Christina und Sascha bauen mit SchwörerHaus und haben dazu ein kleines nettes Baublog aufgebaut. Danke 🙂

Warum SchwörerHaus? Christina und Sascha waren hoch sensibilisiert: Einerseits geistern ja immer wieder die üblichen Geschichten über verschimmelnde Fertighäuser durch die Medien (Massivhäuser sind, wie jeder weiss, bekanntlich stets und ständig einwandfrei und mit höchster Sachkunde gefertigt), und andererseits hat vor allem die Kampa-Insolvenz das Vertrauen in scheinbar stabile börsennotierte Baufirmen nachhaltig erschüttert.

“… Von daher fielen von Beginn an Billighersteller und Firmen, die negative Referenzen im Internet aufwiesen, aus unserer Rasterfahndung heraus. Es sollte eine Firma sein, die sich über mehrere Jahrzehnte etabliert hat, zufriedene Kunden aufweisen kann und deren Geschäftsphilosophie uns zusagt. Dafür waren wir auch bereit etwas mehr zu bezahlen. …”

In dieses Raster passen sicher einige Firmen, doch aus Sicht der beiden kamen nur FingerHaus und SchwörerHaus in Frage. Mit beiden Firmen haben sich Christina und Sascha intensiv beschäftigt. Die Entscheidung der beiden gegen FingerHaus fiel aufgrund der etwas lieblosen Beratung:

“… Die Beratung und die Form der Angebotserstellung bei F*****haus hat uns aber recht schnell auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. …”

Und immerhin haben die beiden sogar dem berüchtigten Bauherrentag in Frankenberg widerstanden… das will schon etwas heissen 😉 Details stehen in einem besonderen Beitrag im Blog der beiden, von mir an dieser Stelle nur ein Kommentar: Der nach dieser Schilderung offenbar leicht überforderte Vertrieb passt zu meinem Eindruck, dass FingerHaus im Moment ein paar Aufträge zu viel hat.

Hier noch eine abschliessende Bemerkung zur Anbieterauswahl:

“… Bei der Wahl der Fertighausherstellers empfehle ich jedem, auf seine Intuition und sein Baugefühl zu achten. Bei keiner anderen Firma hatte ich die innere Ruhe und Sicherheit, dass ich mich hier in guten und vertrauenswürdigen Händen befinde. …”

Den Werkvertrag haben Christina und Sascha im Januar 2010 unterzeichnet, den Werkvertrag im Februar 2010 abgegeben. Im März 2010 flatterte dann die erste Rechnung ins Haus: Anzahlung!

Das Zahlungsmodell bei SchwörerHaus empfinden die zwei als fair:

“… 10% des Festpreises werden nach Zusage des Bauantrags fällig,
90% des Hauspreises ab Oberkante Kellerdecke erst sieben Werktage nach Hausübergabe. …”

Ach ja… Rechnungen. Auch für die Bauantrag war eine fällig: Schon im April 2010 wurde die Genehmigung erteilt, für eine Behörde kommt das Genehmigungstempo mindestens Überlichtgeschwindigkeit gleich 😉

Bemustert wurde im Juni am Sitz von SchwörerHaus in Oberstetten. Hierfür waren zwei Tage veranschlagt:

“… Wie viele andere Schwörer-Bauherren können auch wir an dieser Stelle nur betonen: Die im Preis bereits inbegriffene Standardausstattung ist wirklich sehr ansprechend und man kommt gut damit aus. …”

Das Projekt nahm dann in Riesenschritten Gestalt an. Am 01.  Juni 2010 wurde die Bodenplatte gegossen, und exakt am 15. Juli 2010 wurde das Haus montiert. Nicht ohne Katastrophenszenario: Eines der in diesem Sommer in schöner Regelmäßigkeit heraufziehenden Unwetter durchnässte am Abend des ersten Montagetages den Rohbau. Trotzdem: Alles wird gut, verspricht Schwörer, und deswegen glauben wir auch fest daran. Herzlichen Glückwunsch zum neuen Haus!

Das Blog von Christina und Sascha “Projekt: Traumhaus” wird nun sicher nicht langweilig werden, denn immerhin ist ja noch der komplette Innenausbau fällig. Ein Besuch im Blog der beiden lohnt also auch in Zukunft.

Dieses Blog und anderer SchwörerHaus-Baublogs findet ihr hier.

Be Sociable, Share!