Artikel getaggt mit ProHaus

Termine in Neublogsdorf


Heute darf ich das Wort mal wieder verwenden, oder 😉 ?

Julia und Markus bauen mit ProHaus und geben in ihrem Blog den Montagetermin ihres Fertighauses bekannt:

“… Endlich wissen wir bescheid. Unser Haus kommt in der KW 23. Also ziemlich wahrscheinlich am 12. Juli! Genau so wollten wir das ja auch 🙂 …”

Schön, wenns passt!

Familie Lubeley baut mit FingerHaus. Auch die Lubeleys haben nun eine grobe Orientierung, wann ihr Haus gestellt wird:

“… Als Stelltermin haben wir nun die 38. Kalenderwoche. …”

Das ist Ende September, also noch ein paar Tage hin. Außerdem waren die Lubeleys zur Bemusterung, einen Bericht dazu – erfahrungsgemäß sind Bemusterungsberichte immer ziemlich interessant – kündigen sie in ihrem Blog für die kommende Woche an.

Jessica und Norbert bauen auch mit FingerHaus. Ihr Projekt ist noch nicht ganz so weit gediehen, doch auch bei den künftigen Königen von Zavelstein geht es voran, wie man im gleichnamigen Blog erfährt:

“… So, der Bemusterungstemrin ist da, 22. July haben wir vorgemerkt, dann werden wir die Details fürs Haus endgültig festlegen. …”

Viel Spass… und wir erwarten natürlich den entsprechenden Bericht 😀

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Kosten beim Ausbauhaus


Kathleen und Ringo bauen ihr Fertighaus mit ProHaus. In zwei Beiträgen ihres Blogs beschäftigen sie sich mit der Kalkulation der Kosten für ein Ausbauhaus. Die beiden haben eigene Erfahrungen gesammelt: ProHaus als Gussek-Tochter bietet bekanntlich Ausbauhäuser an.

Die grundlegenden Fakten hierzu – für Details möge man sich direkt im Blog von Kathleen und Ringo belesen (Deeplinks am Ende dieses Beitrags).

Budgetiert war das Projekt mit etwa 265.000 Euro. Ausgegeben haben die beiden bislang 315.000 Euro, weitere 5.000 Euro, so schätzen sie, wird ihr Bauprojekt noch benötigen. Die geplanten Kosten werden damit um mehr als 50.000 Euro überschritten. Berücksichtigt man, dass in den genannten Summen noch das Grundstück mit knapp 90.000 Euro enthalten ist beträgt die Budgetüberschreitung beim eigentlichen Bauvorhaben satte 30 Prozent.

Warum ist das so?

“… Die Ursache für das überschreiten des Buget ist begründet in der fehlerhaften Eigenleistung. Also dadurch dass Zeit und/oder Know-how gefehlt haben und dadurch Unternehmer beauftragt werden mussten was die Kategorie “Eigenleistung” explodieren hat lassen. …”

Ich leite daraus ab: Wer nicht mal eben ein Vierteljahr frei nehmen kann und/oder über umfassende Handwerkerbekanntschaften verfügt, sollte die vemeintliche Ersparnis durch ein Ausbauhaus sehr zurückhaltend kalkulieren.

Einen anderen Kostenfaktor haben die beiden auch identifiziert:

“… Bisher musste Werkzeug für mich billig sein, denn wenn man alle 3 Jahre mal umzieht dann braucht man fast nix. Beim Hausbau wurde mir schnell klar, dass man mit billig nicht wirklich weit kommt. Somit musste gerade bei den elektrischen Geräten nachgerüstet werden und teilweise musste Spezialwerkzeug her, was kein Mensch braucht. Oder mal ehrlich wer braucht einen Fliesenschneider oder -bohrer, Laminatschneider, Handkreissäge, Stichsäge, Trennschleifer, Zahnkelle usw. …”

Kathleen und Ringo haben, so schätzen sie, etwa 1.500 Stunden eigene Arbeitsleistung in das Haus gesteckt. Aus Spass an der Freud’ haben die beiden die kalkulierten eingesparten Personalkosten für die entsprechenden Gewerke gegengerechnet… Das Ergebnis ist, als Stundenlohn ausgedrückt, erschreckend.

