Artikel getaggt mit ProHaus

Aber sonst läuft alles nach Plan…


“… Aber sonst läuft alles nach Plan …”

schreiben die FingerHaus-Bauherren Iris und Ingo in ihrem Baublog. Hey, was ist da los? Läuft etwa irgendwas nicht nach Plan? Kann doch gar nicht sein… Lesen wir also nach:

“… Eigentlich wollte ich ja nichts mehr über diese Betonköpfe schreiben …”

Hm…. okay, welche Betonköpfe?

“… Stromversorger gehören nicht nur erschossen… …sondern auch geteert und gefedert. …! …!

Ah! Das ist des Rätsels Lösung. Der übliche Ärger mit den Monopolisten. Bei denen heisst es bekanntlich nicht mal: Kunde droht mit Auftrag, sondern: Lästiger Bittsteller gesichtet! Kunden kennen Netzmonopolisten nicht, nur Zwangsanschliesser.

In Kurzfassung: Iris und Ingo bemühen sich um einen Anschluss an das Netz des örtlichen Stromnetzbetreibers – Inhaber eines sogenannten natürlichen Monopols – und beissen auf Granit. Dass die Hütte schon steht und irgendwann mal bezogen werden soll… who cares, vor allem beim Netzbetreiber?

“… man kann uns keinen Anschlußtermin nennnen und das kann sich auch durchaus bis ins II. Quartal ziehen (es gibt angeblich Bauvorhaben die jetzt schon einen Anschlußtermin im III.Quartal haben) …”

Wie gesagt: die Hütte steht bereits, die Stellkolonne hat gerade ihre Arbeiten abgeschlossen, was bedeutet, das plusminus in einem Vierteljahr eingezogen werden könnte. Macht sich im Kerzenschein zwar romantisch, aber nicht wirklich gut. Naja.

“… Aber sonst läuft alles nach Plan …”

Ähnliches hätten auch Jenny und Marcel schreiben können. Die beiden bauen mit ProHaus und beschäftigen sich genau wie Iris und Ingo derzeit mit den Problemen rund um die Elektrifizierung des Rohbaus. Wie man in ihrem Baublog lesen kann, kann der Potentialausgleich eine durchaus tückische Angelegenheit sein.

“… Hier hätten die Kellerbauer ruhig gerne 30-50cm mehr Material übrig lassen können. In unserem Keller sind 15cm (Fertig-)Fußbodenaufbau geplant. …”

Offenbar war die Metallfahne des Potentialausgleichs nicht lang genug, so dass sie später samt Potentialausgleichsschiene im Estrich gelandet wäre. Sicher, trocken, warm… aber unpraktisch 😉

“… Also, was war angesagt? Hammer & Meißel und Stemmen, Stemmen, Stemmen… …”

Getreu dem Motto: Was nicht passt, wird passend gemacht. Und nun passt es 😛

Ach ja: Eins scheint mir noch erwähnenswert, gerade weil Iris und Ingo so sehr mit ihrem Netzbetreiber ringen:

“… Wenn wir Glück haben, bekommen wir bereits am Donnerstag von unserem Versorger, der EWV, die beiden Zähler (einen für die Wärmepumpe und einen für den Hausanschluss) eingebaut. …”

Was zeigt, dass auch Versorger durchaus kundenorientiert arbeiten können. Wenn sie es denn wollen.

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Wände


Ganz besonders intensiv beschäftigen sich Fertighausbauherren in spe mit dem Wandaufbau ihres Traumhauses. Da gibt es verschiedenste Konstruktionen, verschiedenste Materialien und – nicht zu vergessen – den Glaubenskrieg, der um Dampfbremse und Dampfsperre tobt. So gesehen, kommen die Wände in den Baublogs eigentlich viel zu kurz.

Die ProHaus-Bauherren Tanja und Enrico beschäftigen sich in ihrem Baublog mit dem Thema Wand, konkret: mit der Wanddurchführung. Die Häuser von ProHaus sind Ausbauhäuser, deswegen müssen sich ProHaus-Bauherren mit vielen Dingen auseinandersetzen, über die ein “schlüsselfertiger” Bauherr sich nie Gedanken machen muss. Das hat Nachteile, und das hat Vorteile. Tanja und Enrico haben den Vorteil, dass sie selbst entscheiden können, wie sie die Wanddurchführung für ihre Lüftungsanlage gestalten. Okay, einbauen müssen sie sie dann auch selbst 😉

