Artikel getaggt mit Dammann-Haus

Haus Krümel: X-13


Heute im Blog Haus Krümel: Die Bauherrschaft und die heilige Dreifaltigkeit aus Baustrom, Bauwasser und Baustellenklo.

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Haus Krümel: X-14


Der Betreiber dieses kleinen Blogs hier betreibt bekanntlich seinen eigenen Hausbau nebenbei. Den aktuellen Stand der Dinge gibt es in einem kleinen gesonderten Blog namens Haus Krümel nachzulesen.

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Die digitale Welt


Das mit der digitalen Welt und der Vernetzung ist so eine Sache. Biste nicht drin im Netz, biste auch nicht digital. Und biste nicht digital, isses mittem bloggen auch nicht ganz so easy… (Adsense wird vermutlich auf die Fülle von digitalen Keywords mit Anzeigen von Bloghostingsystemen reagieren… prüft das doch mal 😉 )

Astrid und Sebastian bauen mit Dammann-Haus. Sie bemühen sich um Anschluss an die digitale Welt. Das ist, Bauherren wissen das, keine einfache Übung. Der Versuch, in die digitale Welt zurückzukehren, ist den beiden in ihrem Blog mehrere Beiträge wert.

19.07.2010: “… Die Telekom verspricht, dass sie sich beeilen. […] Der 1&1 Umzugsservice empfiehlt nach mehreren Telefonaten, einen Anwalt zu nehmen und gegen die Telekom zu Felde zu ziehen….”

Das klingt nicht nach einem konfliktfreien Einzug in die digitale Welt. Astrid und Sebastian trösten sich:

“… Ich werde mal eine Mail an den lieben Marcel D’Avis schreiben. Mal sehen, was der dazu sagt… 😉 …”

Der genannte Herr ist bei 1&1 Bereichsleiter für operative Querschnittsfunktionen, zu deutsch: Leiter Kundenzufriedenheit und zugleich Testimonial für 1&1. Und er antwortet. Beziehungsweise, er lässt antworten.

27.07.2010: “… der Auto-Responder seines E-Mail-Servers bedankt sich dafür, dass ich mir die Zeit nehme, ihm zu schreiben. …”

Nett, nicht? Nach der Blechkiste meldet sich dann irgendwann ein echter Mensch, der alle möglichen Produkte von 1&1 an den Bauherren bringen möchte. Es gäbe da den eierlegenden Wollmilchanschluss mit 3,5 Prozent Fettgehalt, zertifiziert mit dem Wollsiegel schottischer Hochlandsc…

“… Ich kläre ihn auf, dass ich noch nicht einmal ein Kabel habe. …”

Ja, dann… wird das wohl nichts mit dem tollen neuen Anschluss. Und außerdem ist es Marcell D’Avis eigentlich scheissegal. Beziehungsweise: Er lässt scheissegal sein. Der bestehende Vertrag muss erfüllt werden, ob da nun ein Kabel liegt oder nicht.

“… Super. Ich werde mal “Sonderkündigungsrecht” googeln. …”

Das ist die einzige Antwort, die 1&1 versteht. Ganz meine Meinung. Und es kommt noch besser…

28.07.2010: “… Huiii. Ich kanns kaum fassen!…”

Was? Hat sich Marcell D’Avis entschuldigt und einen kulanten Vergleich angeboten?

“… Ich hatte heute einen Anruf eines Telekom Subunternehmers , der mir mitteilte, dass sie morgen die Erdarbeiten vornehmen würden und dann am Freitag eventuell schon bei uns im HWR anklemmen könnten. …”

Geil! Astrid und Sebastian wohnen ja erst einen Monat im Haus. Unvernetzt, analog.

Mittlerweile ist das Anschlusskabel verbuddelt und die beiden harren nur noch eines Anschlusstermins. Irgendwann werden die Jungs mit der Mütze schon mal vorbeikommen…

Auch Sven, der ein Zimmermannshaus baut, hadert laut Blog mit dem Anschluss an die digitale Welt.

“… Der Anschluss an die digitale Welt einschließlich Telefon verzögert sich nun doch deutlich länger als vermutet. Unser Telefonanbieter hat uns nun freundlich darüber informiert, dass wir am 26.08. – also einen Monat nachdem wir den Anschluss und die Ummeldung beantragt haben – mit dem Neuanschluss rechnen können. …”

Irgendwie machens die Jungs mit der Mütze nicht unter einem Monat… Wobei bei Sven offen bleibt, ob es sich wirklich um die Jungs mit der Mütze handelt 😉

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Blase-Fenster-Test, Blase-Tür-Test


Astrid und Sebastian bauen mit Dammann-Haus und haben einen wichtigen Test absolviert. Okay… den Test hat ihr Haus bestanden, aber so ein Bauherr verwächst ja irgendwann mal mit seinem Häuschen, mindestens ideel 😉

