuß gehen… “

… aber der Haken fand sich recht schnell:

“… Zusätzlich liegt das Grnudstück fast am tiefsten Punkt des Baugebietes, was Regenwasser-technisch auch nicht gerade günstig ist, wenn das ganze Wasser des Wohngebietes sich unter unserem Grundstück sammelt. …”

Plan B musste her. Das war wohl nicht so schwer, weil im fraglichen Baugebiet noch etliche Grundstücke zu haben waren. Die recht schnell gefundene Alternative war dann zwar etwas teurer…

“… Es ist auch etwas höher gelegen, und deutlich planer, von daher sollte das passen… “

Na also.

Warum haben sich Ivanna und Ulrich für FingerHaus entschieden? Ein Haus 900 km entfernt vom eigenen Wohnort zu bauen, ist schon anspruchsvoll genug. Ein Massivhaus wollten die beiden daher nicht, die Vorteile eines Fertighauses (die ich an dieser Stelle nicht wiederkäuen muss 😉 ) passen wie massgeschneidert auf die konkrete Situation von Ivanna und Ulrich.

“… Also haben wir auf ciao.de nach Fertighausfirmen geschaut und sind auf Fingerhaus gestoßen. Die Gesamtbewertung war schon recht beeindruckend, aber es gab keine einzige Negativbewertung, was mich schon sehr erstaunt hat …”

Die ersten Bauherren, die ihre Entscheidungsfindung auf ciao.de zurückführen… oder nur die ersten, die das offen zugeben 😛 ? Ivanna und Ulrich machten im Musterhauszentrum in Fellbach die Probe aufs Exempel und waren von der Beratung im Musterhaus von FingerHaus sehr angetan. In den nächsten Tagen wurde weiter im Netz recherchiert (ich hoffe, auch bei baublogs.info 😉 ) und…

“… In den nächsten Tagen habe ich das Fingerhaus-Bauforum gefunden, und dort vieles gelernt (an dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle, die ihre Erfahrungen/Hinweise/Tipps usw. zur Verfügung gestellt haben!). …”

Das genannte Forum ist hier auch verlinkt (Blogroll).

Angebote weiterer Firmen haben die beiden nicht eingeholt. FingerHaus hat wohl auf der ganzen Linie überzeugt.

“… Wir haben die Entscheidung quasi ausschließlich aufgrund des Bauforums und des guten Eindrucks durch unseren Bauberater getroffen. …”

Unorthodox, aber wenns funktioniert…

Im Moment sind sowohl der Werkvertrag als auch der Kaufvertrag für das Grundstück unterschrieben und die ersten Gutachten sind in Auftrag gegeben: Bodengutachten, Versickerungsgutachten…

Ihr Bauprojekt beschreiben Ivanna und Ulrich in ihrem Blog: “Blog von Ivanna und Ulrich”.

Das Blog der beiden und andere FingerHaus-Baublogs findet ihr hier.

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Neues von ProHaus-Häuslebauern


Auch bei den ProHaus-Häuslebauern hat sich einiges getan in der vergangenen Woche.

Für Julia und Markus rückt der Stelltag immer näher. In ihrem Blog bekommt man eine ungefähre Ahnung davon, welcher Haufen Arbeit vorher zu erledigen war. Die beiden…

“… haben innerhalb von 2 Wochen 40 Tonnen Kies verarbeitet, fast 100qm Dämmplatten angebracht, Noppenfolie, Drainage gelegt, Kellerschächte angebracht und Abwasser angeschlossen. …”

Und das bei den überwiegend tropischen Temperaturen der letzten Tage. Zurecht, wie ich finde, sind sie stolz auf sich, und zitieren einen weisen Mann:

“… Mein Papa hat es gestern auf den Punkt gebracht… es gibt Leute die sagen: wir bauen! Und es gibt Leute die wirklich bauen… und wir gehören zu den Leuten die wirklich bauen… “

Und das ist auch gut so 🙂

Bei der Frage, ob der Keller besser altrosa oder lieber schwarzschimmernd aussehen sollte, hat sich übrigens der Mann im Hause durchgesetzt. Der Keller zeigt nicht ohne Grund sein Maskulinum im Artikel… und ein Mann, der ein Mann ist, würde außerhalb des Karnevals niemals freiwillig rosa tragen. Schwarz dichtet außerdem besser ab 😉

