Probleme gibts immer mal. Vielfältigste. Auch in Neublogsdorf. Hier eine aktuelle Auswahl.

Tina und Markus haben mit FingerHaus gebaut, eingezogen sind sie im Juli 2008, also vor mittlerweile knapp drei Jahren. Tja… so ein Bauprojekt ist ja bekanntlich nie zu Ende… hiervon zeugt ein aktueller Beitrag in ihrem Baublog. Die Probleme gehen schon etwas in die Vergangenheit zurück:

“… Bereits im Frühjahr 2009 hatten wir an der Westseite eine verfärbte Stelle des Außenputzes. Direkt unter einer Fensterbank an einer Stoßfuge der Abschlussleiste des Hausüberstands. …”

Der Verdacht fiel auf einen Wassereintritt, allein gefunden wurde keiner. In der Folge wurde etlicher Aufwand getrieben, um dem Problem auf den Grund zu gehen. Das mindestens liess sich nun eindeutig beschreiben.

“… Im unteren Bereich der Wetterseite ist die Beplankung hinter der Dämmung feucht, deutlich zu feucht, es wird (zum Glück) nicht mehr, aber leider auch nicht weniger. …”

Getan werden musste etwas. Das wird nun von FingerHaus in die Wege geleitet:

“… Unsere Wand wurde gelöchert und eine Bautrocknungsanlage aufgebaut, nun wird die Wand voraussichtlich die nächsten vier Wochen mit Wamluft trockengeföhnt… Wir drücken uns selber die Daumen – in 14 Tagen wird das erste Mal wieder die Wandfeuchte gemessen…”

baublogs.info drückt ebenfalls… eine feuchte Dämmung ist nun wirklich das Letzte, was ein Fertighaus braucht. Ich denke und hoffe, die beiden werden uns in zwei Wochen einen Zwischenbericht geben.

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Nachtrag am 18.05.2011: Ein ähnliches Problem wird im Baublog von Christoph und Bianca beschrieben. Danke für den Hinweis!

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Probleme ganz anderer Art beschäftigen gerade die SchwörerHaus-Bauherren TuI. Allerdings spielt auch in ihrem Baublog das Wasser eine wichtige Rolle. Auf Wasser, konkret Grundwasser hat sie nämlich ihr Tiefbauer dringlich hingewiesen…

“… und schickte uns vorsichtshalber zum Brunnenbauer zwecks Angebot für eine Wasserhaltung während der Bauphase. …”

Vermutlich netto 12.000 Euro und ein paar Nebengeräusche. Kritisch für das Budget der beiden. Allerdings ist Grundwasser – im Gegensatz zur Schuldenkrise – kein Problem, das man durch ignorieren aus der Welt schafft. Dies veranlasst die beiden,

“… dieses Kostenrisiko etwas zu minimieren indem wir unser Haus 35 cm weniger tief in die Erde einarbeiten. Hoffen wir das dies reicht… *Daumendrück*. …”

Auch hier drückt baublogs.info mit. Problematisch für die beiden ist allerdings auch, dass die Planunterlagen nun überarbeitet und neu genehmigt werden müssen. Und solange ist das Bauprojekt quasi in der Warteschleife. Gift für den Zeitplan…

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