Wenn einer ein Haus baut, muss er irgendwann umziehen. Wenn es sich dann um einen Einwohner von Neublogsdorf handelt, gibts mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch einen Beitrag im jeweiligen Baublog.

Jo und Mo, die mit Dammann-Haus bauen, stehen kurz vor dem Tag X. Tag X = Mission Umzug accomplished. Und: Tag X ist Thema im Baublog.

“… Seit Dienstag, 24. befinden wir uns im Ausnahmezustand, auch genannt UMZUG. …”

Offenbar ziehen die beiden nicht aus einer Wohnung in das neue Eigenheim, sondern aus einer Villa in ein mittleres Schloss. Anders jedenfalls ist die Zahl der Umzugskartons nicht zu erklären:

“… Wir haben uns, um dem kompletten Chaos, was mindestens 500 Pappkartons anrichten würden, zu entgehen, entschieden, den Umzug Stück für Stück zu machen. …”

Fünfhundert Kartons… schon in hundert dieser genormten Schachteln passt eine Menge Umzugsgut. Vielleicht packen die beiden auch einfach ihr Umzugsgut, das in hundert Schachteln Platz finden würde, in eine entsprechend größere Zahl an Schachteln, damit die Schachteln je Stück weniger wiegen. Indiz dafür könnte diese Bemerkung sein:

“… Hat noch jemand einen funktionierenden Rücken zu verleihen? …”

Selbiger wird ja bekanntlich beim Umzug doch eher stärker beansprucht… 😉

Die FingerHaus-Bauherren Christine und Lutz bloggen in ihrem Baublog ebenfalls über den Umzug. Das Ganze läuft bei den beiden unter verschärften Bedingungen ab. Verschärfte Bedingungen,, weil

“… wir sind bisher erst einmal umgezogen …”

Da fehlt also ein bisschen die Erfahrung… aber tröstet Euch, Ihr werdet vermutlich so bald nicht wieder umziehen… Öhm, Moment, da war doch noch was?

“… Wir werden mit einer größeren Männertruppe am 18.06. die Möbel von Haus A nach Haus B schaffen. …”

Klingt verwirrend… ist aber logisch. Christine und Lutz müssen aus ihrem alten Haus schon jetzt raus, können aber noch nicht in das neue FingerHaus. Das liegt im Übrigen nicht an irgendwelchem Terminstress mit der Hausbaufirma, über den man ja auch an und an mal liest, sondern war schon seit längerem so geplant. Im Zwischenhaus werden die beiden nur einige wenige Monate wohnen.

“… Derzeit packe ich ununterbrochen Kisten mit Sachen, die wir im Zwischenhaus (= das gemietete Haus) nicht auspacken werden, außerdem all die Dinge, die z.Zt. nicht gebraucht werden, wie z.B. Winterjacken, Pullover,… “

Clever 😉

Für ein anderes Problem kann ich aus Erfahrung schon mal einen Tip geben:

“… Ich glaube, ich muss die neue Adresse auch noch ganz vielen Stellen mitteilen. Oh je, wie macht man das bloß. …”

Die Lösung lautet: Nachsendeauftrag. Der kostet nicht wirklich viel, und man kann der Post sogar den Auftrag geben, die veränderte Anschrift den Absendern mitzuteilen. Klappt ganz gut, funktioniert aber nur mit der Deutschen Post. Post, die per Kurier oder Briefdienst kommt, braucht eine andere Lösung… die ich aber auch nicht kenne 😉

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