Also: im Blog der beiden wird über den Blower-Door-Test berichtet:

“… Heute war […] Luftdichtigkeitstest mit Manfred Dammann. Der Blowerdoortest dauerte zum Glück nicht wie im Internet beschrieben drei, sondern nur etwa eine halbe Stunde. …”

Und eine Besonderheit gibt es bei Dammann-Haus beim Blower-Door-Test auch zu beachten:

“… Bei Dammann-Haus wird die “Blower-Door” übrigens nicht in der Haustür, sondern in einem Fenster eingesetzt. Das hat den Vorteil, dass auch die Haustür auf Dichtigkeit getestet wird. …”

Noch ein Nebeneffekt: Die Anlage ist nicht so schwer zu handeln… bei den herrschenden tropischen Temperaturen durchaus ein Vorteil.

“… Ergebnis des Blowerdoor-Tests: 1,0 mit Unterdruck und 1,1 mit Überdruck […]. Jedenfalls deutlich unter der Vorgabe von 1,5, die für Niedrigenergiehäuser gilt. Wir hatten uns zwar einen Wert mit einer 0 vorne gewünscht, sind aber auch so ganz zufrieden. …”

Zum Vergleich: Für eine Passivhaus wird eine Luftwechselrate von 0,6 verlangt.

Ach ja… Hausabnahme war auch noch.

“… Die Abnahme selbst verlief problemlos, wir hatten keine größeren Mängel, dafür aber umso mehr kleinere. Hauptsächlich Schönheitsreparaturen à la “hier fehlt noch eine Leiste”, die jedoch alle ohne Einspruch von Herrn Dammann im Abnahmeprotokoll aufgenommen wurden. …”

Auch nicht schlecht.

Daniel baut mit Rensch-Haus und kann in seinem Blog in Sachen Blower-Door-Test kein so gutes Ergebnis wie Astrid und Sebastian melden. Kurz noch eine Bemerkung am Rande: Daniel titelt mit “Ich bin nicht ganz dicht V 2.0”, was meine These der ideelen Einheit von Bauherr und Häuschen zu bestätigen scheint 😉

“… Heute morgen kam dann wie vereinbart Rensch vorbei um einen neuen Blower Door Test zu machen […] Wir sind dann auf einen Luftwechsel von etwa 1,95 gekommen …”

Das ist himmelweit von dem Wert entfernt, den Astrid und Sebastian berichtet haben, und keinesfalls ein Niedrigenergiehaus: Die Luftwechselrate darf 1,5 nicht übersteigen.

Daniel weiss, dass das sehr wahrscheinlich daran liegt, dass er – Daniel baut ein Ausbauhaus – an einigen Punkten nicht sorgfältig oder gut genug gearbeitet hat. Die wahrscheinliche Schwachstelle wurde bei der Begehung gefunden:

“… Wir sind dann den Sockel nochmal bei Überdruck abgegangen und konnten feststellen das im Bereich der Terasse wo ich die besondere Abdichtung habe der Quellmörtel eben nicht ganz dicht ist und es stellenweise noch gut raus drückt. …”

Dort soll gemörtelt und geklebt werden… dann dürfte auch das Ausbauhaus von Daniel ein Niedrigenergiehaus sein.

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Terrassenbau


Was gibt es schöneres, als in der warmen Frühlingssonne auf der Terrasse vor dem eigenen Haus zu sitzen und gemütlich ein Schälchen Heeßen zu schlürfen? Vor den Genuss auf der Terrasse haben die Baugötter allerdings die Errichtung derselben gesetzt. Kein Wunder, dass sich die Baublogs auch mit diesem Thema beschäftigen.

Claudia und Jörg haben mit Weber-Haus ein Fertighaus (oder zwei 😉 ) gebaut. In der Garage lagern sie die Bretter für ihr Holzdeck, erfährt man im Blog der beiden:

“… …schön wenn man so eine große Garage hat!!!! …”

Einige Foto illustrieren den Arbeitsablauf:

“… Nachdem die Dielen zugesägt sind, werden Sie auf der späteren Unterseite und den Seiten geölt, die Stirnseiten werden mit Hirnholzversiegelung behandelt. …”

Wer – so wie der Autor dieses Blogs – beim Begriff “Hirnholz” nur leicht verständnislos schaut, möge sich – wie der Autor des Blogs – schlicht bei Wikipedia belesen. Weiter im Text.

“… Kurz vor 21:00 Uhr dann noch der finale Anstrich auf der Oberseite […].  Auf dem Foto sieht’s nicht annähernd so gut aus wie in echt! …”

Ganz vorurteilsfrei: Auch auf den Fotos sieht das nicht wirklich schlecht aus 😉 Bleibt anzumerken, dass bei Claudia und Jörg längst verschüttet geglaubte Gefühle aufkeimen…

“… auch wenn wir uns derzeit Abends eher wieder fühlen wie vor 2 Jahren in der Bauphase :-)…”

Frei nach einem bekannten Werbespruch: Es gibt immer was zu tun.

