Artikel getaggt mit WeberHaus

Empfehlung


Heute gibt es zu Abwechslung mal eine Empfehlung. Und zwar die Empfehlung, doch mal einen Blick in das Baublog der WeberHaus-Bauherren Gabi und Sven zu werfen.

Die beiden beschäftigen sich mit Tausendundeinem WC. Bei der Planung des Bauprojektes war eigentlich genau daran nicht gedacht, denn…

“… Eigentlich hatte ich ja im Vorhinein gesagt, dass es mir völlig Schnuppe ist, welche Sanitärobjekte bei uns eingebaut werden …”

Doch erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Und die Auswahl an Sanitärobjekten heutzutage ist größer als man denkt. Viel grösser als man denkt.

“… Ich hätte ja mal besser nicht geschaut, dann wären die Nerven des Bauherren etwas geschont worden. …”

Und nun gibt es Sanitärkram von V&B im Gäste-WC. An die Gestaltung des großen Badezimmers denken die beiden vermutlich noch nicht. Letzten Endes, so meint die Bauherrin jedenfalls, ist das alles nur gerecht.

“… ich musste mich ja irgendwie für die ständig wechselnden Heizanlagen revangieren … “

Naja… so eine Revanche ist ja wenigstens für einen Moment ja immer ein innerer Reichsparteitag. Das dumme ist nur: Reichsparteitage kosten. Deshalb auch die passende Bemerkung:

“… Hat mal bitte jemand einen Goldesel?! …”

Den würde man beim Bauen gut gebrauchen können, ergänzt im konkreten Fall die Bauherrin, um in einem weiteren Satz ganz klar die Verantwortung zu übernehmen:

“… “Frau” hat wiedermal ein glückliches Händchen bewiesen: bei einer Auswahl von möglichen Farben und Materialien *Zack* direkt das Teuerste ausgesucht. …”

Ich fürchte, “Mann” hat das bei der Gestaltung der Heizungsanlage ebenfalls bewiesen, das glückliche Händchen 😉

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WeberHaus: Neues Baublog


Gabi und Sven bauen in Nordrhein-Westfalen mit WeberHaus ein Haus vom Typ Generation 5.0. Der Wedergang des Bauprojektes der beiden war etwas anders als bei den meisten anderen Bauherren. Der Löwenanteil der Bauherren hat nämlich erst die Idee für das Haus und dann das Grundstück…

“… Zunächst haben wir erst einmal das Grundstück gekauft. Ohne Plan wie ein Haus darauf aussehen könnte und ohne Plan wie sich hier überhaupt ein Haus bauen lassen könnte. …”

Die Bemerkung machen die beiden nicht ohne Grund: Das fragliche Grundstück weist nämlich ein beträchtliches Gefälle auf.

“… Das Grundstücksniveau fällt ab dem Straßenniveau mächtig ab. Somit stellt sich nun die Frage: Keller / Nicht Keller. Wenn nicht Keller, dann Anschütten und Verdichten. …”

Und das kostet alles irgendwie Geld. In diesem Zusammenhang prägen Gabi und Sven einen bemerkenswerten Begriff:

“… Auch der schlimmstmögliche Preis steht fest, aber mit vielen Optionen, welche Posten wir streichen können und durch Eigenleistung ersetzen wollen. …”

Schlimmstmöglicher Preis… nun ja 🙂 Jedenfalls gab es mindestens eine Bank, die diesen schlimmstmöglichen Preis zu finanzieren bereit war… so schlimm kann der Preis denn ja doch nicht gewesen sein. Allerdings bringen Tiefbauarbeiten gern mal die eine oder andere Unwägbarkeit zu Tage… lassen wir uns überraschen.

Die beiden bauen in Nordrhein-Westfalen, wo das Land offenbar üppig Geld herschenkt. Auch in diesem Zusammenhang prägen Gabi und Sven eine durchaus bemerkenswerte Formulierung:

“… Gleichzeitig gilt es jetzt zu klären, welche Stelle was am Haus fördert.  …”

Ich bin sicher, dass sich der eine oder andere Förder-Euro finden lässt… schliesslich holen sich die beiden nur ein paar ihrer vielen Steuer-Euros zurück… immer noch besser, als das Geld in irgendwelche Pleitestaaten und Pleitebanken weggeschenkt zu sehen.

