Archiv der Kategorie FingerHaus

Aussenanlagen


In der Berichterstattung aus Neublogsdorf kommen Außenanlagen regelmäßig zu kurz. Das ist schade, denn so ein neues Haus ist ja nichts ohne ein gepflegtes “drumrum”. Und Außenanlagen plant und baut man auch nicht gerade zwischen zwölf und mittag…

Tamara und Matthias haben mit FingerHaus gebaut und berichten in ihrem Baublog von der Planung der Außenanlagen.

“… Allerdings müssten wir uns auch endlich mal entscheiden welches Pflaster wir überhaupt wollen. Fakt ist, das wir ein Pflaster nehmen, welches auch als Terrasse dienen kann. Da wir keine Holzterrasse wollen, haben wir uns nämlich überlegt diese auch pflastern zu lassen. …”

Man glaubt kaum, welche Menge an Optionen man allein beim simplen Betonpflaster hat, der Autor dieses Blogs kann hierzu mehrere Arien singen. Letzen Endes ist es ein Stück weit wie bei der Bemusterung: Wer die Wahl hat, hat die Qual.

“… Mal schauen was am Schluß rauskommt :o) Die Entscheidung ist echt schwer. …”

Wer die Wahl hat, hat die Qual.

Alexandra hat mit Gussek gebaut. Auch sie beschäftigt sich in ihrem Baublog mit den Außenanlagen. Anders als Tamara und Matthias hat sie sich für eine Holzterrasse entschieden. Am Wochenende standen vorbereitende Arbeiten auf dem Programm.

“… Am Sonntag haben wir Unmengen Holz mit Holzschutzlasur gestrichen. Sieht auf dem Bild wenig aus, war aber ganz schön viel Arbeit. Wir haben uns für einheimische Douglasie entschieden. Das Holz ist vielleicht nicht ganz so haltbar wie Tropenholz, wird aber dafür nicht um den halben Erdball transportiert und stammt auch garantiert nicht aus einer illegalen Regenwald-Rhodung. …”

Nicht nur bei Pflaster, auch bei Holz hat man die Qual der Wahl, die Argumente für die Douglasie – ich selbst habe mich für Sibirische Lärche entschieden, fast passend zur Fassade – sind gut nachzuvollziehen. – Den Bau der Terrasse allerdings überlässt Alexandra dann doch lieber Profis 😉

Dass Profis allerdings auch nicht immer das halten, was sie versprechen, lernt Bianca gerade. Bianca hat noch mit der alten Kampa gebaut – eines dieser schmucken Häuser vom Typ Oslo – und lässt nun die Außenanlagen richten. Im Baublog schreibt sie:

“… Wie schon letzte Woche befürchtet sind die Gala Bauer noch nicht fertig. […] Bis Mittwoch (diese Woche !!!) soll dann alles fertig sein. …”

Ehrgeizig, wenn man die offenen Positionen der to-do-Liste sieht… und die auf den Fotos dokumentierte Baustellenästhetik auf sich wirken lässt 😉

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Post mit Kosten


Anne und Moritz haben mit Grübbel gebaut. Eingezogen sind die beiden schon längst, im März 2011 hatten sie Besuch von einer Mitarbeiterin des Bauamtes.

“… Dazu lief sie einmal ums Haus und war nach 2 Minuten wieder weg – alles bestens. …”

Das nannte sich dann Endabnahme durch das Bauamt (und war vermutlich kostenpflichtig). Und was liest man nun im Baublog von Anne und Moritz?

“… “Die fertig gestellte bauliche Anlage darf nunmehr für den genehmigten Zweck genutzt werden” …”

stand in einem Schreiben der Unteren Bauaufsichtsbehörde. Anne und Moritz haben also ihr Heim quasi illegal bewohnt. Mittlerweile ist auch die Höhe der Gebührennote für zwei Minuten ums Haus und einen Formbrief: mehr als 50 Euro sind fällig. Den Stundenlohn hätte sicher der eine oder andere Bauherr auch ganz gern…

Die FingerHaus-Bauherren Melanie und Steffen haben auch Post vom Amt bekommen, liest man in ihrem Baublog.

“… Heute haben wir per Einschreiben unsere Baugenehmigung bekommen.  …”

Herzlichen Glückwunsch, da kanns ja bald losgehen. Einige Befreiungen von den Vorgaben des B-Planes waren fällig und wurden auch erteilt. Prima. Und natürlich wird es auch eine Kostennote geben.

