Immer wieder wird in den Berichten aus Neublogsdorf auf das eine oder andere technische Detail gesondert eingegangen. Das ist für Leser, die sich eben für genau jenes technische Detail interessieren, meist sehr nützlich. Heute deshalb der Blick in zwei Baublogs, die sich in den letzten Tagen mit eben jenen technischen Details beschäftigt haben.
Da sind zum Einen Thommy und Wonny, die mit Dammann-Haus gebaut haben. Anders als viele andere Fertighausfirmen setzt Dammann auf eine dezentrale Be- und Entlüftung, was unter anderem die Luftkanäle überflüssig macht. Die sind den beiden – und nicht nur den beiden, sondern auch mir 😉 – nämlich suspekt:
“… das Rohrsystem bei einem zentralen System behagt mir irgendwie nicht. Bietet nicht warme Luft eine herrliche Brutstätte für Bakterien? Und säubern kann man die Rohre doch auch nicht, oder? …”
Aber die Inventer, die Dammann-Haus statt dessen einbaut, haben nicht nur Vorteile. Im Grund genommen sind das ja nur Lüfter, die Luft über Keramikplatten zum Wärmeaustausch leiten und zentral gesteuert sind. Und Lüfter machen nunmal Geräusche:
“… Tagsüber fällt die Lautstärke nicht so ins Gewicht, insb. wenn mehrere Personen im Haus sind und die Hintergrundgeräusche diverser Kinder sowieso alles übertönen. Da macht es also Sinn, die Inventer auch mal höher zu drehen. Maximal 50% ist erträglich, alles darüber erinnert an Flughafen. …”
Welche Lösung Thommy und Wonny für das Lautstärkeproblem gefunden haben – immerhin ist auch im Schlafzimmer ein Lüfter verbaut – lest bitte im Baublog der beiden nach.
Zum Anderen sind da Jenny und Marcel, die mit ProHaus gebaut und sich intensiv mit dem Thema Hausautomatisierung auseinandergesetzt haben. Für die Steuerung ihrer – ich nenne das mal so – Beschattungsanlage verwenden sie den Room Manager Moeller Xcomfort.
“… ich habe jeden Raum im Haus einer Beschattungsgruppe zugewiesen. Diese Beschattungsgruppen sind dann von mir zeitgesteuert. Die Zeitsteuerung bietet mehrere Schaltzeiten pro Wochentag, so dass hier eigentlich jeder Wunsch erfüllt werden kann. …”
Das System hat zwar ein paar Macken, so ist die Software wohl nicht wirklich benutzerfreundlich, doch Jenny und Marcel haben sich der Mühe der Einarbeitung unterzogen… und sind wohl im Grunde zufrieden. Ich kann die folgende Bemerkung nicht anders interpretieren:
“… Ich werde unsere Gebäudeautomatisierung in den kommenden Monaten noch weiter erweitern (ich habe noch ein paar Aktoren da, die auf Ihren Einsatz warten) und dann auch davon berichten. …”
Und auch hier gilt: Details lest bitte im Baublog der beiden nach.