Ebenso bemerkenswert ist das Ergebnis ihres Garagenkaufs. Das Verkaufsgespräch, dass sie in puncto Fertiggarage geführt haben, brachte nämlich eine überraschende Erkenntnis:

“… Durch Fahrbahnverengungen in Form von Blumenkübeln und anderen Gimmicks einer Spielstrasse im Berg mit enger Kurve war die Lieferung der gewünschten Garage per Tieflader und Kran nicht möglich. …”

Kein Problem, man konnte schliesslich auf ein kleineres Garagenmodell ausweichen. Der Kenner weiss jedoch: Fertighäuser kommen üblicherweise nicht mit dem Hubschrauber, sondern ebenfalls per Tieflader und Kran… Das ist auch den beiden klar.

“… Jetzt werden wir mal sehen, was der Kellerbauer und Weber Haus zur Straße sagt… “

Ich hoffe nur, dass der Werkvertrag der beiden nicht die bauseits-mit-Tieflader-zu-befahrende-Straße-bereitstellen-Klausel enhält…

Seit Mitte Februar jedenfalls gibt es die Baugenehmigung, und das Projekt kommt langsam in die Gänge. Langsam deshalb, weil:

“… Im Moment hakt es ein bisschen, wir können noch nicht genau sagen, wo es dran hakt, aber die Kommunikation Weberintern, Weber – Architekt, Weber/Architekt und uns ist nicht ganz optimal. …”

Was unter anderem dazu führt, dass die beiden immer noch keinen abschließenden Preis für ihr Haus haben.

“… Nunja. Wir hoffen jetzt, dass uns die neue Preisberechnung nicht völlig von den Füßen haut. …”

Denn schliesslich muss auf ihrem Grundstück noch einiges an Erdmassen bewegt und verdichtet werden… und damit schliesst sich auch der Kreis dieses Beitrags.

Gabi und Sven berichten über ihr Bauprojekt in ihrem Baublog: “Projekt Hausbau – Generation 5.0”.

Das Baublog der beiden und andere Baublogs von WeberHaus-Bauherren findet ihr hier.

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Geschlagene Schlachten


Manchmal fühlt sich der Abend des Bauherren in der Tat so an, als hätte man tagsüber eine Schlacht geschlafen, insofern scheint mir der Titel des heutigen Beitrages bei baublogs.info trotz des militärischen Duktus gerechtfertigt (und: nein, ich erhebe keinen Anspruch auf das Amt des Bundesverteidigungsministers 😉 ).

Die FingerHaus-Bauherren Silke und Andreas haben heute vermutlich genau dieses Gefühl, denn heute – Mittwoch – werden sie eine ihrer schwersten Schlachten geschlagen haben: Die Bemusterung. In ihrem Baublog präsentieren sie schon einmal eine üppige Liste von Themen, die zur Bemusterung anstehen. Wie fühlt sich denn ein Bauherr so vor der Bemusterung?

“… Ich muss sagen, ich bin etwas nervös, am Mittwoch sind wir einen Tag zur Bemusterung in Frankenberg. …”

Huch… das muss ein Schreibfehler sein. Einen Tag? Nur einen Tag?

“… Nur einen Tag!!! …”

Ob das man gut geht…?

“… Ich hab so meine Zweifel. …”

Ich fürchte, berechtigte Zweifel.

Über den Ablauf der Bemusterung bestimmen natürlich einerseits die Bauherren. Zum Beispiel dadurch, wie intensiv sie sich auf diesen wichtigen Termin vorbereiten. Aber auch FingerHaus hat es in der Hand, den Ablauf zu beeinflussen, schreiben Silke und Andreas:

“… Ich hoffe Fingerhaus macht uns vernünftige Angebote, mir liegt viel daran nicht zu viele Einzelgewerke fremd vergeben zu müssen. …”

Ich denke, man darf auf den Bericht zur Bemusterung im Baublog der beiden gespannt sein.

Apropos Vergabe von Einzelgewerken. Auch das kann schlachtähnliche Zustände annehmen. Die WeberHaus-Bauherren Esther und Andreas haben diese Schlacht gerade geschlagen:

“… Garage, Erd- und Kanalarbeiten, Wasseranschluss beantragt, Baustromkasten organisiert. …”

Liest sich im Baublog locker-flockig, war aber sicher nicht ganz trivial.

