Tanja und Enrico bauen mit ProHaus und berichten in ihrem Blog in mehreren Beiträgen von der Bemusterung. Die findet – ProHaus gehört zur Gussek-Gruppe – am Sitz der Muttergesellschaft in Nordhorn statt.
Eins vorab:
“… Aber auch sonst ist Nordhorn ein sehr beschauliches Städtchen und sicher einen Ausflug wert. …”
Aber zurück zum Thema. ProHaus bietet vorrangig Ausbauhäuser an und besetzt innerhalb der Gussek-Gruppe ein eher niederpreisiges Segment. Das spiegelt sich nach der Auffassung von Tanja und Enrico schon in der Anmutung der jeweiligen Bemusterungszentren… die sind nämlich tatsächlich getrennt:
“… Aha, in diesem Glaspalast residieren nur Gussek-Bauherren. Die Kundschaft von ProHaus wird in einer ausgebauten Lagerhalle im Hinterhof bedient, gleich neben einem provisorischen Bauzaun. …”
Außen nicht pfui, sondern naja, und innen?
“… Dabei hat das ProHaus Bemusterungszentrum gar keinen Grund sich zu verstecken, es ist großzügig angelegt und modern ausgestattet. …”
Na also. Kein Grund für ProHaus-Häuslebauer, sich mit ihrem Projekt zu verstecken. Tanja und Enrico begaben sich also in den Bemusterungskampf. Etwas angesäuert waren sie über das Angebot an Klinkern und die dafür aufgerufenen Preise, begeistert hingegen von der Qualität der Hauseingangstür und der Massivholztreppe: (fast) Standard. Auch der angebotene Standard im Bereich Sanitär wusste zu gefallen:
“… Hier sollte man natürlich keine Designwunder erwarten, aber die Sanitärobjekte sind gut aufeinander abgestimmt und vermitteln einen wertigen Eindruck. …”
Also ein positiver Ausblick:
“… Soweit so gut – was die Klinker angeht können wir sicher mit einem kulanten Entgegenkommen von ProHaus rechnen. Allerdings haben wir an dieser Stelle noch nicht geahnt, wie diese Bemusterung noch ausgehen wird …”
Tja… schon der letzte Akt der Bemusterung hätte die beiden misstrauisch stimmen sollen:
“… Es tue ihr leid, aber sie sieht sich nicht in der Lage, die Bemusterung ohne vorherige Rücksprache mit einem Kollegen zu Ende zu führen und uns die entgültigen Preise zu nennen. Mmmhhh … gibt es keine Preislisten bzw. sind die Preise nicht für jeden gleich? …”
Ich fürchte, die gute Bemusterin hat sich das sehr gut überlegt, Euch keinen Preis zu nennen…
“… Heute haben wir auch die Mehr / Minderkostenrechnung bekommen. Die Klinker die bei der Bemusterung noch 2500€ Aufpreis gekostet haben , kosten nun 4000€ Aufpreis!!! Was soll man dazu noch sagen … “
Was man dazu sagen soll? Ich würde sagen, dass es nicht verwunderlich ist, dass Euch Eure Bemusterin am Ende des Tages keinen Preis nennen wollte… dann hätte sie nämlich direkt Euren Ärger abgefangen 😛
Weiteren Ärger gab es dann noch in Bezug auf den Keller, den Gussek&Wolts erstellen soll… doch dazu bemüht Euch bitte selbst ins Blog von Tanja und Enrico.