Jenny und Marcel berichten in ihrem Blog von einer wahren Briefflut, die derzeit ihren Briefkasten heimsucht. Da ist das Finanzamt…

“… Heute hatten wir zwei Rechnungen vom Finanzamt Aachen-Stadt im Briefkasten liegen. …”

… mit der Bitte, doch freundlich die Grunderwerbssteuer zu begleichen, der Notar…

“… Heute erhielten wir die Bestätigung, dass Ihm die vereinbarten Fälligkeitsvoraussetzungen vorliegen. …”

… der einfach nur seinen Job macht, für den er später die Hand genauso aufhalten wird wie der Rechtsanwalt…

“… Wow! Heute kam die sogenannte Beratungsrechnung vom Rechtsanwalt ins Haus geflattert. Respekt! …”

… wobei der Respekt der beiden sowohl der erbrachten Leistung als auch dem vom Rechtsanwalt in Ansatz gebrachten Stundensatz gilt. Auch die Stadt will nicht abseits stehen bei all der Abkassiererei…

“… Jeder hält bereitwillig die Hände auf, wenn jemand bauen will. […] Für die einer sogenannten Vorkaufsrechtbescheinigung wird bei der Stadt eine Verwaltungsgebühr fällig. …”

… bleibt allerdings sehr bescheiden, denn 17 Euro sind für eine Vorkaufsrechtverzichtsbescheinigung, wie es wohl richtig heissen muss, nicht wirklich viel, und auch ProHaus trägt seinen Teil zur Briefkastenbefüllung bei:

“… Wir halten unseren ersten personalisierten Planvorentwurf  von unserem Häuschen in unseren Händen. *freu – Ist irgendwie jeck. …”

Ganz jeck sind die beiden auch darüber, wie schnell ProHaus die gewünschten Änderungen in den Plan eingearbeitet hat. Schon wieder Post…

“Flotter als die Polizei erlaubt ist heute auch schon der zweite Bauplan Vorentwurf mit den von uns gewünschen und durch die Bauzeichnerin vorgenommenen Änderungen angekommen. …”

Vergesst nicht, Eurem Briefträger beim Umzug ein dickes Trinkgeld in die Hand zu drücken… der hat sich für Euch sicher einen Wolf gelaufen. Autsch… schon wieder eine Geldausgabe… 😀

Jenny und Marcel berichten in ihrem Blog über die Entscheidung, die sie für ihre Heizungsanlage getroffen haben:

“… Da Solarunterstützung in Zusammenarbeit mit einer Wärmepumpe nur eine geringe Effizienzsteigerung bringt, haben wir uns für die LWZ 403 Integral ohne Solarunterstützung entschieden. …”

Eine gute Entscheidung, wie ich finde. Schliesslich liefert die für teures Geld und neuerdings auch ohne BAFA-Förderung aufs Dach gepackte Solaranlage reichlich Wärmeunterstützung genau dann, wenn auch die Wärmepumpe besonders effektiv arbeitet. Anders herum: Die Solaranlage verschlechtert die effektive Jahresarbeitszahl der Wärmepumpe. Muss man auch mal sagen dürfen 😉

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Jessica und Norbert: König sein in Zavelstein


Jessica und Norbert bauen in Bad Teinach-Zavelstein im Schwarzwald ein Fertighaus. Der Plan ist folgender:

“… natürlich wollen wir dieses Jahr auch einziehn! Sollte ja kein Problem sein ein Grundstück zu kaufen, ein Fertighaus bauen zu lassen und den Innenausbau soweit fertig machen, das wir einziehn können. …”

Und die Außenanlage folgt dann ganz entspannt natürlich im kommenden Frühjahr.

“… Wir wollen ein Fertighaus – nicht nur wegen der geringen Bauzeit, ökologisch, viel Holz, keine bedenkliche Materialien, gutes Wohnklima, diffusionsoffener Wandaufbau, moderne Heizungsanlage – bei guter Preis/Leistung. …”

Was sich da liest wie ein Werbeprospekt, sind die Anforderungen von Jessica und Norbert an ihr Eigenheim. Die Frage, wie sie ihren Ansprüchen gerecht werden, haben sie auch gleich beantwortet: Mit einem Fertighaus. Die Frage ist: welche Firma wird dieses Fertighaus errichten?

“… Einige der Anbieter sind einfach nur teuer, manche Preise gelten echt als Körperverletzung!!!! Die Bau-/Leistungsbeschreibungen dazu ebenso! …”

Gerade der letzte Satz könnte glatt von mir sein. Die Wahl ist auf FingerHaus gefallen.