Die beiden sind jedenfalls ganz furchtbar ungeduldig, auch wenn sie im Moment, so schreiben sie, nicht viel mehr haben als ein Stück Land mit einem Baustellen-WC drauf. Selbiges muss übrigens zwecks Baufreiheit versetzt werden, was den gemeinen Bauarbeiter nicht in Wallung versetzt:

“… das hängt er dann einfach an den Bagger ran und stellt es beim Nachbarn in die Einfahrt. …”

Kommentar von Esther und Andreas:

“… Wenn da dann bloß keiner drinne sitzt… 😉 …”

Wenn das so sein sollte, hat der Bauarbeiter dann vermutlich einen Freund fürs Leben gewonnen 😉

Auf die Idee, Schlachten heute als Leitmotiv zu nehmen, bin ich nun nicht von allein gekommen. Den Anstoß dazu gaben die Schwörer-Haus-Bauherren Birgit und Markus, die in ihrem Baublog titeln:

“… Herr Jeglejewski – oder der Sieg in der Küchenschlacht… “

Die beiden haben ihre Küche beim weltbesten Küchenverkäufer – Eigenwerbung desselben – bestellt. Warum?

“… er hob sich wirklich angenehm von allen anderen “Küchenaufschwatzern” ab. …”

Er macht nur seinen Job ;-8 Den macht er…

“… übrigens beim “Möbelhaus mit dem roten Stuhl” in Dreieich …”

Und ich war bei dieser Werbung schon immer der Meinung, die sollten dringend mal zum Doc… 😉

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WeberHaus: Neues Baublog


Esther und Andreas bauen mit WeberHaus. Für die beiden entsteht in Bad Waldsee in Baden-Württemberg ein Generation-5-Haus auf Bodenplatte als Stadtvilla mit zwei Vollgeschossen und dem üblichen Gedöns drumrum wie Garage und so 😉 Ihren Werkvertrag haben sie im September 2010 unterschrieben…

“… Dem vorausgegangen sind ein paar Wochen Informationsbeschaffung, intensive Planung am eigenen PC, viele Gespräche mit potenziellen Anbietern, mit der Bank, rechnen, vergleichen, diskutieren und viel drüber schlafen… “

Sozusagen in rekordverdächtiger Kürze haben die beiden die Vorbereitungen abgeschlossen. Die meisten Bauprojekte brauchen viel länger, um zu wachsen und letztlich in der Unterschrift unter den Werkvertrag ihren ersten Höhepunkt zu finden.

Das FingerHaus-Syndrom – hohe Nachfrage nach Fertighäusern bei begrenzten Fertigungskapazitäten – findet sich auch bei WeberHaus, wie Esther und Andreas erfahren mussten:

“… Weberhaus ist wohl recht gut ausgelastet, statt dem „üblichen“ 1/2 Jahr werden wir ein ganzes Jahr warten müssen. Im September 2011 werden wir dann einziehen, hoffentlich… “

Das Baugesuch haben sie im November 2010 eingereicht, nach der üblichen Unterschriftenorgie.

“… Wir halten uns an die Bauvorschriften im Baugebiet, daher können wir das Kenntnisgabeverfahren machen, was alles etwas beschleunigt und auch noch billiger ist! …”

Die Hoffnung der beiden hat sich auch erfüllt. Pünktlich zum Weihnachtsfest war ihr Baugesuch “durch”.

Ende Januar 2011 mussten sich Esther und und Andreas dann durch die Bemusterung kämpfen. Trotz der Vorbemusterung, die sie gemacht hatten, um ein Gefühl für angebotenen Standards zu bekommen, waren sie von der Fülle des Angebots in der World of living wie erschlagen:

“… wir haben […] uns in die „World of living“ gestürzt. Man könnte das auch „Halle der Erkenntnis“ taufen, zumindest war für uns die Erkenntnis schnell da, dass wir hier unser Budget für unsere „Ausstattungswünsche“ sicherlich brauchen werden. …”

Will heissen: Die “World of living” ist verführerisch ohne Ende. Da braucht es starke Charaktere… und so eine Bemusterung ist eh stressig genug.

“… Die Elektroplanung war sehr stressig. […] Unsere Nerven waren irgendwann durch, unsere Beraterin blieb aber cool und am Schluß hatten wir dann doch fast alles „im Kasten“. …”

Ein paar Kleinigkeiten blieben noch offen, die aber bis Mitte Februar dann auch geklärt werden konnten. Einschliesslich der Terrassenbeleuchtung, die sie bei all den Dingen, die entschieden werden mussten, fast vergessen hätten 😉

Da kann’s also bald losgehen 😉

Esther und Andreas führen ihr Bautagebuch unter dem Tteil “Ballenmoos”.

Das Baublog der beiden und andere WeberHaus-Bautagebücher findet ihr hier.

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