Die beiden haben ihre Schlüsse gezogen:

Schluss 1:

“… Daher würde ich beim nächsten mal Schlüsselfertig bauen, denn so sind die eigentlichen Kosten deutlich besser zu kalkulieren es werden böse Überraschungen vermieden. …”

Schluss 2:

“… Nun ja auch wir haben das Haus fertig bekommen und sind nicht ruiniert, von daher sollte sich niemand aus der Ruhe bringen lassen. 😉 …”

Hier noch die Links im Detail:

“Irritation über die Eigenleistung” (01. Juni 2010)
“Für Statistiker” (30. Mai 2010)

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Dies und das (6)


Sandra und Thorsten, Bodenseehaus-Bauherren, berichten in ihrem Blog, dass ihr erstes Haus stünde. Bislang war im Blog zwar nicht von mehreren Häusern die Rede, aber manchmal geht auch dem aufmerksamsten Leser ja das eine oder andere Detail durch die Lappen… 😀

“… Am Freitag hatte mich der Fahrer im Geschäft angerufen, wo er das Häuschen den hinstellen solle. …”

Ein Häuschen zum Hinstellen? Ei freilich, mit schnieken Wänden in braun-blau und modischem weissen Dach…

Tanja und Enrico bauen mit ProHaus. Nachdem sich der Architekt um die vier Wochen Zeit für die Fertigstellung der Bauzeichnungen gelassen hat, steht nun dem Bauantrag nichts mehr im Wege. Dennoch liest sich das Blog in diesem Punkt nicht sehr optimistisch:

“… Damit steht der Erstellung des Bauantrages nun nichts mehr im Weg. Sollte man denken, aber unsere Sachbearbeiterin geht in den verdienten Urlaub und eine Vertretung scheint es nicht zu geben … “

Auch das Bodengutachten gibt wohl eher wenig Anlass zur Freude. Zwar scheint es, edel gebunden und dergleichen, sein Geld wert zu sein, aaaaber…

“… zum anderen gibt es auf dem Grundstück aufstauendes Sickerwasser, was bedeutet, dass wir den Keller nach der DIN 18195/6 abdichten müssen. … “

Das klingt nach Wanne. Unangenehm. Hoffentlich gibt das Budget das her.

Julia und Markus bauen ebenfalls mit ProHaus. Sie freuen sich über den ersten Baggerbiss (jaaaa, das ist pressesprechertechnisch der Fachbegriff 😀 ) und berichten darüber in ihrem Blog:

“… Den ganzen Tag wurde dann bei strahlendem Sonnenschein die Grube ausgehoben… sieht echt gigantisch groß aus. …”

Wird aber trotzdem kein Pool. Was man übrigens in diesem vulkanisch geprägten Jahr wissen sollte:

“… Der Boden stinkt furchtbar nach Schwefel… das ist halt bei Lehmboden so. …”

Und wird ganz sicher kein Eyafjallajökull 😀

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Tanja und Enrico: Regenwassernutzung


Baublogs.info hatte sich letztens – einige Baublogs hatten sich das Thema Regenwassernutzung per Zisterne auf die Fahne geschrieben – mit der Wirtschaftlichkeit von Zisternen beschäftigt. Das Ergebnis hat mich nicht wirklich überzeugt. Nicht jeder Bauherr hat allerdings die Wahl, wie man im Blog von Tanja und Enrico nachlesen kann. Tanja und Enrico bauen mit ProHaus.

“… Die Frage nach der Nutzung des Regenwassers stellt sich bei uns nicht, da wir laut Bebauungsplan verplichtet sind, ein Regenwasser-Rückhaltesystem zu installieren. …”

Entzückend. Von der ursprünglich angedachten Nutzung des Regenwassers als Brauchwasser für das Haus nehmen die beiden allerdings Abstand:

“… Allerdings habe ich mich von mehreren Seiten überzeugen lassen, dass Regenwasser in der Waschmaschine nicht unproblematisch ist und auch bei der Toilettenspülung das mit Bakterien belastete Zisternenwasser schneller zu Verunreinigungen führt. …”

Dennoch sorgen Tanja und Enrico vor. Ihre Hausinstallation wird die nachträgliche Integration eines Hauswasserwerkes erlauben.