“… Überzeugt hat uns das Konzept, alles aus einer Hand, Top Qualität der verbauten Materialien, gute Preis-/Leistung mit Transparenz für den Kunden (z.B. Bemusterung vor Vertragsunterzeichung), viele Extras enthalten was bei anderen Aufpreis kostet (Bau-Leistungsbeschreibung ist bei uns Exclusiv 810), guter Wandaufbau, Top Wärmedämmung bei geschlossener Gebäudehülle …”

Letztlich ist die Entscheidung der beiden wohl ein Kompromiss aus ökologischem Anspruch und ökonomischem Kalkül. Auch mit BauFritz, dem selbst ernannten Mercedes der Branche, hatten Jessica und Norbert geliebäugelt:

“… Also überzeugt haben uns die Öko Holzhäuser mit Ihren Öko Produkten allesamt nicht wirklich. Auch nicht Baufritz […]  und wir wohnen jetzt schon 3 Jahre in einem Baufritz Haus. Da ist auch nicht alles rosa z.b. Thema Feuchtigkeit, Schallschutz, Wandaufbau, Holzfassade, Wärmebedarf des Hauses! …”

Naja… alles rosa ist wohl nirgendwo, das sei relativierend angemerkt. Die Bemusterung im Februar 2010 wird von den beiden zwar recht kritisch begleitet, tut ihrer Entscheidung aber keinen Abbruch. Schon vorher war ihnen klar, dass sie das eine oder andere aufbemustern werden:

“… Grundsätzlich muss man sagen, dass das Bemusterungszentrum schon ein bischen den Abzocker-Charakter hat – je nach dem wie man es betrachtet, kommen hier z.T. schon erhebliche Mehrkosten auf einen zu. Allerdings hat das natürlich auch ganz stark was mit dem persönlichen Empfinden und Geschmack zu tun. …”

Der passende Trost lautet: Das Geschäftsmodell der Branche ist halt so.

“… Fairnesshalber muss man aber dazu sagen, dass dies bei vielen Anbietern weitaus schlimmer ist und dass einem zumindestens unser Verkäufer (Hr. Kichler) recht ehrlich und offen gesagt hat, was alles Mehrpreis kostet und was teurer wird oder werden könnte! Aber nachfragen und sich über die einzelnen Gewerke informieren und darum kümmern muss man schon selbst, sonst wird später das Bemustern zum kleinen Thriller! 🙂 …”

Und das muss ja nicht sein. Den Werkvertrag für ihr Haus, ein Aveo 412, haben Jessica und Norbert im Februar 2010 unterschrieben. Kurze Zeit später folgte der Kaufvertrag für das Grundstück in Zavelstein. Als Stelltermin wurde von FingerHaus zunächst ungefähr der Oktober avisiert, was bei der Bauherrschaft auf wenig Gegenliebe stiess. Der Plan – siehe oben – sah schliesslich anders aus… Die Antwort von FingerHaus?

“… FingerHaus ist im Stress – so die Aussage vom Produktionsleiter. Viele Termine wurden verschoben wegen dem langen Winter, jetzt wo die Sonne rauskommt will jeder sein Haus haben, alles in allem nicht gut für uns! …”

Logisch. Genau dafür macht man ja den Werkvertrag, um sein Haus zu bekommen. Die Antwort ist insofern… nichtssagend. Bekanntlich wird in einigen Blogs über Terminverschiebungen geklagt, ob das nun nur am Winter liegt oder am berühmten Auftrag über den Durst, bleibt für einen Außenstehenden immer Spekulation.

Unabhängig davon gehen die Dinge ihren Gang. Der Bauantrag ist eingereicht, und nun kann es eigentlich losgehen…

Noch ein Detail am Rande: Für die Heizung wird FingerHaus-typisch die LWZ 303/403 von Stiebel Eltron zuständig sein. Jessica und Norbert haben allerdings ein Auge auf das Nachfolgemodell geworfen, die LWZ 304/404. Lieferbar im dritten Quartal… das wird knapp 😉

Das Blog von Jessica und Norbert “… könig sein in zavelstein” trägt nicht nur einen originellen Namen, sondern ist auch immer einen Besuch wert.

Das Blog der beiden und andere Blogs von Fingerhaus-Bauherren findet ihr hier.

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