Jenny und Marcel bauen mit ProHaus. In ihrem Blog berichten Sie, dass der Hausbau eine Menge Geld verschlingt… und einen nicht geringen Teil davon schlucken bekanntlich geniesserisch Ämter und Verwaltung:
“… Am Dienstag Morgen habe ich bei der Stadt Eschweiler erst den Bauantrag in zweifacher Ausfertigung abgegeben und heute hatten wir schon wieder Post von der Stadtverwaltung. …”
Wenn das so schnell geht, wollen die nur Euer Bestes 😛
“… Da die Stadt soooo schnell war, haben wir auch ganz flott die geforderten Gebühren (50,– €) überwiesen – damit wir gar nicht erst aus der Übung kommen… “
Keine Sorge, das wird nicht passieren, vertraut mir 😀
“… Für alles gibt es eine Verordnung und Paragraphen. Das trifft auch auf die Vergabe von Hausnummern zu. Gemäß § 10 der Eschweiler Straßenverordnung wurde für unseren Neubau nämlich die Hausnummer 14 festgesetzt. …”
Wetten, dass der Gebührenbescheid auf dem Fuße folgt? Ihr kommt nicht aus der Übung, vertraut mir 😀
Silke und Torsten bauen mit Meisterstück Haus und nennen in ihrem Blog Gebühren ganz anderer Art. Lest nur sorgsam, Jenny und Marcel, und lernt, wie kreativ unsere Ämter und Verwaltungen im Erfinden von Gebührentatbeständen sind…
“… Nachdem wir ja von den Nachbarn seltsames bezüglich der Strassensperre gehört haben, haben wir uns entschlossen bei der Kellerstellung diese entsprechend anzumelden. Da zunächst nicht klar war, wie weit der Kran auf der Straße stehen muss, wurde nur eine halbseitige Sperrung in Erwägung gezogen und beantragt. …”
Und die kostet Gebühren, logisch.
“… Strassensperre: 50 EUR Gebühren + 12 EUR Sondernutzung öffentlichen Grunds = 62 EUR …”
Warum die Verwaltung allerdings für Sondernutzung extra Kohle sehen will… unerklärlich, wenn man das Wort Geldschneiderei nicht in den Mund nehmen mag.