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Smartphone-App: Fintelli Eigenheim


Die Monatsrate des Kredits für das Eigenheim ist nicht mal eben eine Kopfrechenaufgabe. Die kostenlose Software ”fintelli Eigenheim” kann – erhältlich über iTunes® – als Smartphone App perfekt und exakt das, was man wissen möchte, wenn man ein Hypothekendarlehen benötigt – nämlich die Monatsrate in Abhängigkeit von Zinssatz und Laufzeit ganz einfach ausrechnen.

Mit wenigen Tastenberührungen kann man – so der Anbieter – viele unterschiedliche Szenarien durchrechnen und so die für sich passende Kombination aus Betrag, Laufzeit und Zahlungen herausfinden. Die Software ist ganz einfach als App über iTunes herunterzuladen und läuft auf iPhone® und iPod Touch®.

Auf der Webseite des Anbieters infoexpert.de findet sich die vom App zur Berechnung der Werte verwendete Formel ebenso wie die Annahmen, die für die Berechnung getroffen werden. Das ist nicht ganz unwichtig, um die Berechnungsergebnisse richtig bewerten und einordnen zu können. Je nachdem, wann beispielsweise eine Bank die Tilgung verbucht, können die Berechnungsergebnisse und die Aussagen des Bankberaters durchaus differieren.

Baublogs.info meint: Ganz sicher kann das App auch nicht mehr als der heimische PC und die auf diesem heimische Tabellenkalkulationssoftware. Im Gespräch mit dem Finanzberater hat man allerdings den PC selten bei der Hand, und für genau diese Momente ist die App ein nettes und nützliches Gimmick. Ausprobieren kann daher nicht schaden.

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Haus & Grund: Aktualisierter Musterbauvertrag


Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) und die Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus & Grund haben ihre im August 2008 erstmals gemeinsam herausgegebenen Bauvertragsmuster aktualisiert.

Haus & Grund-Präsident Dr. Rolf Kornemann: “Mit diesen Verträgen stehen Anbietern und Nachfragern von Bauleistungen zwei ausgewogene und rechtssichere Verträge zur Verfügung.” ZDB-Präsident Dr. Hans-Hartwig Loewenstein empfahl den ZDB-Meisterbetrieben und Bauunternehmen, diese Musterverträge zu verwenden. “Diese Verträge sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit und gegenseitiges Vertrauen beim Bauen”, sagte Loewenstein.

Nach Informationen der beiden Verbände ist ein Bauvertrag für die Beauftragung von Handwerkerleistungen, wie beispielsweise Zimmererarbeiten, Fassadenarbeiten oder Fliesenarbeiten vorgesehen. Darüber hinaus steht ein Einfamilienhaus-Bauvertrag für die Beauftragung eines Bauunternehmens mit der Errichtung eines Einfamilienhauses auf dem Grundstück des Eigentümers zur Verfügung. Zu beiden Verträgen gehören ausführliche Informationen, die wichtige Tipps zum Ausfüllen der Verträge geben.

Der kostenlose Download des Formulars ist hier möglich. Am gleichen Platz findet sich auch (für alle die, die sie noch nicht kennen) die Checkliste Leistungsbeschreibung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.

Baublogs.info hat sich den Musterbauvertrag angesehen. Ganz sicher kann ein Mustervertrag nicht pauschal alle Feinheiten des Vertragsverhältnisses zwischen Baufirma und Bauherr abbilden. Dennoch bietet der Mustervertrag eine gute Unterstützung bei der ersten Beurteilung der Vertragsentwürfe, die die Baufirmen ihren Bauherren vorlegen, gerade in Bezug auf eine ausgewogene Verteilung der Risiken, die ein Bauprojekt in sich birgt. Eine fundierte Beratung durch einen spezialisierten Rechtsanwalt allerdings kann kein Musterbauvertrag ersetzen.

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Bausparkasse Mainz: Atemberaubende Rechnung


Die BKM – Bausparkasse Mainz wirbt mal wieder für die Mainzer Energiesparhäuser. Mit den Mainzer Energiesparhäusern kombiniert die BKM Finanzierung und Wohneigentum in einem Produkt. Zum Start des Mainzer Hausprogramms bietet die BKM das 111 qm große Ausbauhaus “Kalkül Edition” zum Preis von 85.329 EURO und einem Sonderbaugeld von 3,54 %  nominal bis zum 31.03.2010 an. In den Genuss des S0nderbaugeldes kommen die ersten 55 Käufer (Effektivzins: 3,72% und 3,73%, anfängliche 1% Tilgung, erststelliger Beleihungsrahmen bis 60%, Laufzeit 10 Jahre, ab einem Darlehensbetrag von 100.000 Euro).

Ab Oberkante Bodenplatte werden für das schlüsselfertige “Kalkül Edition” dann 168.673 Euro aufgerufen. Unter der Überschrift “Endlich ein Haustraum, den Sie sich leisten können” macht die BKM in ihrem Internetauftritt dann eine atemberaubende Rechnung auf: Den Rest des Eintrags lesen. »

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Baufritz: Deutschlands nachhaltigstes Unternehmen


Bereits im vergangenen Jahr, nämlich am  6. November 2009, wurde in Düsseldorf der wichtigste deutsche Preis für Nachhaltigkeit verliehen. Als „Nachhaltigstes Unternehmen“ wurde die Firma Baufritz ausgezeichnet.