“… Die handelsüblichen Ausführungen aus Metall erschienen mir für ein Effizienzhaus nicht mehr ganz zeitgemäß. …”

Denn Metall ist ein guter Wärmeleiter, die Wanddurchführung aus Metall daher möglicherweise eine gute Wärmebrücke. Die Recherche der beiden förderte allerdings Alternativen zutage:

“… Schließlich bin ich auf die Wanddurchführung der Firma Westaflex gestoßen. Diese ist nicht nur gedämmt, sondern besitzt einen wärmebrückenfreien Aufbau. …”

Der Einbau der Wanddurchführung war dann weniger kompliziert als gedacht, Tanja und Enrico haben sie aus guten Grund im Obergeschoss montiert:

“… Der Einbau erfolgt in einer Außenwand des Obergeschosses, was neben einer gewissen Manipulationssicherheit auch Schutz vor dem radioaktiven Edelgas Radon bietet, welches hauptsächlich in Bodennähe vorkommt. …”

Die FingerHaus-Bauherren Jasmin und Alex haben in ihrem Baublog gerade auch das Thema Wand beim Wickel, wenn auch aus einem ganz anderen Blickwinkel. Aus dem Blickwinkel der Wäschleine.

Doch, doch, das geht 😉

“… Die Aufgabenstellung war eigentlich denkbar einfach: 2 Wäscheleinen in der Waschküche anbringen. …”

Jo. Allet janz iesieh: Papa bohrt, und Mutti saugt den Bohrstaub weg, damit nix unnütz dreckig wird.

“… Nach dem Diskutieren über die richtige Höhe und Position haben wir dann – natürlich unter Berücksichtigung der Stromleitungen in der Wand – die Löcher angezeichnet  und dann die ersten 3 Löcher gebohrt … PRIMA! …”

Ick sachs ja imma: Planung is allet.

“… Naja, und beim vierten Loch folgte dann das Desaster: der Bohrer ging butterweich in die Wand … und aus der Wand kam  … Wasser … “

Was zwar inhaltlich grundsätzlich schon zum Thema Wäscheleine passt, aber dennoch nicht geplant war. Hauptschieber abgesperrt, Blutung gestillt. Und nu? Passenderweise hatte der Bohrer den Waschmaschinenanschluss erwischt, fein säuberlich – deutsche Wertarbeit eben 😛 – war der 8er Bohrer mittig durch das 16er Rohr gegangen… vorne rein und hinten wieder raus.

Dumm nur, dass der Waschmaschinenanschluss nicht gesondert abgeschiebert werden konnte, Jasmin und Alex insofern also auf dem trockenen sassen.

“… Nach einigem Hin- und Her kam dann mein Bruder zur Hilfe, der die defekte Stelle mit einem Schlauch und einigen Schlauchschellen erstmal abgedichtet hat, so dass wir wieder Wasser im Haus haben. …”

Demnächst kommt die Sanitärfirma ins Haus, um den Schaden fachmännisch zu beheben. Ich fürchte, an diese Wäschleine werden Jasmin und Alex noch lange denken 😉

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ProHaus-Globus


Auch auf den ProHaus-Baustellen hat sich in den letzten Tagen und Wochen etliches getan. Was, gibt es jetzt hier im Telegrammstil nachzulesen.

Das Projekt von Jenny und Marcel nimmt langsam, aber sicher Gestalt an. Beispielsweise:

“… Wir haben es getan. Wir haben eine Küche gekauft. …”

Da ist nur ein Problem…

“… Jetzt müssen wir “nur noch” das Haus d’rum herum fertig bauen. …”

Das regelt sich schon. Hinreichend fleissig sind die beiden jedenfalls. Ganz nebenbei befüllen sie auch noch fleissig ihr Blog, aber das kennt man ja von ihnen 🙂

Nicht nur etliche FingerHaus-Baublogger (baublogs.info berichtete), auch ProHaus-Baublogger kämpfen ihre Gefechte mit den Versorgern. Julia und Markus zählen dazu. Ihr Baublog wurde in den letzten Tagen nur sporadisch gefüllt,

“… weil der Verein mit der pinken Schrift uns einfach nicht als Kunden haben möchte.[…] Wir warten nun schon die ganze Zeit auf die Treppe…. mal sehen wann die denn endlich mal kommt. …”

Eher später als früher, sollte man meinen, doch manchmal geschehen Zeichen und Wunder. Acht Tage später nämlich konnte man im Baublog der beiden lesen:

“… Heute bekommen wir Internet…. die moderen Welt hat uns wieder 🙂 …”

