Kathleen und Ringo haben mit ProHaus gebaut, eingezogen sind die beiden vor einer guten Woche. In ihrem Blog veröffentlichen die beiden zur Zeit ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit ihren Baupartnern. Nicht nur für Bauherren, die in der Gegend zwischen Stuttgart und Heilbronn bauen, ist das Blog einen Besuch wert.

Einen Besuch ist das Blog auch deshalb wert, weil es den Blick zurück auf ein Ausbauhaus richtet. Manch einer, der mit einem Ausbauhaus liebäugelt, wird seine Entscheidung vielleicht noch einmal überdenken…

“… In Summe sind für die Eigenleistung also dem Ausbau des Hauses ca. 1.350 Stunden drauf gegangen. …”

Das ist schon einmal eine ziemliche Hausnummer.

Bei den Firmen, die Kathleen und Ringo selbst gebunden haben – auch ein ambitionierter Heimwerker kann nicht alle Gewerke wuppen – gibt es Licht und Schatten. Details lest bitte im Blog nach, ein Punkt sei allerdings an dieser Stelle herausgegriffen:

“… Ich bin immer noch leicht von der Rechnung geschockt und kann nur jedem ProHaus Kunden empfehlen die Heizung und Sanitär vom ProHaus-Subunternehmer einbauen zu lassen, denn dann hätten wir uns über 3.500,- € gespart. …”

Ach ja… die deutsche Handwerkerehre gehört ebenfalls zu den Erfahrungen, auf die die zwei sicher gern verzichtet hätten. EnBW war bei ihnen für Strom, Telefon und Kabel zuständig und bekam ebensowenig die Bestnote zugesprochen wie einige Handwerksbetriebe, die als Subunternehmer von EnBW tätig waren:

“… Nicht gefallen hat uns die große Anzahl an Subunternehmern und die Mentalität “Ich bin da und der Bauherr soll auch gleich mal kommen”. Sprüche wie “Wir legen die Kabel vor die Tür und Sie können es dann selber herein legen” haben uns irretiert, denn immerhin Kostet dan ganze auch etwas. …”

Es soll, wie man in anderen Blogs lesen kann (baublogs.info berichtete), auch Handwerker geben, die lieber auf anderen Baustellen pfuschen und die Bauherrschaft schamlos belügen… insofern sind Kathleen und Ringo ja noch gut weggekommen 😉

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