“… Ich bin überzeugt, dass es mittelfristig ein System auf dem Markt geben wird, mit dem man das Wasser kostengünstig entkeimen kann – mit Hilfe der Sonne zum Beispiel. …”

Wenn sie denn scheint 😉

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Dies und das (2)


Bereits gestern klagte Frank, Gussek-Haus-Bauherr, über die Wetterunbilden. Sturmböen machten es unmöglich, das Haus zu montieren (baublogs.info berichtete). Sein Blog liest sich heute leider nicht wesentlich fröhlicher als gestern. Die Montage startete zwar bei leichtem Regen, doch…

“… Mittlerweile schüttet es wie aus Eimern, wir trauen uns irgendwie gar nicht auf die Baustelle. …”

Alles absurfen von Internetwetterseiten und die vielen bangen Blicke gen Himmel halfen nichts, wieder Montagestopp:

“… Und wieder ist Feierabend. Die armen Handwerker haben pitschnass die Arbeiten eingestellt. […] Da der Regen nicht nachließ, hat der Polier entschieden, die Arbeit abzubrechen und das Haus mit einer Plane abzudecken. …”

Die Decke zum Obergeschoss ist montiert. Morgen soll es weitergehen, morgen…

“… soll das Wetter wesentlich besser werden. Wenn alles gut geht, ist das Haus morgen regendicht und kann austrocknen. Drückt uns bitte die Daumen. …”

Wird erledigt!

Anderes Thema. Ein Punkt, um den bei der Vorbereitung des Hausbaus viele Diskussionen kreisen, ist das Problem der perfekten Heizungsanlage. Eine Fülle von verschiedenen System unterschiedlichster Hersteller sind am Markt, und die vielen echten und selbsternannten Experten in diversen Internetforen machen die eigene Meinungsbildung nicht wirklich leichter.

Tanja und Enrico bauen ihr Fertighaus mit ProHaus und nennen in ihrem Blog ein paar interessante Fakten zur LWZ 403 Integral/Sol von Stiebel Eltron.

“… Das Gerät hat den Vorteil mehrere Komponenten

  • Luft/Wasser Wärmepumpe
  • Solarsteuerung (optional mit Solarpanel)
  • Solarspeicher
  • zentrale Belüftung mit Wärmerückgewinnung

in einem zu vereinen. …”

Vorteil: geringer Platz. Nachteil: wenns mal kaputtgeht… isses richtig kaputt. Für Ende 2010, Anfang 2011 hat Stiebel Eltron ein Nachfolgemodell angekündigt, dass dann offenbar auch kühlen kann. Das kann die NIBE Split jetzt schon… 😛 So viel zum Thema selbsternannte Experten 😀

Links und weitere Details im Blog von Tanja und Enrico.

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Zisternen in …


(die drei … stehen im Titel dieses Beitrags, weil ich ein bestimmtes Wort nicht so inflationär gebrauchen soll… Leserwunsch 😉 )

Sehr beliebt bei den Bauherren sind immer wieder Zisternen, mit denen man das Regenwasser auffangen und zwischenspeichern kann… zwecks Gartenbewässerung. Logisch, dass dies auch ein Thema in den Baublogs ist.

So zum Beispiel bei Christina und Christian. Sie bauen ein Fertighaus mit FingerHaus und schreiben in ihrem Blog:

“… Wir haben uns bei der Bemusterung recht kurzfristig entschieden eine Zisterne zur Gartenbewässerung einzuplanen. …”

Besser spät als nie 😉 Und einen guten Tipp vom Tiefbauer gab es obendrein:

“… Da wir ausschliesslich Lehmboden haben, hat uns unser Tiefbauer dazu geraten (“Holt euch bloss kein so Sch**** Ding aus dem Baumarkt. Die is in 2 Wochen platt” ) keine Kunststoff- sondern eine Betonzisterne einzubauen. …”

Jenny und Marcel, ProHaus-Bauherren, sind noch nicht ganz so weit, wie sie in ihrem Blog berichten:

“… Wir möchten gerne eine Zisterne (>5.000 Liter)  installieren, um das kostbare Regenwasser von den Dachflächen aufzufangen. …”

Als gute Staatsbürger machen sie sich auch gleich Gedanken um die Baugenehmigung:

“… Muss eine Zisterne denn in dem Bauantrag mit angegeben werden? …”

Weiss jemand Antwort?