Oh, kniet mit mir, dies selt’ne Glück zu preisen… 😛 Im übrigen heisst es korrekt “magenta” und nicht “pink” … die Jungs mit der Mütze haben viel Zeit und Geld in den Aufbau ihrer Marke gesteckt, das solltet ihr schon irgendwie würdigen…

Tanja und Enrico widmen einige Beiträge ihres Baublogs ihre Wärmepumpe, der berühmten LWZ 303 von Stiebel-Eltron. Zunächst waren die Vorarbeiten zu erledigen…

“… Die Heizungsinstallation ist jetzt nicht mehr fern, deshalb haben wir einen Sockel für die Wärmepumpe gegossen. …”

… ein paar Kleinigkeiten zu ergänzen …

“… Nachdem der Betonestrich durchgetrocknet ist, werde ich den Sockel mit weißen Flüssigkunststoff versiegeln …”

… und sich die Wärmepumpe liefern zu lassen. Geliefert wird bekanntlich frei Bordsteinkante. Das sollte sich als keine triviale Angelegenheit herausstellen:

“… und tatsächlich ist es uns gelungen den Warmwasserspeicher über die enge Bautreppe in den Keller zu schaffen. Den größeren Teil, nämlich die Wärmepumpe mit der Lüftungsanlage mußten wir aber im Flur stehen lassen. …”

Es brauchte also einen Flaschenzug.

“… Aber selbst mit einem Flaschenzug ist es alles andere als eine Kleinigkeit die riesige Wärmepumpe in den Keller zu transportieren. …”

Nach Demontage der Bautreppe waren die Platzverhältnisse zwar immer noch beengt, aber geklappt hat es dennoch. Nun wartet die Wärmepumpe im Keller auf die Montage.

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Kabel


Tanja und Enrico bauen mit ProHaus. In ihrem Baublog zeigen sie ihren Lesern den Aufbau ihres Heimnetzwerkes.

“… Da ich zwischen Baustelle und Job noch eindeutig über zuviel Freizeit verfüge (Achtung Ironie!), habe ich mich hingesetzt und eine kleine Übersicht unseres Hausnetzwerkes erstellt. …”

Und diese auch gleich noch grafisch dargestellt, sehr löblich 😉 Zusätzlich zu dem üblichen Rechnerzoo binden die beiden auch zwei Fernseher und einige Squeezebox-Radios in das Netzwerk mit ein, um sie per Streaming – so vermute ich – mit Daten zu versorgen. Die Erstellung der Übersicht für die Baublogleser führte dann zum berühmten Aha!-Erlebnis:

“… Zum einen ist das Netzwerk bei weiten nicht so komplex, wie ich es mir gern vorstelle – zum anderen sind von den 16 vorhandenen Netzwerkdosen bereits 10 belegt. …”

Nicht so schlimm. Der Betreiber dieses kleinen Blogs hier beispielsweise hat zwar üppigst Dosen – immer Doppeldosen, und es dürften weit mehr als 16 sein – und korrespondierend Kabel satt in der Dämmung versteckt, dafür aber am Hausübergabepunkt keinen Strom für den Router. Fiel übrigens erst letztens auf. So kann man’s auch falsch machen 😉

Drücken wir den ProHaus-Bauherren Jenny und Marcel die Daumen, dass ihnen derlei Pannen nicht passieren. Noch haben sie die Chance, diese Pannen zu vermeiden, denn laut Baublog sind sie feste am Kabellegen.

“… Heute verlege ich mal wieder einige Koaxkabel vom Speicher in den Keller und noch ein paar Stromleitungen. …”

Von Netzwerkkabel ist zwar nicht die Rede, aber ich gehe mal davon aus, dass Jenny und Marcel natürlich auch nicht ohne Netzwerk können 😉 Wie gesagt, die eine oder andere Panne passiert bei Planung und Verlegung dann schon mal, was auch den beiden bewusst ist.

“… Wenn ich nichts vergessen habe, fehlen im Obergeschoss lediglich nur noch die Leitungen von dem jeweiligen Raumthermostat zum Fußbodenheizungetagenverteilerkasten […]  bzw. zu den Stellmotoren. …”

Vergisst man ein Netzwerkkabel, ist das ärgerlich. Vergisst man die Stromversorgung der Stellmotoren, ist das richtig schlecht. Insofern lassen die beiden sicher große Obacht walten. Einen Tipp für Scrabble geben sie ihren Leser auch mit auf den Weg:

“… Fußbodenheizungetagenverteilerkasten (ich glaube mit dem Wort gewinnt man jedes Scrabble Spiel)  …”

Gut gemerkt ist halb gewonnen  😉

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Bad News


Bad News, zu deutsch “Schlechte Neuigkeiten”. Auch die kommen vor während eines Bauprojektes.