“… pro Befreiung müssen wir 50 € zahlen. …”

Was einerseits – das ist ernst gemeint – spottbillig ist. Andere blechen das Zehnfach dafür. Fragwürdig, äußerst fragwürdig ist aber in meinen Augen die Methode, wie die Kommunen hier abkassieren. Sich den Verstoß gegen Vorgaben abkaufen zu lassen, die man nur zu dem Zweck geschaffen hat, dass gegen sie verstoßen werden muss… es sei denn, man gibt sich als Bauherr mit einer Hundehütte zufrieden…

Die 50 Euro je Befreiung relativieren sich aus noch einem anderen Grund. FingerHaus hat die erste Abschlagsrechnung geschickt:

“… Wie im Werksvertrags festgehalten, beträgt die 1. Abschlagsrechnung 5% von der Gesamtsumme. …”

Und das sind mit Sicherheit mehr als 50 Euro… 😉

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Montagetag und mehr


Den Einstieg bildet heute eine Beitragsserie im Baublog von Silke und Andreas. Die beiden bauen mit FingerHaus und freuen sich über ein frisch montiertes Haus. Ihr Haus. Den Einstieg in die Beitragsserie machen die beiden mit dieser Bemerkung:

“… Nicht zu glauben aber war, in 8 Stunden geht es los und unser Medley kommt. Wir sind sehr gespannt und aufgeregt….”

Besondere Spannung bringt dann immer der sorgenvolle Blick zur Tagesschau im heimischen Fernseher, abend kurz vor viertel neun.

“… Leider kündigt der Wetterbericht nichts gutes an für Morgen…Gewitter und Schauer sind gemeldet. Schade, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. …”

Ob und wie Wetterbericht und das echte Wetter übereingestimmt haben, erfahrt ihr im Baublog der beiden. Hier nur noch das abschließende Statement von Silke und Andreas.

“… Der Wahnsinn Fertig Kran packt ein das war’s. Mir fehlen gerade die Worte ich kann meine Gefühle nicht in Worte fassen. …”

Die FingerHaus-Bauherren Conny und Michael sind schon ein grosses Stück weiter. In ihrem Baublog titeln sie: “Ziel erreicht”. Und das titeln sie zurecht, denn sie sind eingezogen.

“… Am Samstag, den 25.Juni 2011 haben wir unser neues Heim bezogen! …”

Außerordentlich lustig wäre es gewesen, wenn die beiden ihren Umzug mit einer Spedition durchgezogen hätten.

“… Etwas dekadent, denn hier wäre zu erwähnen, dass wir ja eigentlich nur 50 Meter weiter unser Haus errichtet haben …”

Eine andere Alternative wäre eine Menschenkette gewesen, doch dafür war wohl nicht genug Personal aufzutreiben ;-). Also:

“… Ab 10h trudelten die 1. Helfer ein und Micha bildete kleine Teams, die auf- und abbauen sollten.Einige Mädels halfen mir dann noch die neuen Umzugskartons zu füllen und luden alles in PKW’s ein. …”

Die dann jeweils 50 Meter fuhren. Ein weiteres Argument gegen die Menschenkette war dann auch, dass Regen die Kartons möglicherweise beim durchreichen durchgeweicht hätte. Lustiges Wortspiel, durchgereicht und durchgeweicht 😉 Auf jeden Fall sind die beiden nun endlich *drin* und mit Sicherheit geschafft, aber glücklich.

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Unwetter


Das Wetter meint es ja im Moment eher weniger gut mit uns im Allgemeinen und mit Bauherren und Baustellen im Besonderen. Das spiegelt sich in den Baublogs wider. Zwei Beispiele aus den letzten Tagen:

Die FingerHaus-Bauherren Constanze und Torsten titeln in ihrem Baublog zwar “Fleissige Elektriker”, aber es bleibt offen, ob die Elektriker nur angesichts des nahenden Unwetters so fleissig waren:

“… Heute bin ich kurz vor dem Unwetter zur Baustelle gefahren und im strömenden Regen den Elektrikern in die Arme gerannt, die gerade zwischen den zwei Häusern pendelten. …”

Zwischen den beiden Häusern deshalb, weil in unmittelbarer Nähe ein weiteres FingerHaus entsteht und beide Häuser vom gleichen Subunternehmer von FingerHaus betreut werden. Mit den Elektrikern selbst sind die beiden sehr zufrieden:

“… Saubere Baustelle, gut sortierte + gesicherte Kabelstränge und sie sind sehr nett. …”

Was mich nun aber wirklich interessiert: Was ist nun mit dem Unwetter? Wühlt man, während es wie aus Badewannen schüttet, in irgendwelchen Gräben? Das war ein Arbeitsauftrag der sehr netten Elektriker an die Bauherrschaft:

“… aber sie haben mir noch ein paar spät-abendliche Hausaufgaben gegeben, um den Graben doch noch „ein wenig tiefer“ auszuheben.Das hab ich ab 22:00 Uhr noch fix gemacht. …”

Tja, und dann wird eine dreiviertel Stunde später doch wieder ein Unwetter erwähnt. Indirekt.

