Gabi und Sven bauen in Nordrhein-Westfalen mit WeberHaus ein Haus vom Typ Generation 5.0. Der Wedergang des Bauprojektes der beiden war etwas anders als bei den meisten anderen Bauherren. Der Löwenanteil der Bauherren hat nämlich erst die Idee für das Haus und dann das Grundstück…

“… Zunächst haben wir erst einmal das Grundstück gekauft. Ohne Plan wie ein Haus darauf aussehen könnte und ohne Plan wie sich hier überhaupt ein Haus bauen lassen könnte. …”

Die Bemerkung machen die beiden nicht ohne Grund: Das fragliche Grundstück weist nämlich ein beträchtliches Gefälle auf.

“… Das Grundstücksniveau fällt ab dem Straßenniveau mächtig ab. Somit stellt sich nun die Frage: Keller / Nicht Keller. Wenn nicht Keller, dann Anschütten und Verdichten. …”

Und das kostet alles irgendwie Geld. In diesem Zusammenhang prägen Gabi und Sven einen bemerkenswerten Begriff:

“… Auch der schlimmstmögliche Preis steht fest, aber mit vielen Optionen, welche Posten wir streichen können und durch Eigenleistung ersetzen wollen. …”

Schlimmstmöglicher Preis… nun ja 🙂 Jedenfalls gab es mindestens eine Bank, die diesen schlimmstmöglichen Preis zu finanzieren bereit war… so schlimm kann der Preis denn ja doch nicht gewesen sein. Allerdings bringen Tiefbauarbeiten gern mal die eine oder andere Unwägbarkeit zu Tage… lassen wir uns überraschen.

Die beiden bauen in Nordrhein-Westfalen, wo das Land offenbar üppig Geld herschenkt. Auch in diesem Zusammenhang prägen Gabi und Sven eine durchaus bemerkenswerte Formulierung:

“… Gleichzeitig gilt es jetzt zu klären, welche Stelle was am Haus fördert.  …”

Ich bin sicher, dass sich der eine oder andere Förder-Euro finden lässt… schliesslich holen sich die beiden nur ein paar ihrer vielen Steuer-Euros zurück… immer noch besser, als das Geld in irgendwelche Pleitestaaten und Pleitebanken weggeschenkt zu sehen.

Ebenso bemerkenswert ist das Ergebnis ihres Garagenkaufs. Das Verkaufsgespräch, dass sie in puncto Fertiggarage geführt haben, brachte nämlich eine überraschende Erkenntnis:

“… Durch Fahrbahnverengungen in Form von Blumenkübeln und anderen Gimmicks einer Spielstrasse im Berg mit enger Kurve war die Lieferung der gewünschten Garage per Tieflader und Kran nicht möglich. …”

Kein Problem, man konnte schliesslich auf ein kleineres Garagenmodell ausweichen. Der Kenner weiss jedoch: Fertighäuser kommen üblicherweise nicht mit dem Hubschrauber, sondern ebenfalls per Tieflader und Kran… Das ist auch den beiden klar.

“… Jetzt werden wir mal sehen, was der Kellerbauer und Weber Haus zur Straße sagt… “

Ich hoffe nur, dass der Werkvertrag der beiden nicht die bauseits-mit-Tieflader-zu-befahrende-Straße-bereitstellen-Klausel enhält…

Seit Mitte Februar jedenfalls gibt es die Baugenehmigung, und das Projekt kommt langsam in die Gänge. Langsam deshalb, weil:

“… Im Moment hakt es ein bisschen, wir können noch nicht genau sagen, wo es dran hakt, aber die Kommunikation Weberintern, Weber – Architekt, Weber/Architekt und uns ist nicht ganz optimal. …”

Was unter anderem dazu führt, dass die beiden immer noch keinen abschließenden Preis für ihr Haus haben.

“… Nunja. Wir hoffen jetzt, dass uns die neue Preisberechnung nicht völlig von den Füßen haut. …”

Denn schliesslich muss auf ihrem Grundstück noch einiges an Erdmassen bewegt und verdichtet werden… und damit schliesst sich auch der Kreis dieses Beitrags.

Gabi und Sven berichten über ihr Bauprojekt in ihrem Baublog: “Projekt Hausbau – Generation 5.0”.

Das Baublog der beiden und andere Baublogs von WeberHaus-Bauherren findet ihr hier.

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