Hanna und Tobi bauen mit FingerHaus. Unter ihr FingerHaus kommt ein Keller, und deswegen ist ein Bodengutachten sozusagen Pflicht:
“… Ich hoffe nicht, dass wir Grundwassser haben, denn sonst benötigen wir eine Weisse Wanne beim Keller, was natürlich mit Mehrkosten in Verbindung steht. Aber warten wir es mal ab. …”
Genau. Und trinken wir Tee. Und danach…
“… Anschließend haben wir (Hanna und Ich) die Grobabsteckung selbst vorgenommen da, am Dienstag der Geologe kommt und seine Bodenuntersuchung durchführt. …”
Baublogs.info drückt derweil die Daumen. Ein Foto der Grobabsteckung gibt es im Blog.
Auch Andreas, der ohne Fertighausfirma sein eigenes Fertighaus baut, plant einen Keller. In seinem Blog weist Andreas darauf hin, dass ein Bodengutachten nicht nur für die Beurteilung der hydrogeologischen Verhältnisse wichtig ist. Für die Berechnung der Statik muss bekannt sein, welche Tragfähigkeit der Boden besitzt:
“… Für nachbarschaftliche Grundstücke, die bereits bebaut sind, gab es zwar bereits Erfahrungen mit der Bodenbeschaffenheit, der Statiker kann diese aber nicht zur Grundlage seiner Berechnung machen und würde, wenn kein eigenes Bodengutachten vorliegt, einen Sicherheitswert nehmen – möglicherweise ist er durch Gesetze oder Verordnungen auch dazu gezwungen. …”
Noch ein Aspekt: Ist der Boden hinreichend tragfähig, muss weniger Stahl in die Bodenplatte eingebracht werden. Das spart kräftig, und das Bodengutachten hätte sich in diesem Falle sozusagen selbst finanziert.
“… Das Bodengutachten ist letzten Freitag eingetroffen und bot keine Überraschungen. Der Boden hat die erwartete gute Tragfähigkeit. …”
Prima. Hoffen wir, dass Hanna und Tobi einen ähnlichen Bescheid bekommen.