Das Fertighaus von Thommy und Wonny stammt von Dammann-Haus. In ihrem Blog schwärmen sie über einen Traum aus Bangkirai.

“… Auf knapp 45 Quadratmetern finden sich nun genug Platz für Tisch, Sonnenschirm, Sonnenliegen und AquaPlay-Bahn. …”

Die beiden haben die Arbeit vom Fachmann erledigen lassen, stolz und zufrieden können sie aber dennoch sein, meine ich. Die Terrasse haben sie über Eck angelegt…

“…Über den Winkel haben wir nun sowohl ein sonniges Frühstücks-Plätzchen, als auch nachmittags und abends Sonne. Nett! …”

Nett schaut es in der Tat aus. Hatte ich erwähnt, dass es auch bei Thommy und Wonny einige Fotos zu sehen gibt?

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Grundsteuer


Es wird gespart, dass es quietscht – jedenfalls beim Ottonormalsteuerzahler – und was die Druckerpresse an Geld nicht herbeischafft, wird halt dem Bürger abgepresst. Passende Alliteration, gell 😛

Anne und Moritz haben mit Grübbel gebaut, und für ihr Fertighaus und das Stück Acker drumherum zahlen sie brav ihre Grundsteuer. Bald noch mehr, berichten die beiden in ihrem Blog:

“… “Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat die Stadt Minden vergleichsweise besonders stark getroffen.” – Darum erhöht sich die Grundsteuer für uns um ca. 10% …”

Zu blöd, dass Minden nicht am Peleponnes liegt, sondern nur in Ostwestfalen 😀

Kronshagen bei Kiel liegt zwar malerisch fast am Gestade der Ostsee, aber trotzdem nicht am Peleponnes. Dennoch tun sich dort erstaunliche Dinge…

“… Nachdem mein Antrag auf schilchte Änderung genehmigt wurde […] kam vor einigen Tagen nun auch das Schreiben von der Gemeinde Kronshagen, die aufgrund des festgesetzten Einheitswertes die Grundsteuer erheben darf. Ein Abgang von –32,22€ wird da ausgewiesen. …”

Glückwunsch! Thommy und Wonny, Dammann-Haus-Bauherren, hatten sich nämlich intensiv mit der Einheitswertfeststellung auseinandergesetzt, Unstimmigkeiten festgestellt und diese beim Amt bemängelt. Mit Erfolg. Die ganze Geschichte gibt es im Blog der beiden nachzulesen.

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Dies und das (3)


Heute gestatte ich mir einmal einen Blick auf ein paar etwas ältere Sachverhalte… und darauf, wie sie sich entwickelt haben.

Thommy und Wonny haben mit Dammann-Haus gebaut. Ihr Fertighaus beheizen sie mit einer Wärmepumpe, unterstützt von Solarkollektoren. Im vergangenen Winter schlugen sie – bildlich gesprochen – die Hände über dem Kopf zusammen angesichts des äußerst flott drehenden Stromzählers (baublogs.info berichtete).

Die Sorgen der beiden ob des ungewohnt hohen Stromverbrauches haben sich relatviert, wie man dieser Tage im Blog lesen kann. Die Wärmepumpe nimmt kaum noch Strom und…

“… Ich schätze, die wird im Hochsommer wirklich gar nicht mehr anspringen. Die sieben Quadratmeter Solarpanels heizen kräftig auf. Bei einigermaßen Sonne erwärmen die den Pufferspeicher mal eben mit 16kW. …”

Bu swegda, budjet sonze, wie der Russe sagt 😉

Mehr Details und dazu eine Übersicht über den Stromverbrauch samt Grafik findet sich im Blog.

Anne und Moritz haben ihr Fertighaus mit Grübbel gebaut. Die Montage der Erdkollektoren für ihre Wärmpumpe schien sich zu einer neverendig story zu entwickeln (baublogs.info berichtete). Ein Liefertermin für die Erdkollektoren löste den nächsten ab… eingelöst wurde keiner. Der Frustpegel bei Anne und Moritz war beachtlich:

“… Dass der Heizungsbauer mit seinem Lieferanten nicht klar kommt, kann man ja hinnehmen, aber wie wir dabei behandelt werden, ist wirklich das Letzte. …”

Laut Blog vermelden die beiden nun endlich Entwarnung:

“… Die Erdkollektoren sind nun tatsächlich da, und auch die Mini-Wärmepumpe. …”

Nun muss nur noch das Wetter mitspielen, damit der Tiefbauer auch vernünftig Tiefbau betreiben kann.

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