“… 22:45 Uhr hab ich mich dann endlich auf den Heimweg gemacht und musste noch einen kleinen Umweg fahren, da die Strasse mit Polizei und Feuerwehr im Einsatz versperrt war. …”

Könnte natürlich auch eine Bauherren-Demo gewesen sein: Stoppt die Unwetter… 😉

Der Titel des Beitrags im Baublog des WeberHaus-Bauherren Dirk “Wir sind ja nicht aus Zucker” lässt schon eher erkennen, dass es da irgendwie um Wasser von oben, vulgo: Regen, gehen könnte. Der süsse Kommentar kam übrigens von den Arbeitern. Dirk ergänzt:

“… Wobei man es ja nicht nur Regen nennen kann. …”

Sondern Wolkenbruch. Unwetter halt. Oder?

“… Nachdem es dreimal kurz aber heftig gewittert hatte waren wir eigentlich zuversichtlicht, daß das schlimmste hinter wäre. Aber es kommt immer anders wie man es sich vorstellt. …”

Und das war die Steigerungsform von Regen.

“… Das Gewitter ging dann über in einen Dauerregen der bis ca. 18:00 Uhr anhielt. …”

Bis die Arbeiter, die bekanntlich nicht aus Zucker sind, das Dach wetterfest gemacht hatten. Respekt vor den Jungs auf dem First, doch Dirk treibt nun die bange Frage um, ob denn das alles wieder richtig trocknet… immerhin hat es ja gut zwei Stunden mehr oder weniger direkt ins Haus geschüttet.

“… Drückt uns bitte jetzt die Daumen das alles wieder trocknet. …”

Gern. – Im Blog von Dirk gibt es nebenbei noch ein kurzes Video mit fliessend Kaltwasser im Haus anzusehen.

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Glückwunsch für Anja und Mario


Gerade noch rechtzeitig fiel mir ein Artikel im Baublog von Anja und Mario ins Auge. Die beiden haben mit FingerHaus gebaut und sind im Januar 2011 eingezogen. Ihr Baublog wurde gern und oft bei baublogs.info zitiert. Und heute sind sie, oder besser ihr Baublog, mal wieder an der Reihe:

“… Wir sind stolz wie Harry. …”

In letzter Minute haben sie sich nämlich am FingerHaus Bauherren Fotowettbewerb beteiligt. Okay, in vorletzter Minute:

“… Am letzten Tag des Wettbewerbes haben wir unsere Unterlagen um 23:58 per Mail verschickt. Knappe Kiste, aber es hat sich gelohnt. …”

Wie sehr es sich gelohnt hat, erfahrt ihr im Baublog der beiden. Aus der Tatsache, dass baublogs.info schon in der Übersicht gratuliert, könnte man jedoch die grobe Richtung schon ableiten…

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Eigenleistungen


Das Thema Eigenleistungen kommt bei baublogs.info irgendwie immer zu kurz, fiel mir auf. Fast alles dreht sich um Planung, Vorbereitung, die Arbeit der Hausbaufirma und der Subs und natürlich um den Stress mit Ver- und Entsorgern. Fast alle Bauherren legen allerdings selbst Hand an und erbringen Eigenleistungen. Okay, ProHaus-Bauherren vielleicht etwas mehr als andere 😀

Esther und Andreas bauen mit WeberHaus und haben den Regenwassersturmstress hinter sich gelassen (baublogs.info berichtete). Alles soll gut werden… drücken wir die Daumen. Auch die beiden beschäftigen sich mit Eigenleistungen, und zwar, wie man ihrem Baublog lesen kann, mit Eigenleistungen der besonderen Art.

“… Am Samstag Vormittag waren wir übrigens „trainieren“…”

Was vermutlich nichts mit unerwarteter Gewichtszunahme beim Hausbau zu tun hat, ich fürchte, der Hausbau mit all seinem Stress ist Abnehmprogramm pur (der Betreiber dieses Blogs höchstselbst kann da einige Lieder singen, für jedes Kilo eines 😉 ). Worum geht es aber dann, wenn nicht um Sport?

