Katrin und Philipp bauen mit FingerHaus. Auf ihrem Grundstück in Eltershofen östlich Schwäbisch Hall entsteht ein Haus vom Typ Flair 420 EG/400 DG. Ich vermute mal, dass sich die auf den ersten Blick leicht verwirrende Bezeichnung auf die in den jeweiligen Geschossen verwendeten Grundrisse bezieht. Die beiden haben sich für ein Teilausbauhaus entschieden, erbringen also einige Gewerke selbst.

“… Hallo Leute, im Januar haben wir uns überlegt, dass es Zeit wäre, ein Häusle zu bauen. …”

Das war im Januar 2009. Interessant war die Motivation für diesen Entschluss: Nicht etwa Raumnot oder der Wunsch, der Inflation zu entfliehen, nein:

“… Als Frau hab ich die Chance ergriffen, um endlich mal jede Woche mit eine Zeitschrift kaufen zu dürfen. …”

Man muss ja recherchieren können 😉 Nach langer Suche und Besuchen im Musterhauspark in Mannheim stand eigentlich nur fest, was nicht gebaut werden sollte. Also musste erst einmal ein Grundstück her:

“… Denn erst wenn man dieses hat, die Lage kennt und die unzähligen Bebauungsvorschriften studiert hat, weiß man realistisch, was man bauen kann. …”

Gebaut wird in Eltershofen bei Schwäbisch Hall auf knapp 900 qm Grund. Im Sommer 2009 war dort noch wilde Wiese, heute, dies sei an dieser Stelle vorweggenommen, steht dort ein nahezu bezugsfertiges FingerHaus.

Warum FingerHaus?

“… Am Ende blieben noch Keitel, Allstav, Gussek und Fingerhaus übrig. […] Wir möchten an dieser Stelle erwähnen, dass wir jeden diesen Anbieter (von dem was wir mit ihnen erarbeitet haben) empfehlen können. …”

Den Ausschlag gab die umfangreiche Auswahl im Bemusterungszentrum (jaja, der Bauherrentag :-P), die ausführliche Bau- und Leistungsbeschreibung und das positive Echo aus den vielen Bautagebüchern im Internet.

Anmerkung des Bloggers: Man erkennt an dieser Stelle, welch unschätzbares Marketinginstrument die Baublogs speziell für FingerHaus sind. Mir selbst sind wenige Gussek-Baublogs bekannt, deren Zahl die der FingerHaus-Baublogger aber bei weitem nicht erreicht, und aktuelle Keitel- oder Allstav-Baublogs kenne ich selbst gar nicht. Und immerhin nennen Katrin und Philipp gerade die Blog-Vielfalt als ein Entscheidungskriterium.

Zurück zum Baublog. Auch Katrin und Philipp sind – je nach Betrachtung – Opfer des Winters oder der guten Auftragslage bei FingerHaus geworden:

“… Wir haben erfahren, dass unser Haus in der Kalenderwoche 26 gestellt wird. Ende Juni/Anfang Juli. Ursprünglich wollten wir (wollen wir immer noch) im April/Mai bauen. …”

Diese Information gab es bei der Unterschrift unter den Werkvertrag.  Zu einem Zeitpunkt also, zu dem man sich seine Entscheidung kaum noch einmal überlegen wird… immerhin ist ja schon eine Menge Arbeit, Zeit und Geld in das Projekt geflossen. Unfein.

Während der Bauphase gab es dann – wie überall – gute und schlechte Nachrichten. Eine von den guten: Der Bauantrag, eingereicht im Kenntnisgabeverfahren, war binnen einer guten Woche durch:

“… Denn das Baurechtsamt bei uns ist super, super schnell und super, super toll. …”

Manch einer wartet Monate… nicht schlecht. Zu den eher schlechten Nachrichten gehört diese hier:

“… nach einigen Tagen Telefonterror auf diversen Ämtern, nach einigen DIN-Norm-Studien und nach mehreren Emails mit unserem Kellerbauer […] steht fest, dass wir eine weiße Wanne bekommen werden! …”

Rein aus Sicht der Kosten wirklich einer der GAU’s, die einem so passieren können. Spannend fand ich allerdings, wie sich die beiden trösten:

“… Der Vorteil einer weißen Wanne wäre, dass wir kein Bitumanstrich bräuchten und uns dieses Drecksgeschäft erspart bliebe:-) …”

So ist’s richtig: Think positive 🙂

Der weitere Ablauf des Projektes in Stickpunkten:

  • Bemusterung Anfang April 2010
  • Tiefbau Ende Mai 2010
  • Kellermontage Anfang Juni 2010
  • Hausmontage 23. Juni 2010

Seither läuft der Innenausbau. Und Katrin und Philipp freuen sich auf den Einzug.

Das Baublog von Katrin und Philipp trägt den Namen “Hennebolds bauen ein FingerHaus”.

Das Baublog der beiden und andere Baublogs von FingerHaus-Bauherren findet ihr hier.

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