Jenny und Marcel bauen mit ProHaus und beschäftigen sich in ihrem Blog zurzeit intensiv mit der Hausautomatisation. Das bedeutet:

“… Man kann z.B. von einem zentralen Punkt im Haus aus, die Steuerung aller Rollläden oder des Lichtes übernehmen. Natürlich kann man so eine Steuerung auch pro Raum verwirklichen. Diese Steuerung läßt sich dann auch noch mit einer Zeitsteuerung automatisieren. …”

Ich möchte gern darauf verzichten, die entsprechenden Artikel hier 1:1 abzubilden… Auslassungen, wie ich sie sonst vornehme, um das Wesentliche herauszustellen, wären hier fehl am Platze. Daher hier nur die Links zu den einzelnen Beiträgen im Blog von Jenny und Marcel:

Ein Sachverhalt allerdings ist so wesentlich, dass er hier doch dezidiert zitiert werden soll:

“… Natürlich ist dieses Spielchen auch nicht ganz günstig und kostet auch mehr als eine “normale” Elektroinstallation. …”

Tanja und Enrico bauen ebenfalls mit Pro Haus. Aus einem aktuellen Beitrag ihres Blogs spricht die pure Aufregung 😉

“… Gestern kam Tanja ganz aufgeregt nach Hause, hat mich ins Auto gezerrt und ist mit mir zum Grundstück gefahren. …”

Jetzt kommt tatsächlich so etwas wie: “Mutti, Mutti, er hat überhaupt nicht gebohrt!”. Genau das trifft zu. Der Bagger hatte nicht gebohrt, sondern gebaggert: Erster Baggerbiss, und so etwas ist immer eine Spritztour zum Grundstück wert.

Wo Licht ist, ist allerdings immer auch Schatten. Der Plan war, Kanal und Strom gleichzeitig zu legen. Logisch: Ein Graben statt zwei = annähernd halbierte Kosten für Tiefbau. Der Plan schien einfach, Tanja und Enrico sollten einfach nur ein Kreuzchen an der richtigen Stelle auf dem Entwässerungsantrag machen. Der Plan schien so einfach, dass Tanja und Enrico skeptisch waren:

“… Also habe ich noch zwei, dreimal nachgefragt, ob das wirklich der gängige Weg sei und immer als Antwort erhalten: “Ja, einfach auf dem Antrag vermerken. Wir sprechen uns dann untereinander ab.” …”

Der Plan war einfach schön, und er war zu einfach. Er scheiterte. Der Kanal kommt in die Erde, und die Erde dann wieder auf den Kanal. Für die Verstromung wird dann alles fein säuberlich wieder aufgebuddelt.

“… Ein paar eilige Gespräche mit dem Bauamt Alzey und dem EWR Worms haben ergeben, dass so kurzfristig keine Lösung gefunden werden kann, was auch verständlich ist. …”

Die Bierruhe der Bauherren in allen Ehren… verständlich ist das für mich nicht. Ohne die Randbedingungen zu kennen: Ich würde einen Anwalt meines Vertrauens mal prüfen lassen, ob sich da einer der Versorger eines fahrlässigen Vergehens schuldig gemacht hat… da wäre sicher eine kleine Regressforderung drin.

Julia und Markus haben vor ein paar Tagen das Richtfest für ihr Pro Haus gefeiert. In ihrem Blog berichten sie über die Mühsal des Innenausbaus, den sie mit viel Eigenleistung stemmen – Pro Haus liefert Ausbauhäuser. Eine stets sehr beliebte Eigenleistung ist das Dämmen von Wänden, Dach und Decken…

“… das würde ich nicht nochmal so machen weil das Zeug ist einfach nur das allerletzte. In den Schrägen wird eine 24cm Dämmung verarbeitet, an den Außen- und Giebelwänden eine 16cm Dämmung und in den Innenwänden eine 5cm Dämmung. …”

uijui… die Innenwände nur mit 5cm Dämmung und der Rest Luft im 10cm starken Gefach? Baut die Pro Haus-Mutter Gussek zwar auch so, aber wären 10cm nicht besser?

Julia und Markus macht die Arbeit trotz allem riesigen Spass…

“… Sonst läuft bis jetzt alles super und ich denke wir haben schon ne Menge geschafft. Die Räume werden erkennbar und das gute Gefühl wird immer größer- Ich würde am liebsten heute schon einziehen. …”

Ich würde noch ein paar Tage warten 😀 aber das Gefühl kann ich sehr gut verstehen.

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