Anja und Mario bauen mit FingerHaus. Irgendwo im südbadischen in der Nähe der EU-Außengrenze zur Schweiz 😉 entsteht ihr frei geplantes Eigenheim.

Am Anfang stand bei den beiden eine Doppelhaushälfte. Die Idee einer Doppelhaushälfte. Die liessen sie sich in gemütlicher Atmosphäre in einem kleinen Büro einer großen Fertighausfirma einfach mal rechnen. Irgendwann fängt jeder an…

“… Als das Angebot dann wenig später als E-Mail bei uns im Posteingang landete, mussten wir erst mal schlucken. Als wir den Preis sahen, waren wir wieder in dieser Welt angekommen. …”

Herzlich Willkommen! Blut geleckt hatten Anja und Mario aber trotzdem. So begann der mühsame Weg durch Kataloge, Musterhäuser und Angebotsschnellhefter. Im Juli 2009 gab es dann den Fingerschen Erstkontakt (Copyright Wortschöpfung by Anja und Mario):

“… Man verabredete sich zu einem Termin zur Vorstellung eines Medley 200 bei uns Zuhause. [… ] Das erste Mal fühlten wir uns verstanden, man ging auf unsere Wünsche ein, und endlich: man hörte uns zu. Das kurz darauf eingetroffene Angebot ließ bei uns wieder Hoffnung aufkeimen, da es in einem durchaus finanzierbaren Rahmen war und die Menge an Wohnraum bot, die wir uns vorgestellt hatten. …”

Es folgten Angebote, Überarbeitungen, erneute Angebote und der obligatorische Bauherreninfotag in Frankenberg.

“… Ende September trafen wir uns erneut. Das Angebot war unseren Wünschen entsprechend angepasst und der Preis war weiterhin in einem finanzierbaren Rahmen. …”

Ein ebenfalls noch im Rennen befindlicher schwäbischer Fertighaushersteller fiel trotz exzellenter Qualität auch schlussendlich durchs Raster… Logisch, dass Badenser keine Häuser aus Schwaben kaufen 😉 Die Würfel für FingerHaus waren gefallen, den Vertrag haben die beiden Ende September 2009 unterschrieben.

Recht knifflig gestaltete sich die Grundstückssuche. Nicht nur, dass die Bodenpreise dem Wunsch oft einen Riegel vorschieben, auch die gewünschte Dachform – ein Pultdach – ist eine eher ungewöhnliche und kann gerade in B-Plan-Gebieten nicht immer gebaut werden:

“… Fast alle Grundstücke waren geeignet, bis wir das “böse” Wort Pultdach erwähnten. …”

Der Leser ahnt es: Auch diese Suche haben Anja und Mario mit glücklichem Ende abgeschlossen: Sie bauen in einer Baulücke nach § 34 BauGB, die Bauvoranfrage wurde positiv beschieden, sie haben den Bauantrag gestellt und harren nun der Dinge… Und wir harren der Antwort auf die Frage, warum sie denn nun ausgerechnet Orange bauen… wo doch Holland so weit weg ist von Südbaden 😉

Alle Neuigkeiten über das Projekt und vielleicht irgendwann die Anwort auf die bohrenden Orange-Frage findet ihr im Blog “Wir bauen Orange” von Anja und Mario.

Das Blog der beiden und viele andere FingerHaus-Baublogs findet ihr hier.

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