Familie Claas hat in Hamburg mit Dammann-Haus gebaut. Im Dezember 2008, also vor einem guten Jahr, ist Familie Claas eingezogen. Zeit, um sich einmal intensiver mit der Heizung zu beschäftigen.

Für die Heizung sind einerseits eine Buderus GB 152-16 und andererseits ein 6kW-Holzöfchen zuständig:

“… Anlass war, dass mir zum einen  sehr kurze Brennerzeiten aufgefallen sind und zum anderen unser 6kw Holzofen die Hütte in null,nix auf mollige 26°C heizt. …”

Der Hausherr liess sodann seine masochistische Ader spielen und begann, sich unter anderem bei haustechnik-dialog zu belesen. [Anmerkung: Ich kenne weder den Hausherren noch seine Familie persönlich. Allerdings muss man für ebenjenes Forum nach meinen Erfahrungen einen sehr, sehr starken Charakter mitbringen… Mindestens einer der vielen, vielen “Experten” erklärt dem Laien nämlich garantiert, dass er, der Laie nämlich, so überhaupt keine Ahnung habe, und allein und einzig er, der “Experte” ganz sicher Recht habe, und die anderen “Experten” natürlich auch nur Laien seien…] Des Rätsels Lösung schien sich hinter dem Stichwort Kuhschwanzheizung zu verbergen:

“… Die Anzahl der Starts sind zu hoch und die Anlage scheint nicht richtig zu modulieren. D.h. sie regelt ihre Leistung nicht so weit nach unten, dass sie mit möglichst wenig Verbrauch alle Räume ausreichend warm bekommt. …”

Der Hausherr hat also Maßnahmen ergriffen. Die Maßnahmen waren insofern nicht falsch, als Familie Claas trotz verändertem Heizungsbetriebs nicht gefroren hat. Ob allerdings auch der Verbrauch sinken wird, ist naturgemäß jetzt noch nicht klar.

Für Interessenten: Familie Claas stellt hier Grafiken zum Strom- und Gasverbrauch bereit.

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