Die beiden haben sich für Lehmstreichputz entschieden, den sie in Eigenleistung aufbringen werden. Einfach zu verarbeiten, das Zeug…

“… Voraussetzung ist eine ordentliche Verspachtelung, eine Grundierung und etwas Übung, vor allem weil wir auch Farbverläufe hinbekommen wollen….”

Bekanntlich, so meint der Volksmund, macht Übung den Meister. Sie begaben sich zum Farbenhändler ihres Vertrauens…

“… wurden sehr kompetent beraten und konnten an einer Probewand selbst den Pinsel schwingen und ausprobieren. Hat ganz wunderbar geklappt und uns darin bestärkt das so zu tun. …”

Wenn die Wände nur Farbe bekommen sollen, ist natürlich die Qualität des Untergrundes entscheiden. Vermutlich verhält sich Lehmsteichputz anders als klassische Dispersion, keinen Plan.

“… Jetzt müssen wir noch mit Weberhaus die Qualität der Verspachtelung klären. …”

Und zu der Frage, ob Q2 da reicht, würde ich lieber noch mal einen Maler fragen. Anspruchsvolle Maler hätten nämlich gern Q4 unter ihrer Farbe 😉 Sei es wie es sei, die beiden freuen sich auf die Arbeit und werden die richtige Entscheidung treffen.

“… Wir freuen uns jetzt schon auf den Muskelkater, wenn wir so unser ganzes Haus lehmputzstreichen werden, auweia! …”

Aus dem Stadium schon längst heraus sind die FingerHaus-Bauherren Katja und Stephan. Die beiden schreiben in ihrem Baublog:

“… Ich hasse Eigenleistungen! …”

Passend zu dem Artikel im Baublog von Esther und Andrea geht es bei den beiden um die liebe Spachtelei.

“… Nachdem wir am Samstag unsere Fußbodenbeläge ausgesucht haben, konnten wir am Sonntag dann mit der Grundierung der Wände weitermachen. …”

Die beiden haben bei FingerHaus Q2 als Spachtelqualität bestellt. Für das Tapezieren bedeutet dass,

“… erst einmal eine weiße, deckende Grundierung aufzutragen, um zu verhindern, dass die Farbunterschiede, die durch das Spachteln entstanden sind, durchscheinen. …”

Eigenleistung!

“… Und damit haben wir dann den gesamten Sonntag verbracht, aber das Ergebnis kann sich echt sehen lassen. …”

Und der Muskelkater vermutlich auch 😉 Katja und Stephan sind auf jeden Fall vom Bauen und all dem drumherum ziemlich gestresst und freuen sich, dass bald ein Ende abzusehen ist.

“… Ich bin so froh, wenn wir Ende nächsten Monats unseren Umzug hinter uns haben und dann endlich mal wieder ein bisschen mehr entspannen können!!! …”

Versteh ich… aber ich zerstör so ungern derlei Hoffnungen 😉

 

 

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Montageberichte


Wie bereits gestern notiert: Hochbetrieb auf den Baustellen. Auf der Baustelle von Dahabio beispielsweise. Die beiden bauen mit Danwood und berichten in ihrem Baublog in gleich mehreren Beiträgen von der Hausmontage.

Ergänzend gibt ein klitzekleines Video vom Einflug der ersten Wand:

“… Hier nur ein kurzes Video von der 1. Wand. Da ich zu neugierig war und lieber zuschauen wollte statt zu filmen, gibt es nicht mehr Video´s. …”

Absolution sei großzügig gewährt… jedenfalls von baublogs.info 😉 So ein Montagetag ist immer stressig und höchst spannend, da hat man in der Tat andere Dinge im Kopf als Videos zu drehen. Die Idee mit den fest installierten Cams hilft da weiter… wenn man einen vernüftigen Bildausschnitt bekommen kann und ein Händchen bei der Wahl der Bildfrequenz hat.

Eben jenes haben nach meiner Auffassung Constanze und Torsten bewiesen. Im Baublog der beiden – sie bauen mit FingerHaus – gibt es gut acht Minuten Hausmontage im Zeitraffer zu bewundern.

“… In Rücksprache mit dem Fingerhaus Hausstell-Trupp dürfen wir euch das Video unserer Hausstellung präsentieren. …”

Die Rückversicherung erscheint zwar höflich, verwundert mich aber: Wer nach Erlaubnis wegen eines Videos fragt, in dem keine Person irgendwie zu identifizieren ist, müsste sich jedes einzelne Foto genehmigen lassen. Hat FingerHaus jetzt derlei Klauseln in den Werkverträgen?

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