Anne und Moritz bauen mit Grübbel. Mit Hilfe von Grübbel haben sie heute einen Großteil ihres Umzugs erledigt. Im Erdgeschoss kann man schon wohnen, im Obergeschoss ist noch einiges zu tun. Das tut der Freude aber keinen Abbruch, wie man in ihrem Blog lesen kann:

“… Die Treppe, die Küche, die Fliesen, das Badezimmer, eigentlich alles: ein Traum. Hier lässt sichs leben und wir sind einfach glücklich. …”

So soll es sein. Herzlichen Glückwunsch!

Ganz ungetrübt ist die Freude allerdings nicht. Schon seit Wochen sind Anne und Moritz mit der Heizung unzufrieden. Erstmals war die Heizung Ende Januar ausgefallen, zwei Tage später dann erneut. Der hierzu befragte Elektriker – es schien stets am Heizstab zu liegen, der wohl zu viel Strom zog und deshalb FI auslöste – zuckte nur mit den Schultern.

“… Der Elekriker sagt, er hat nix vergessen und die Sicherungen sind aus ungeklärten Gründen von selbst rausgeflogen. …”

Passend zur aktuellen Marketingkampagne zum Qualitätsanspruch des Deutschen Handwerks… aber das nur am Rande.

Mitte Februar kündigt sich dann Ungemach an:

“… Unser Heizungsbauer ist seit Wochen nicht zu erreichen und ruft auch nicht zurück wenn man auf den Anrufbeantworter spricht. Mir scheint, den können wir abschreiben und uns schonmal darauf freuen, ohne warmes Wasser einzuziehen. …”

Eine Woche später klingt es dann ganz nach Insolvenz:

“… Die Frist, die wir dem Heizungsbauer per Einschreiben gestellt hatten, bis zu der er sich melden sollte, ist ohne ein Lebenszeichen verstrichen. …”

Und so sind Anne und Moritz erst einmal ohne Warmwasser eingezogen. Nicht nur Insolvenzen im Großen (siehe Exklusiv Haus), auch Insolvenzen im Kleinen können richtig weh tun. Wir drücken die Daumen!

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