Wo Licht ist, ist auch Schatten. Und natürlich gibt es auch beim Fertighausbau immer mal wieder Missstimmung zwischen Bauherrschaft und Fertighausfirma, und manchmal auch ernste Probleme. Das gehört dazu, und so ist es nur logisch, dass sich dies auch in den Baublogs landauf, landab widerspiegelt.
So im Baublog der FingerHaus-Bauherren Anja und Mario.
In einem schon einige Tage älteren Beitrag berichten sie über Pleiten, Pech und Pannen beim Garagenbau. Was schiefgehen konnte, ging schief. Zunächst verzögerte sich der Bau der Garagenfundamente, mit dem sie ihren Kellerbauer beauftragt hatten. Als sie dann endlich gebaut waren, waren sie am falschen Platz und zu hoch… was aber dem kontrollierenden Aussendienstler des Garagenbauers wohl nicht auffiel. Oder vielleicht doch… so genau weiss man das nicht. In letzter Minute konnte die Lieferung des Garagenbauers abgeblasen werden…
“… Nachdem wir […] erklärt hatten, dass Kemmler, bei einer planmässigen Lieferung, das Carport nicht hätte stellen können und durch unser Eingreifen Kosten vermieden worden sind, die Kemmler selbst hätte tragen müssen, baten wir darum den Bleistift noch mal zu spitzen und diesen vermiedenen finanziellen Aufwand im Angebot zu berücksichtigen. …”
Die natürlich ausblieb. Anja und Mario gruben schon mal den Klappstuhl aus…
“… Nachdem uns schon zwei Mal versprochen wurde, dass sich ein kompetenter Mitarbeiter bei uns meldet und mit uns die Situation klärt, haben wir nun, Anfang der Woche, mit einer Eskalation gedroht. …”
Und siehe da, stolze einhundert Euro Nachlass wurden angeboten. Und Ende dieser Woche sollen die Garagen nun kommen. Drücken wir die Daumen.
Ein paar Mängel am Haus waren noch auszubessern, bevor die Endabnahme stattfinden konnte.
“… Der Endausbautrupp von FingerHaus hat uns auch einen Besuch abgestattet und die zugesagten Restarbeiten mehr oder weniger erledigt. Das Verhalten dieses Endausbautrupps uns gegenüber war etwas überheblich bis unverschämt. …”
Was Anja und Mario bemerkt und bemängelt haben. So sollte ein Kunde-Lieferanten-Verhältnis nicht gestaltet werden, auch wenn das Projekt fast abgeschlossen ist.