“… Oh Mann … der Magenta-farbene Telekommunikationskonzern hat mich in der letzten Zeit jede Menge Nerven gekostet und ist dabei seinem schlechten Ruf mehr als gerecht geworden….”
Mit diesem bitterbösen Text leiten die FingerHaus-Bauherren Jasmin und Alex einen aktuellen Beitrag in ihrem Baublog ein. Zwar haben sie im Februar 2010 den Telefonanschluss beantragt, und noch immer liegt keine Leitung. Nicht mal eine lange 😀 Kurios nur, dass die Telekom sie trotzdem als Kunden werben möchte:
“… Die einzige Aktivität seitens der T. war ein Anruf um uns einen Telefontarif für unsere nicht vorhandene Leitung zu verkaufen. Man zeigte sich verwundert, dass wir zwischenzeitlich eingezogen sind und noch keinen Anschluss haben. …”
Nett, nicht? Viel netter war dann die Reaktion des Callcenterboys (oder wahlweise: Callcentergirls): Das Problem möge doch die Bauherrschaft lösen…
Zwei weitere Beispiel aus dem Bekanntenkreis der beiden zeigen, dass sie in ihrer Verzweiflung über den alltäglichen Telekom-Irrsinn nicht alleine sind. Es gäbe sicher immer noch sehr, sehr viel Stoff für Herrn Müller-Gerbes… 😀
Auch Frank, der mit Gussek-Haus baut, widmet der Telekom in seinem Baublog einen eigenen Beitrag.
“… Unser Tipp: Telefon so früh wie möglich beantragen, am besten kurz nach der Rohbauerstellung. …”
Die Idee hatten Jasmin und Alex auch schon. Weit vor der Rohbauerstellung. Gebracht hat das offenbar nüscht. Gar nüscht.
An den – gut gemeinten – Ratschlag von Frank schliesst sich eine verwirrende Geschichte mit der Telekom in der Hauptrolle, mehreren Subunternehmer in den Nebenrollen sowie einigen Muffen als Gaststars an. Auch der örtliche T-Punkt ist in einer kleinen Nebenrolle zu sehen. Titel der Geschichte in etwa: “Die Rückkehr der Wandermuffe”.
Ach ja… einen substantiellen Unterschied zu Jasmin und Alex vermerkt Frank in seinem Baublog auch:
“… Aber jetzt, nach vier Monaten funktioniert alles, wir können telefonieren!! …”
Was nicht heisst, dass DSL funktionieren würde… aber man wird als Kunde des Telekom-Bauherrenservice ja bescheiden 😉