Die ProHaus-Bauherren Jenny und Marcel haben genau solche bad news und teilen sie in ihrem Baublog mit ihren Lesern.

“… die Verblendung unseres Hauses wird dieses Jahr nicht mehr von ProHaus durchgeführt. …”

Kommentar der beiden:

“… Na super… “

Anfang Januar wird sich der Verblendmaurer bei den beiden melden zwecks Terminvereinbarung. So richtig schlechte Neuigkeiten sind das aber nicht, immerhin geht es hier nur um einen geplatzten Termin. Unangenehmer sind da schon die bad news im Baublog der Bodenseehaus-Bauherren Sandra und Thorsten.

“… Traurig …”

titeln sie in ihrem Baublog, und traurig ist in der Tat das Ergebnis des Blower-Door-Tests im Haus der beiden. Eine Luftwechselrate von 2,28 ist nicht gerade ein Wert, über den man sich freuen könnte… da wird Bodenseehaus wohl kräftig Ursachenforschung und Fehlerbehebung betreiben müsssen…

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Es lebe der Elektrosmog!


Es gibt ja schon das eine oder andere Bauprojekt, bei dem die Bauherren kräftig selbst mit Hand anlegen. Ein Ausbauhaus ist quasi der Prototyp des Mitbauhauses, viele Abstufungen bis zum zum schönen Wörtchen *bezugsfertig* sind möglich.

Jenny und Marcel bauen ein ProHaus, ein klassisches Ausbauhaus. In ihrem Baublog beschreiben sie, wie das Netzwerk in ihrem Haus wächst.

“… Auch hier ist es wieder mal erstaunlich, wie schnell die Zeit vergeht bzw. wie zeitaufwendig auch diese Tätigkeiten sind. …”

Die beiden wollen Bandbreite satt und satte Reserven dazu, sie verlegen CAT7-Kabel. Neben dem Zeitaufwand sollte man auch den Materialaufwand keineswegs unterschätzen:

“… Ich habe bereits ca. 150m Leitung verbraten und es ist noch einiges zu verlegen. …”

Ein Tipp der beiden wäre vermutlich: Materialbedarf großzügig kalkulieren. Diesen Ratschlag geben sie zwar nicht explizit…

“… Hatte eigentlich 200m Twin- und 100m Single-Kabel eingeplant für’s Haus. Mal sehen, ob ich damit überhaupt fürs Obergeschoss hin komme. …”

… aber irgendwie liest man das so ein ganz klein wenig zwischen den Zeilen 😉

Ebenfalls mit ProHaus bauen Tanja und Enrico. Auch im Baublog von Tanja und Enrico ist die Hausverkabelung ein Thema. Und…

“… Das ganze dauert erheblich länger als vermutet. …”

Das hatten wir doch schon mal? Auch die Frage, wieviel Kabel so eine vernetzte Familie in ihrem Haus benötigt, wird im Baublog von Tanja und Enrico behandelt… und beantwortet.

“… Da ich bei der Verlegung der Medienleitungen immer den direkten (kürzesten) Weg wähle, werden wir wohl für das gesamte Haus mit 250m Netzwerkkabel […] und 100m Koaxialkabel […] auskommen. …”

Weniger, als Jenny und Marcel erwarten, aber immer noch eine ganze Menge stromführender Leitungen. Was die beiden zu der Feststellung veranlasst:

“… Es lebe der Elektrosmog … ; ) …”

Ich hab das einfach mal geklaut… fand ich so genial. Ich hoffe, Tanja und Enrico sehen mir das nach 😉

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Hausbaubilder – Nachtrag


Vor einigen Tagen gab es hier bei baublogs.info einen Beitrag unter der Überschrift Hausbaubilder. Die ProHaus-Bauherren Jenny und Marcel hatten einige Fotos von der Hausbaumontage gebloggt, das war mir dann schon einen Hinweis wert.

Nachzutragen gibt es heute folgende Neuigkeit aus ihrem Baublog.

“… Wenn auch etwas verspätet, habe ich jetzt endlich ein Video […] eingefügt, auf dem Ihr den Hausaufbau des ersten Tages in Zeitraffer sehen könnt. …”

Acht Minuten Zeitraffer. Ansehen lohnt.

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