Die Jury würdigt mit dem Preis als nachhaltigstes Unternehmen 2009 den herausragenden Beitrag, den Baufritz zu einer zentralen Herausforderung des Klimaschutzes leistet: der Emission von Treibhausgasen durch die privaten Haushalte. Im Mittelpunkt steht die konsequente Umsetzung des Lebenszyklusansatzes, der bereits bei der Entwicklung auch die spätere Entsorgung berücksichtigt.

Baufritz ist nach eigener Aussage gegen den Branchentrend auch ökonomisch sehr erfolgreich. Den in der Tat spannenden und interessanten baubiologischen Ansatz goutieren die Kunden: nahezu 200 Voll-Werte-Häuser werden pro Jahr am Firmenstandort Erkheim gefertigt.

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BoKlok: IKEA-Häuser von Bien-Zenker

(aktualisiert am 29. Januar 2010)

„Wohne clever“, so soll sich angeblich der Name des schwedischen Unternehmens BoKlok in die deutsche Sprache übersetzen lassen. Baublogs.info kann das nicht nachprüfen, sondern glaubt das ganz einfach.

Clever ist in der Tat die Idee, die Anfang der 90er Jahre den skandinavischen Baukonzern Skanska und IKEA zusammenführte. Die Idee war einfach: kombiniere ein durchdachtes Wohnkonzept für preiswerte Fertighäuser in Holzrahmenbauweise mit einer immensen Marketingmacht. Aus der Idee entstand die in Malmö ansässige BoKlok AB. Zunächst nur in Skandinavien tätig, expandierte BoKlok 2007 nach Großbritannien. Heute gibt es bereits rund 4.000 BoKlok Häuser und Wohnungen in Schweden, Norwegen, Dänemark, Finland und Großbritannien. Den Rest des Eintrags lesen. »

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Führungswechsel bei Weberhaus


Die WeberHaus GmbH & Co. KG gibt einen Wechsel an der Spitze des Unternehmens bekannt. Dr. Ralph Mühleck, der gut sechs Jahre als Geschäftsführer tätig war, scheidet aus dem Unternehmen aus. Man trenne sich in gutem Einvernehmen, heisst es in einer Pressemeldung des Unternehmens vom 13. Januar 2010. Die Geschäfte würden von Heidi Weber-Mühleck und Gerhard Stehling sowie vom Unternehmensgründer Hans Weber weitergeführt.

Die Gründe für die Trennung dürften in Zerwürfnissen innerhalb der Geschäftsführung zu suchen sein. WeberHaus selbst spricht von unterschiedlichen Meinungen hinsichtlich der Unternehmensstrategie und der weiteren Ausrichtung des Unternehmens. Zwar hat die Firma ein leichtes Auftragsplus zu verzeichnen (baublogs.info berichtete), doch die allgemeine Krise im Wohnungsbau hat auch WeberHaus stark getroffen. Noch in den 90er Jahren verließen regelmäßig gut 1.000 Häuser die Werkhallen. Gegenwärtig liefert WeberHaus noch etwa 600 Häuser (2007: 619 Häuser) je Jahr aus. Parallel zur schwächelnden Auslastung sank die Beschäftigtenzahl von über 1.000 (2007: 912 Mitarbeiter, 2008:  870 Mitarbeiter) auf 800 im Jahr 2009.

Eines der Probleme von WeberHaus dürften die seit den 70er Jahren aufgebauten und jetzt nicht mehr ausreichend ausgelasteten Fertigungs- und Vertriebskapazitäten sein. So betreibt WeberHaus neben dem Erlebnispark “World of Living” in Rheinau-Lix die immense Menge von 55 Musterhäusern. Der von Mühleck eingeschlagene Weg, speziell das Werk in Wenden-Hünsborn mit gemeinsam mit dem Massivhausanbieter Town&Country entwickelten Low-Budget-Häusern besser auszulasten, dürfte im Unternehmen heftig umstritten gewesen sein. Man darf gespannt sein, welche Entwicklung speziell dieses deutschlandweit einmalige Kooperationsvorhaben nach dem Ausscheiden von Mühleck nun nehmen wird.

Schon einmal hat sich ein Premium-Anbieter beim Versuch, breitere Käuferschichten zu erschliessen, verhoben. Möglicherweise hat das Beispiel der mittlerweile trotz hervorragender Produkte vom Markt verschwundenen Kampa AG dem Firmengründer Hans Weber bei seiner Entscheidung, sich beruflich von seinem Schwiegersohn Mühleck zu trennen, beeinflusst. Dass der Patriarch Weber diese Entscheidung selbst getroffen hat, dürfte wohl kaum jemand bezweifeln.

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FingerHaus: Aktion ENERGIE PLUS


Die in Frankenberg an der Eder ansässige Firma FingerHaus bietet ihren Bauherren im Rahmen der Aktion ENERGIE PLUS regenerative Haustechniklösungen zum Vorzugspreis an.

Für die Nutzung von Erdwärme gibt es beispielsweise die Erdwärmepumpe Vitocal 333-G von Viessmann inklusive Fußbodenheizung und Bohrung (!) schon ab 12.950,- EUR (statt 20.950,- EUR). Vergleichbar stark in Bezug auf den Listenpreis rabattierte Angebote gibt es auch für andere Heizungsvarianten mit Luft-Wasser- bzw. Luft-Luft-Wärmepumpen sowie mit Pelletheizung.

Alle Details zur Aktion ENERGIE PLUS finden sich im Interauftritt von FingerHaus.

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