Das Wetter meint es ja im Moment eher weniger gut mit uns im Allgemeinen und mit Bauherren und Baustellen im Besonderen. Das spiegelt sich in den Baublogs wider. Zwei Beispiele aus den letzten Tagen:

Die FingerHaus-Bauherren Constanze und Torsten titeln in ihrem Baublog zwar “Fleissige Elektriker”, aber es bleibt offen, ob die Elektriker nur angesichts des nahenden Unwetters so fleissig waren:

“… Heute bin ich kurz vor dem Unwetter zur Baustelle gefahren und im strömenden Regen den Elektrikern in die Arme gerannt, die gerade zwischen den zwei Häusern pendelten. …”

Zwischen den beiden Häusern deshalb, weil in unmittelbarer Nähe ein weiteres FingerHaus entsteht und beide Häuser vom gleichen Subunternehmer von FingerHaus betreut werden. Mit den Elektrikern selbst sind die beiden sehr zufrieden:

“… Saubere Baustelle, gut sortierte + gesicherte Kabelstränge und sie sind sehr nett. …”

Was mich nun aber wirklich interessiert: Was ist nun mit dem Unwetter? Wühlt man, während es wie aus Badewannen schüttet, in irgendwelchen Gräben? Das war ein Arbeitsauftrag der sehr netten Elektriker an die Bauherrschaft:

“… aber sie haben mir noch ein paar spät-abendliche Hausaufgaben gegeben, um den Graben doch noch „ein wenig tiefer“ auszuheben.Das hab ich ab 22:00 Uhr noch fix gemacht. …”

Tja, und dann wird eine dreiviertel Stunde später doch wieder ein Unwetter erwähnt. Indirekt.

“… 22:45 Uhr hab ich mich dann endlich auf den Heimweg gemacht und musste noch einen kleinen Umweg fahren, da die Strasse mit Polizei und Feuerwehr im Einsatz versperrt war. …”

Könnte natürlich auch eine Bauherren-Demo gewesen sein: Stoppt die Unwetter… 😉

Der Titel des Beitrags im Baublog des WeberHaus-Bauherren Dirk “Wir sind ja nicht aus Zucker” lässt schon eher erkennen, dass es da irgendwie um Wasser von oben, vulgo: Regen, gehen könnte. Der süsse Kommentar kam übrigens von den Arbeitern. Dirk ergänzt:

“… Wobei man es ja nicht nur Regen nennen kann. …”

Sondern Wolkenbruch. Unwetter halt. Oder?

“… Nachdem es dreimal kurz aber heftig gewittert hatte waren wir eigentlich zuversichtlicht, daß das schlimmste hinter wäre. Aber es kommt immer anders wie man es sich vorstellt. …”

Und das war die Steigerungsform von Regen.

“… Das Gewitter ging dann über in einen Dauerregen der bis ca. 18:00 Uhr anhielt. …”

Bis die Arbeiter, die bekanntlich nicht aus Zucker sind, das Dach wetterfest gemacht hatten. Respekt vor den Jungs auf dem First, doch Dirk treibt nun die bange Frage um, ob denn das alles wieder richtig trocknet… immerhin hat es ja gut zwei Stunden mehr oder weniger direkt ins Haus geschüttet.

“… Drückt uns bitte jetzt die Daumen das alles wieder trocknet. …”

Gern. – Im Blog von Dirk gibt es nebenbei noch ein kurzes Video mit fliessend Kaltwasser im Haus anzusehen.

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