Beim Gespräch mit Freunden brachten Jenny und Marcel dann in Erfahrung, dass es nicht ungewöhnlich ist, wenn die eine oder andere Gemeinde den Einbau von Zisternen fördert. Das klingt nett, macht mich persönlich aber immer misstrauisch. Der Staat schenkt uns – ganz im Gegensatz zu den Griechen – keinen einzelnen Cent. Wenn er Geld gibt, dann meistens nur für Dinge, die sich eh nich lohnen und die aus freiem Antrieb nie einer machen würde.

Rechnen wir kurz nach: Gesetzt den Fall, die Zisterne kostet mich 1.000 Euro frei Haus. Ein Schnäppchenpreis, ich weiss, und man müsste fairerweise Tiefbau und Installation ebenso dazurechnen wie die Wartung der Anlage, aber sei’s drum: 1.000 Euro sind eine schöne runde Zahl.

Nehmen wir weiter an, ich zahle 4 Euro für den Kubikmeter Wasser samt Abwasser. Sollte eine passende Größenordnung sein. Wenn die Zisterne nun – Christina und Christian planen in dieser Größenordnung – 5.000 Liter oder 5 Kubikmeter Wasser fasst: Wie oft muss ich die Zisterne komplett per Wolke befüllen, um plusminus Null herauszukommen?

50 mal.

Ich fürchte, eine Zisterne ist eher was für das grüne Gewissen als für die Brieftasche 🙁

Ach ja… ist jemand schon mal in seine Zisterne gekrabbelt, um sie zu entschlammen 😉 ?

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Jenny und Marcel: Geothermie


Jenny und Marcel bauen in Fronhoven mit ProHaus. In einigen aktuellen Beiträgen in ihrem Blog beschäftigen sich die beiden mit der Geothermie. Die Überlegung, für Heizung auf Geothermie zu setzen, hat handfeste Gründe:

“… Gas liegt in Fronhoven nicht, Öl oder Pellets wollen wir nicht, also bleibt nur noch Wärmetauscher oder Erdwärme bzw. Geotherme. …”

Allerdings – der eine oder andere Leser wird sich erinnern – liegt der Bauplatz am Rande eines verfüllten Braunkohletagebaus im Aachener Revier. Mit dem Tagebau selbst wurden die gewachsenen geologischen und hydogeologischen Strukturen im weiten Umkreis allerdings nachhaltig gestört, auch ein Verfüllen des Tagesbaus kann diese Strukturen nicht restaurieren:

“… Dadurch, das wir ja soooo nahe an der Abbaukante des ehemaligen Tagebaus Zukunft bauen wollen, könnte es sein, dass eine Geotherme dort gar nicht möglich ist. …”

Hoffnungsvoll liessen sich Jenny und Marcel ein Angebot erstellen, mit dem sie allerdings gar nicht zufrieden waren:

“… Nach dem Angebot der Firma GeothermieBohrer aus Düsseldorf würde unser Bohrvorhaben in Fronhoven für unser Grundstück knapp 15.000,– € inkl. Mwst und Anschlussarbeiten kosten. …”

Und damit mal eben schlappe 6.000 Euro mehr als kalkuliert. Kein Pappenstiel. Ein Hinweis eines Bloglesers (man sieht, dass baubloggen durchaus nutzbringend sein kann 😉 ) brachte sie dann zu der Webseite www.geothermie.nrw.de. Diese liefert, betrieben vom staatlichen Geologischen Dienst NRW, für Standorte in Nordrhein-Westfalen Abschätzungen zur geothermischen Ergiebigkeit des Standortes.

Eine Abfrage bei geothermie.nrw.de brachte dann schnell Licht ins Dunkel:

“… Das für diesen Standort abgefragte geothermische Potenzial liegt bei einer betrachteten Tiefe bis 100 m im unteren Bereich einer effizienten Nutzung….”

Die Frage, warum das Angebot für die Tiefenbohrung so viel teurer als geplant war und auch gleich drei statt nur zwei Bohrungen abgeteuft werden sollen, hatte sich damit beantwortet. Ob sich Jenny und Marcel doch für Erdwärme entscheiden, wissen wir heute noch nicht. Interessenten bemühen sich dazu bitte regelmässig in das Blog der beiden… oder zu baublogs.info 😉

Kleine Anmerkung am Rande: Als ein Entscheidungkriterium pro Geothermie führen die beiden an:

“… Zum einen tut man was Gutes für die Umwelt, da man vor Ort NULL Kohlenmonoxid erzeugt …”

Also… mein Strom kommt mal immer direkt aus der Steckdose 😛

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